![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]() Liebe Christel , liebe Mit - Kämpfer , ich darf hier ebenfalls meinen Senf dazu geben und sagen daß ich voll Eurer Meinung bin. Allerdings habe ich für mich den Ausdruck " kämpfen " immer ein wenig anders interpretiert.Ich denke ein Kampf kostet zuviel Energie u Kraft , die wird aber dringend benötigt um all die wichtigen Dinge zu erledigen über die Du schon geschrieben hast. Man könnte vielleicht vor lauter Kampf den Blick für das jetzt Notwendige verlieren, oder ? Deshalb wehre ich mich wo immer ich kann, jedes Mittel ist mir recht , erlaube der Krankheit nicht an Boden zu gewinnen, versuche nach Kräften mit dem Krebs zu leben, nicht er mit mir. Wobei das natürlich ebenfalls ein Kampf ist. Bin ich spitzfindig ? Diese Pladitüden wie : Dachziegel, Autounfall, Lawine oder Herzinfarkt gehen mir auch sowas von gegen den Strich ![]() Und garnichts tun, na ja, jeder muß das für sich entscheiden . Ich jedenfalls schwimme was das Zeug hält, jedenfalls solange meine Kräfte reichen und das obwohl mancheiner denken mag , ich hätte mein Leben bereits gelebt. Stimmt nicht, das Leben ist schön , auch jetzt noch trotz allen Schwierigkeiten . Aber das sind wohl nur differenzierte Ansichten, wir meinen alle, Tom , Sina Du , so wie viele andere , dasselbe. Liebe Christel , vielleicht gelingt es Dir solche Kritiken einfach zu ignorieren ? Herzliche Grüße Erika E ![]() |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Solche "Platitüden" können von Nutzen sein, allerdings in anderem Kontext: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...&postcount=151 Und ich muss auch zugeben, ich war schon vor meiner Erkrankung ein unverbesserlicher Defätist.
![]() Im Ernst: Ob man sich jetzt "wehrt" oder dagegen "kämpft", ist im Prinzip wohl wurscht und drückt dasselbe nur einmal etwas feindlicher, einmal etwas aggressiver aus. Das Prinzip ist das wesentliche und da besteht wohl Einigkeit. Schönen Sommerabend euch allen hier, Tom
__________________
Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist! |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Christel ,liebe Mitkämpfer,
es gab für mich nur eine Entscheidung, kämpfen auf meine Art. Zuerst war alles so neu, chemo, Tumor, unheilbar.............Habe schon etwas gebraucht alles zu verarbeiten. Eben es annehmen zu können, damit zu leben, nicht die Krankheit leben sondern mein Leben. Ein für mich neues Leben, Rente, körperliche Einschränkung und da hatte ich immer noch so einen Glauben an ein Wunder. Die Entscheidung, war mein Feger mit ihren 4 Jahren, da hat man keine Wahl. Man trägt Verantwortung. ![]() Auch hat sie meine Krankheit immer etwas in den Hintergrund gedrückt. Was kommt auf einen zu???????? Glaubt mir, es kann keiner erahnen. Tiefe Löcher, humorvolle Stunden. Schmerzen und Zeiten ohne körperliche Probleme. Alles war bei mir dabei........und mein Karussell dreht sich weiter. Mein Opa starb an Magenkrebs, es gab noch keine Chemo, er wäre dankbar gewesen. Wir haben Glück 2010 zu leben und in Deutschland geht es uns med. auch noch sehr gut. Bis bald Gitta |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Christel,
vom ersten Tag (meiner Anmeldung bei KK) lese ich bei dir mit und bewundere dich für deinen Kampf gegen unsere Scheixxkrankheit. Alles, was du über den "Kampf gegen den Krebs" geschrieben hast, kann ich voll und ganz unterschreiben und auch Sina's, Tom's und Erika's Worte gehen in die gleiche Richtung. Wir kämpfen alle und wer etwas anderes behauptet, hat vielleicht gar nicht richtig begriffen, um was es tatsächlich geht? Ein "Kampf" kann auch etwas Positives sein/haben, denn das Kämpfen selbst setzt im menschlichen Körper ungeheure Kräfte frei... Kräfte, die wir "Betroffenen" bitter nötig haben und die wir (wann immer es möglich ist) mobilisieren müssen und auch sollten. Ich jedenfalls werde mit aller Kraft kämpfen bis zum letzten Atemzug, das bin ich auch meiner Familie und allen Freunden schuldig, die mich unterstützen, für mich beten und um mich bangen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen erfolgreichen Kampf ... wir ergeben uns nicht unserer Krankheit, sondern wir weisen sie in ihre Schranken. Liebe Grüße, Christa |
#5
|
|||
|
|||
![]() ![]() ![]() langsam mache ich mich bettfertig. Morgen werden Daumen gedrückt. Ich denke hast ein CT, mein kaputtes Chemohirn denkt es. Cortison und Entwässerungspille halten mich aber noch ein bisschen wach. Dir geht es spitzenmäßig, so wird auch das Ergebnis. Schlaf gut Gitta |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3) | |
|
|