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#1
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AW: 3,5 cm Tumor
Ich lasse mal einen Gruss an alle die hier mitlesen da.
Ich bin zur Zeit im Urlaub, bin segeln in Holland. Heike ist aus dem Krankenhaus entlassen, sie ist auch verreist, mit ihrem Freund in die Naehe von Chemnitz zu seinen Eltern. Sie werden heiraten. Der Prof aus Muenchen hat seine Beurteilung abgegeben, es dauerte so lange, weil er im Urlaub war. Er sieht den Resttumor als Narbengewebe an, ist sehr zufrieden, dass die Metastase entfernt wurde und nichts weiter gefunden wurde. Heike hatte am Montag ein Kopf CT- keine Hirnmetasten. Sie plant jetzt ihre Reha, wieder fuer St.Peter beantragt. Nach der Reha wird sie, um ganz sicher zu sein, ein PET-CT machen lassen.Notfalls auf eigene Kappe. Mal sehen, ob die Arge es (Reha in St.Peter-und nicht in Tecklenburg) diesesmal genehmigt, sonst wird sie Widerspruch einlegen. Und dann freut sie sich wie bloede aufs wieder arbeiten gehen. Ihr Chef hat angeboten, das Brautkleid von einem Couturier entwerfen zu lassen. Und nun winke ich mal Alle guten Wuensche an Euch !
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#2
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AW: 3,5 cm Tumor
Liebe Moni ,
Deiner Schwester Heike schicke ich für die nächste Zukunft viele liebe Grüße , es ist schön daß sie so gute Pläne hat. Dir einen guten Urlaub , liebe Grüße Erika E |
#3
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AW: 3,5 cm Tumor
Schööööön!
Urlaub, heiraten, arbeiten können, das klingt doch alles bombig! Schönen Urlaub euch beiden! Gruß, Tom
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Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist! |
#4
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AW: 3,5 cm Tumor
also, ich drücke euch auch von herzen alle daumen!
laßt es euch gutgehen! claudia |
#5
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AW: 3,5 cm Tumor
Alles Psyche ! ?
------------------ Ich hatte letztens geschrieben, dass sie mit ihrem Liebsten in Ostdeutschland war. Ich war ja im Urlaub für 13 Tage. Heike hatte Panikattacken, ist vorzeitig wieder nach Hause gereist und seit Montag im Krankenhaus. Und heult. Und heult. Bekommt Medikamente(Bromaz....viertelviertelhalb), die sie etwas runter holen sollen... Kurz, also .. Sie hat so tapfer ihre Therapien durchgehalten, auch jetzt noch die Metastase hat sie gelassen hingenommen.... Und nun ist das Verstehen da, die Panik... Sie wird demnächst in München das PET/CT machen lassen...will nicht abwarten, wann das Nächste kommt, will sehen, wieviel vom Resttumor noch/oder überhaupt aktiv ist . Wenn irgendwas leuchtet, will sie weiter Chemo machen, fühlt sich jetzt, nach abgeschlossener Therapie, so ungeschützt. Was kann ich tun ? Ist diese Phase eine, die sie alleine durchstehen muss ?
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#6
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AW: 3,5 cm Tumor
Hallo liebe Moni,
komme gerade angesäuselt nach Hause und sehe die Sorgen in Deiner Nachricht... NEIN, Deine Schwester ist nicht alleine - es ging mir im ersten Moment auch so...die Therapie ist zu Ende - und jetzt kommt das Warten darauf, dass irgendjemand sagt: "Das war´s, mehr können wir nicht für Sie tun..."!!! Es macht sich Hilflosigkeit breit. Das Warten auch auf das Ergebnis - bei mir dauert es noch bis Mitte September... Ich konnte mich und kann mich auch jetzt nur an Kleinigkeiten festhalten - den guten Blutwerten vor dem letzten Zyklus und das ich diese letzte Chemo von den Werten her besser verkraftet habe als die vorigen.... Und die positiven Worte und Gedanken jetzt in der Reha-Klinik - eine Ärztin, die wiederum jemanden kennt, der es geschafft hat: Tumor mit Chemo besiegt und lebt seit 10 Jahren damit... Lieben Gruß an Heike - man muss an seine eigene positive Kraft weiter glauben... Lg Micha |
#7
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AW: 3,5 cm Tumor
Lieber Micha,
Danke für Deine Antwort. Ich selber weiss leider aus eigener Erfahrung, dass man manches eben hinnehmen muss- nicht alles kann man selber beeinflussen.. aber Heike war (wie natürlich ALLE hier) bis vor kurzem gesund, hatte ein wunderbares Leben, hat viel geschafft, Kind großgezogen, mit Spaß Vollzeit und mehr gearbeitet- Probleme nicht ausgesessen sondern gelöst... Und jetzt... die Ungewissheit, die körperliche Schlappheit, die Sorge dass nichts mehr so wird wie SIE es WILL ! Sie hat alles getan, um die Krankheit zu besiegen, und nun weiss sie nicht, ob das Bisherige auch ausgereicht hat. Also die gleiche Situation, in der sich jeder hier mal befunden hat...natürlich sind die Beruhigungsmittel auch nicht die Lösung- aber psychische Betreuung hat sie bisher abgelehnt, und nun wo sie sie braucht und annehmen würde, sind keine kurzfristigen Termine frei. Zur Reha geht es voraussichtlich am 8.Juli- Bad Lippspringe soll es diesesmal sein. DA will sie auch nicht hin, will morgen Widerspruch einlegen.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
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