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#1
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Hallo Lenala,
leider gibt es kein Patentrezept gegen die Polypen. Es scheint erwiesen zu sein, dass Rauchen das Polypenwachstum fördert, aber viel mehr lässt sich wohl nicht sagen. Es ist sicherlich nicht falsch, auf eine gute Ernährung zu achten. Tja, und ansonsten eben regelmäßiger Check! Was ich nicht ganz verstehe: Es geht Dir nicht um die Diagnose an sich, aber Du hast Angst vor der Diagnose, schreibst Du. ![]() Warte mal die Histo ab - vielleicht lösen sich dadurch all Deine Sorgen eh auf! Viele Grüße, meliur
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#2
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hallo lenala,
meine mama hatte über jahre hinweg fürchterlich probleme mit diesen darmpolypen. jeder gang zur toilette war eine fürchterlich, schmerzhafte sache für sie. dann landete sie bei einem proktologe, eher zufällig und der hat ihr die polypen entfernt.. das wurde sogar ambulant gemacht und seither ist sie beschwerde frei.. vielleicht solltest du dich bei einem proktologen vorstellen, die können dir auch sicherlich tips geben... liebe grüße andrea
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Betroffener: mein Schwager Plattenepithelkarzinom verstorben am 13.April 2011 **************************************** unvergessen: meine innigst geliebte OMA Darmkarzinom 10.4.1902 * 3.4.1975 meine beste Freundin JOHANNA Darmkarzinom 10.4.1966 * 31.8. 1999 |
#3
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hallo ihr,
ich musste heute zur darmspiegelung, weil ich seit einigen wochen blut im stuhl hatte. dachte, es sei vielleicht ne hämorrhoide oder so, aber nun kam heute raus, dass es ein sehr sehr großer polyp ist, der bei der spiegelung aufgrund der größe nicht gleich mit entfernt werden konnte und nun chirurgisch raus muss. wie und wann und so kommt allerdings darauf an, ob er gut- oder bösartig ist, was ich erst ende nächster woche erfahren werde. bin total hinüber und hab soooooo angst - was, wenn das ganze bösartig ist??? ![]() grüße granny |
#4
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Hallo granny,
das kann ich verstehen, dass Du Dir Sorgen machst, sowas ist erstmal ein großer Schreck. So blöd es klingt, aber auch da ist es sicher besser, erstmal abzuwarten, was bei der Gewebe-Untersuchung herausgekommen ist. Und selbst, wenn es bösartig ist, bedeutet das noch lange nicht das Ende von allem - dann kommt es darauf an, welches Stadium vorliegt; in den Anfangsstadien kann vergleichsweise gut und unkompliziert therapiert werden! Wie Du siehst, bist Du auch mit dem Polypenproblem nicht alleine, z.B. Lenala stellt sich diese Fragen gerade auch und auch ich bin von sog. Polyposis betroffen (also der Neigung, zu viele davon zu bilden) und muss deshalb jedes Jahr zur Koloskopie (gottseidank haben sich die Intervalle so vergrößert! Im ersten Jahr musste ich VIERmal!). Auch Dir drücke ich die Daumen, meliur
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#5
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@ meliur: Es ist irgendwie schwierig zu beschreiben. Würde ich keine Angst haben und mir keine Gedanken machen, wäre ich nicht hier. Ich probier aber alles realistisch zu sehen und das zeigt, dass viele hier sich umsonst Sorgen machen. Sollte doch was schlimmeres dabei heraus kommen, so habe ich eher Angst um meine Familie, die sich immer viel zu viele Sorgen macht und daran kaputt gehen könnte.
@ sonnenschein247: Polyp wurde entfernt und eingeschickt. Ob ich jetzt beschwerdefrei bin, werde ich erst in ein paar Tagen oder Wochen sehen. Die Ärzte meinten aber, dass meine Beschwerden nicht zwingend was mit dem Polypen zu tun haben müssen. Es ist nun wirklich alles ein bisschen seltsam: ich bin jung, habe keine Verwandten mit schweren Krankheiten, rauche nicht, ernähre mich halbwegs gesund und mache Sport. Eine andere Frage habe ich jetzt doch noch: Ich spende regelmäßig Blut und immer wieder wird ein Eisenmangel festgestellt. Nehme danach auch immer Tabletten für 1 -3 Wochen, aber keine Verbesserung. Manchmal durfte ich auch deswegen erst gar nicht spenden. Außerdem darf ich nur max 1 - 2 Mal im Jahr spenden, da sich meine roten Blutkörperchen nicht so schnell nachbilden. Die Ärzte sagten aber, dass ich mir darüber keine Gedanken machen brauche. Könnte das auch was mit dem Polypen zu tun haben? Eisenmangel haben ja auch viele Darmkrebs-Patienten. Sollte ich mir doch mehr Sorgen machen? |
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