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#1
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AW: Ich möchte einen anderen Weg gehen
Hallo Marypoppins,
Zitat:
Die meisten dieser wenigen wählen wohl die von den Ärzten angeratenen Behandlungsmöglichkeiten: Chemotherapie, evtl. kombiniert mit Strahlentherapie. Wer sollte Kiska also dann antworten? LG Kyria |
#2
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AW: Ich möchte einen anderen Weg gehen
Hallo Kyria, hallo marrypoppins,
ich habe als Betroffener vom Kleinzeller schon meine Meinung dazu geschrieben. Ich würde aber die Nicht-Betroffenen hier nicht ausschließen, sie sollten aber deutlich machen, aus welcher Position heraus sie schreiben. Denn Betroffene und nicht direkt Betroffene denken und empfinden doch sehr verschieden. Viele Grüße Ecki |
#3
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AW: Ich möchte einen anderen Weg gehen
Christel hat einen Punkt angedeutet, den ich nochmal deutlich machen will.
Eine Therapie, also meist eine knüppeldicke Chemo, oft eben auch mit Bestrahlung, kann je nach Ausgangslage einfach nur eine Verlängerung, teils auch Verschlimmerung eines Leidenswegs sein. Sie kann aber auch das Leben verlängern und den Patienten in einen Zustand versetzen, in dem er noch, manche mehr, manche weniger, das Leben leben und genießen kann. Wer mit ersterem rechnet, wird sich wohl eher gegen eine Therapie entscheiden. P.S.: Ja, Christel, du weißt ja selbst am besten, dass Stadium 4 beim Nicht-Kleinzeller noch lange nicht das Ende der Fahnestange ist. Es ist schwierig, sich in die Lage von Kleinzellerbetroffenen hineinzudenken, finde ich. P.P.S.: Eckis Vorschlag finde ich gut und richtig.
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Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist! Geändert von tomtom (23.06.2010 um 15:28 Uhr) |
#4
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AW: Ich möchte einen anderen Weg gehen
Hallo!
Ich kann nur sagen, dass ich dir alles alles Gute wünsche und vorallem, dass du deine Entscheidung nicht bereust. Es ist ein schwerer großer Schritt, den du machst und keiner kann dir da rein reden. Keiner! Ich ziehe meinen Hut, was du da vor hast.
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Mama, ich werde Dich nie vergessen! Ich liebe Dich! 07.07.1952-21.01.2011 |
#5
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AW: Ich möchte einen anderen Weg gehen
Hallo, liebe Kiska,
ich melde mich auch mal... Vor 19 1/2 Jahren habe ich meinen Lebensgefährten an einen Nicht-Kleinzeller (+Rippen-/+Hirnmetastasen) verloren. Eine paraneoplastische Polyneuropathie gab es auch noch - und er mochte dann nur noch die Physiotherapie, weil: "Ich möchte aufrecht in die Kiste steigen!" Ich kann Deine Entscheidung akzeptieren. "Könnte man nicht?" "Aber, das muß man doch" "Es gibt doch sooo viele Beispiele, dass Chemo...." Es ist Deine Entscheidung - und nur das zählt! Danke an Karowerin! LG Morgana P.S.: Ich bin, siehe Signatur, zum zweiten Mal Hinterbliebene
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Die Seele hätte keinen Regenbogen, wenn die Augen nicht weinen könnten. [Indianische Weisheit] |
#6
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AW: Ich möchte einen anderen Weg gehen
Hallo Ihr Lieben....
Nachdem ich mich ein paar Tage rar gemacht habe meld ich mich nun auch wieder mal. Hab am Mittwoch meinen Port bekommen und alles supi überstanden. Hatte ja vorher etwas schiss wegen OP nur in Lokalanästhesie und was merken usw. aber war alles nur halb so schlimm.Hab eigentlich fast nix gemerkt.Das unangenehmste war ja der unbequeme OP-Tisch. Von Donnerstag bis Sonntag war ich dann an der Nordsee bei einer lieben Freundin von mir und habe mir die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Das war echt herrlich.Nur ins Wasser durfte ich ja leider nicht so richtig aber naja,das hole ich beim nächsten mal nach. Ich hoffe ihr hattes alle ein schönes Wochenende. Liebe Grüße von Kiska |
#7
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AW: Ich möchte einen anderen Weg gehen
Hallo Kiska,
ich zum Beispiel wollte keinen Port, - eine scheußliche Vorstellung -, und der Arzt meinte, ich hätte so gute Venen. Da lasse ich mich lieber jedesmal stechen, aber so ein Port, da habe ich echt Angst vor... die Operation... das gefühl, so'n Dinmg da sitzen zu haben... und wenn dann was schief geht ... Beste Grüße Ecki |
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