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  #1  
Alt 03.06.2010, 11:36
sylvia44 sylvia44 ist offline
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Registriert seit: 15.06.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 41
Standard AW: Schmerzen nach VATS

hallo lumine !

danke für deine antwort.
ich habe das gefühl dass die schmerzen "von innen " also von den rippen kommen.ich nehme lyrica 75mg gegen die nervenschmerzen und seractil 300mg aber nichts davon hilft.mein arzt weiß auch nicht wirklich warum ich noch so schmerzen habe er meint event.sind das nervenschmerzen.
die rundherde haben sich durch eine entzündliche krankheit die sarkoidose heißt gebildet.
ich bin ziemlich ratlos und würde die schmerzen gerne los bekommen denn sie zermürben mich mittlerweile.
l.g.sylvia
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  #2  
Alt 03.06.2010, 21:35
Lumine Lumine ist offline
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Registriert seit: 29.11.2009
Ort: Nähe Frankfurt/Main
Beiträge: 564
Standard AW: Schmerzen nach VATS

Hallo Sylvia,

gegen die Schmerzen nach der Thorakoskopie habe ich damals von der Klinik, die mich operiert hat (HSK, Wiesbaden) eine schriftliche Empfehlung im Arztbrief auf "Ibuprofen" bekommen, was mir schon in der Klinik sehr gut geholfen hat und das ich dann langsam (nach Bedarf) abgesetzt habe.

Wo wurdest du operiert? Vielleicht kannst du dich nochmal an die Klinik wenden und dich dort beraten lassen. Sicher hat so eine Klinik mehr Erfahrung bezgl. Medikation nach OPs als ein "normaler" behandelnder Arzt.

Bezüglich deiner Sarkoidose habe ich mal gegoogelt http://de.wikipedia.org/wiki/Sarkoidose#Therapie
Wird die Krankheit bei dir therapiert (z.B. Kortison? Ibuprofen!!) oder wird auf die oft einsetzende Spontanheilung gewartet? Wenn du das Gefühl hast, dass die Schmerzen von den Rippen (also "Knochen") ausgehen, dann könnte eventuell auch Dyclofenac gut helfen. Vielleicht sprichst du deinen Arzt nochmal darauf an. Ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass man die lieben Weißkittel oft mit der Nase auf irgendwas 'draufstoßen" muß, bevor sie "handeln". Nerve deinen Arzt solange, bis du eine für dich zufriedenstellende Medikation bekommst, denn dauernde Schmerzen bringen einen wirklich zur Verzweiflung. An mir wurde 12 Jahre lang von verschiedenen Ärzten herumgedoktert, bis endlich eine existierende rheumatische Erkrankung (Morbus Bechterew) diagnostiziert wurde und ich ein Basis-Medikament bekam (Azulfidine RA), mit dem ich jetzt schon mehrere Jahre vollkommen schmerzfrei leben kann. Es lohnt sich also zu "kämpfen"!

Liebe Grüße,
Christa
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