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#1
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hallo Lana,
wenn ich das richtig verstanden habe, bist du seine Ex!? Kann es sein, daß er dich gar nicht in seinem Leben haben will? Da er - wie du schreibst - dich nicht informiert, woher willst du wissen, welche Vorkehrungen er getroffen hat für den Fall des Falles - auch was sein Kind betrifft? Ob er raucht, trinkt, fett ißt oder nicht, ist seine Sache. Vielleicht tut er es, weil er weiß, daß er mit Abstinenz auch nichts mehr retten kann und den Rest seines Lebens einfach nur so gut es geht leben will. Habe nach deinem Beitrag irgendwie den Eindruck, daß du dich ihm ungefragt und ungebeten aufdrängst. Er ist dein EX - du bist seine EX - also akzeptiere es doch bitte. Es ist SEINE Krankheit, sein Leben oder Sterben. Er will dich nicht dabei haben. Wieso drängst du dich da so auf? Vielleicht wäre er glücklicher, wenn du dich zurückhalten würdest? ![]()
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Liebe Grüße, Cori Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich. Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009 |
#2
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Hallo Cori,
nur weil man die EX von jemandem ist heißt es doch nicht, das man im Streit auseinander gegangen ist. Wir haben einen Lebensabschnitt miteinander geteilt und irgendwann war dieser eben vorbei. Uns trennen viele Kilometer und deshalb ist der Kontakt nicht mehr das war er mal war, aber darf ich mir deshalb keine Sorgen machen? Vielleicht ist er glücklicher wenn ich mich raushalte, da magst Du Recht haben, aber ich lasse mir von niemandem verbieten mich zu Sorgen. Und von mir persönlich gesehen habe ich auch in mancher schweren Lebenslage Freunde von mir weggeschubst, weil ich dachte ich muss das alleine schaffen. Dem war aber nicht so, ich konnte es garnicht alleine schaffen, und war froh das es Leute gab die am Ball geblieben sind. Aber danke für Deine Meinung, Lana |
#3
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Habe dir eine PN geschickt
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Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit. (Rainer Maria Rilke) |
#4
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hallo Lana,
klar kannst du dir Sorgen machen und mitfühlen. Aber das ist doch gar nicht der Punkt. Worum es einzig und alleine geht, ist der Wille desjenigen, der krank ist. Nur ER zählt - und was ER will, muß akzeptiert werden von seiner Umgebung. Und wenn dein Ex nicht will, daß du dich einmischt, dann kannst du mitfühlen und dir Sorgen machen, kannst ihn anrufen oder anmailen und nach seinem Befinden erkundigen, kannst deine Hilfe anbieten - und alles das. Auch wenn ihr euch in Frieden getrennt habt, heißt das nicht, daß er dich noch als "Freund" sieht - auch wenn du das vielleicht anders empfindest. Sein Empfinden muß nicht identisch sein mit deinem Empfinden. Und darum - wenn er dir nicht sagen will, was los ist mit ihm wenn er nicht will, daß du dich einmischt, dann mußt du das akzeptieren. Er hat schon mit seiner Krankheit zu kämpfen, er sollte nicht auch noch mit wohlmeinenden Ex-Freundinnen kämpfen müssen. Gut gemeint ist eben oft das Gegenteil von gut gemacht. Sag ihm, daß du für ihn da bist, falls er deine Hilfe oder deinen Rat will. Mehr kannst und darfst du in dem Fall nicht tun. Ich habe mich von meinem Ex auch in Frieden getrennt - und heute verbindet uns Freundschaft. Wäre er krank, würde ich mir auch Sorgen machen und meine Hilfe anbieten. Aber eben nur ANBIETEN - und nicht ihm aufzwingen wollen. Verstehst du den Unterschied? Wenn er deine Hilfe nicht will, hast du kein Recht, sie ihm aufzuzwingen.
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Liebe Grüße, Cori Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich. Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009 |
#5
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Hallo,
Lanabell bat um Schließung ihres Threads.
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Jutta _________________________________________ |
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