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#1
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Liebe Ängel,
es ist gut, dass Du dieses Problem offen angehst, denn nur so kannst Du Deinen Seelenfrieden wiederfinden. Es kann natürlich sein, dass sich da bei Dir im Narbenbereich ein Rezidiv gebildet hat, aber es kann genausogut auch etwas völlig harmloses sein. Vielleicht ähnlich wie bei mir, als sich ein 1cm dicker Knoten als eine Ansammlung von Fett und mehreren kleinen Lymphknoten herausstellte. Das wurde aber erst klar, nach Entfernung des Knotens, und bis dahin waren meine Finger ständig dabei, an dieser Stelle herumzufummeln. Ich wünsche Dir eine ähnlich harmlose Diagnose. Liebe Grüße Annedore |
#2
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Hallo Angel
![]() Ähnlich wie die Fachleute in unserem Brustzentrum, sind Deine Ärzte wohl auch sehr gewissenhaft. Kürzlich bekam ich bei einem Nachsorgetermin zunächst Entwarnung , 3 Tage später erfolgte der Anruf einer Assistenzärztin, ich möge mich zeitnah zu erneuten Untersuchungen einfinden, weil der Chefarzt auf der Mammo "nun doch was" gesehen hätte ![]() ich wurde dann ins MRT gesteckt und bekam dann für absehbare Zeit erneut Entwarnung ![]() Man sagte mir, das Narbengewebe sei sehr dicht und extrem schwer durchschaubar... ....eigentlich kein Wunder, denn mir wurden ja Ende 2002 u.a. auch im Umfeld der betroffenen Brust eine Menge Lymphknoten entfernt (3/30). Dir wünsche Dir für morgen von Herzen eine beruhigende Diagnose ![]() mit lieben Grüßen ![]()
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Ilse |
#3
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Hallo Ängel
zumindest was ab und zu mal "Schmerzen" im Bereich zwischen Axel-und Tumornarbe angeht, kann ich auch berichten. Beim ersten Mal war ich sehr erschrocken, zumal ich auch eine Verdickung zu spüren glaubte, man ist ja wirklich sehr empfindsam geworden. Da jedoch kein vergrößerter Lymphknoten auszumachen war, meinte mein Gyn, wir sollten beobachten, aber ich solle mich nicht verrückt machen. Da bei der Op zahlreiche Nerven durchtrennt würden, könnte das noch Jahre später zu spüren sein. Wohl auch, weil sich die Lymphflüssigkeit immer mal einen neuen Weg suchen würde. Wünsche Dir alles Gute für die Biopsie Liebe Grüße, Silvia |
#4
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Hallo Ängel, kann Dir nur den Rat geben, die Sache ganz ruhig anzugehen. Aus eigener Erfahrung (habe erst diese Woche die Entwarnung erhalten), kann ich Dir sagen, dass so ein vergößerter Lymphknoten nicht unbedingt ein Rezidiv bedeuten muss, es kann auch etwas total Harmloses sein - wohlgemerkt es kann . . . Also keine Panik - ich weiss, das sagt sich so leicht - noch ist das "Kind noch nicht in den Brunnen gefallen".
Sicherlich ist es das beste, wenn die Sache erst mal per Biopsie abgeklärt wird. Bei mir war die Vorgehensweise etwas anders, da der vergößerte Lymphknoten zwar im Sono festgestellt wurde, aber man an der Stelle (unter der Achsel) nicht biopsieren wollte, ob das an meinen Silikonimplantaten lag oder aber an der Lage des Lymphknotens, weiss ich nicht, war mit zu dem Zeitpunkt auch egal. Bei der Abklärung per MRT wurde nichts festgestellt, wohl war der Teil der Achsel auch nicht unbedingt vom Gerät erfasst worden. Die Ärzte überliessen es mir, ob ich noch eine Abklärung per Ganzkörper-CT machen wollte, empfahlen es aber dringend. Also erfolgte noch eine Fortsetzung der Zitterpartie (es ging insgesamt fast über drei Wochen). Zwischenzeitlich war ich felsenfest davon überzeugt, mindestens noch zusätzlich Metastasen in was-weiss-ich-wo zu haben, denn irgendwie tat mir in der Zwischenzeit immer mal wieder was anderes weh. ![]() ![]() Ängel, ich wünsche Dir für Deine weiteren Untersuchungen alles Gute und vor allen Dingen hoffe ich für Dich, dass die Abklärung zwecks Schonung der Nerven schnell über die Bühne geht. Grüße in den Hohen Norden
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#5
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Hallo,
war bei mir ähnlich, allerdings bekam ich ein MRT, angeblich kann man Rezidive da besser erkennen als im CT. Leider hatte ich eins, das man bei der mammo nicht sah, aber das muss ja bei dir nicht so sein. Auf jeden Fall abklären lassen! P. S. Ich bin eine etwas "spezielle" Patientin, meine Ärzte gehen aber auf alles ein, was nicht der Norm entspricht, und bügeln mich nie ab. Im BZ wurde ich für plemplem erklärt, weil ich wegen einer mir sehr wichtigen Bergtour den OP- Termin 1 Woche verschieben wollte. Bei meinen jetzigen Ärzten käme sowas nie vor. (Mein Onkolge meint immer, auf mich müsse er "besonders aufpassen") Geändert von Calypso (04.07.2010 um 15:31 Uhr) Grund: PS angefügt |
#6
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Liebe Ängel,
ich schicke dir gaaaanz viel Kraft, die Warterei auf die Befunde sind einfach nur schrecklich, das kennen wir wohl alle. Diese Ungewissheit ist wohl das Schlimmste. Ich werde an dich denken und wünsche dir viel Glück, drück dir ganz feste die Daumen!!! Alles alles Gute, Claudia |
#7
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Oh, wie nett von euch, dass ihr mir alle geantwortet habt.
Die "Nicht-Rezidive" haben ja sogar die Mehrzahl.!!! ![]() Danke auch Silla, dass du mir erklärt hast, wieso es noch nach Jahren zu Schmerzen kommen kann. Mir wurden ja auch 13 LK entnommen. Ich wusste nur nicht, dass sich die Nerven oder LK so lange danach (2 1/2 Jahre nach OP) neue Wege suchen. Leider habe ich ja jedes Mal einen neuen Onkologen. Der vorletzte war prima, aber der ist leider nicht mehr da. Ich weiss nicht, ob ich was Falsches geschrieben habe. Ich habe morgen noch keine Biopsie. Ich w a r t e immer noch auf die Einladung und dann heisst es nochmal w a r t e n auf den Untersuchungstag. Hier in Schweden macht man wohl kein MRT, leider. Vielleicht in Stockholm, aber hier in Linköping (Universitetsklinik) bei mir bisher nur CT. Nochmals vielen Dank für eure lieben Antworten, nun bin ich schon fast überzeugt, dass es nichts ernstes ist. Es sitzt nur irgend so ein kleiner Mann im Kopf der mir zu 10% was anderes einreden will. Ich geb euch auf jeden Fall Bescheid, wenn ich was näheres weiss. Noch einen schönen Sonntagabend an alle! ![]() Ängel
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