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#1
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AW: Beidseitiger Nierenbeckenkrebs?
Hallo Marita,
mein Papa erholt sich sehr gut und er steht auch einer Transplantation sehr positiv gegenüber. Ein Arzt sagte, dass das nach 3 Jahren möglich wäre (sofern es eine Spenderniere gibt) und das er auf die Liste kommt. In 3 Jahren ist er 65 Jahre alt und da würde es wohl auch schneller gehen eine Niere zu bekommen. Eine Niere aus der Familie darf/kann er wohl (soweit ich richtig informiert bin) nicht so schnell bekommen. Naja, jetzt muss er sich erstmal Zeit geben zum Erholen und um mit der neuen Lebenssituation klar zukommen. Aber das schafft er! LG Maria |
#2
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AW: Beidseitiger Nierenbeckenkrebs?
Falls Jemand den Bericht liest und aus Mecklenburg Vorpommern kommt, kann ich die folgende Klinik und den folgenden Arzt (von dem auch mein Papa operiert wurde) empfehlen:
Universitätsklinikum Rostock Urologische Klinik und Poliklinik Ernst-Heydemann-Straße 6 18055 Rostock Tel.: +49 (0)381 494 7801 Fax: +49 (0)381 494 7802 E-Mail: urologie@med.uni-rostock.de Internet: www.urologie.uni-rostock.de Prof. Dr. med. Oliver Hakenberg Postanschrift: Urologische Klinik und Poliklinik Postfach 100888 18055 Rostock Mein Papa hat dort einige Patienten kennengelernt, die schon teilweise zum 12. Mal dort sind und auch nirgendwo anders mehr hingehen würden (zumal die Auswahl an Kliniken dort nicht sehr groß ist). Auch einen Termin zur Nierenspiegelung sowie zur OP hat er dort sehr schnell bekommen. Lg Maria |
#3
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Bildung rote Blutkörperchen
Hallo zusammen,
ich habe schon länger nicht mehr berichtet aber heute habe ich mal wieder eine kleine Frage und dann verbinde ich das gleich miteinander. Also meinem Vater geht es den Umständen entsprechend gut. Die Dialyse verkraftet er weiterhin sehr gut und mit dem wenig trinken hat er sich auch arrangiert. Sein Urologe meinte, dass er sich in 2 Jahren schon mit einer Nierentransplantation befassen könnte. Vorausgesetzt, dass sich nichts neues bildet. Jetzt geht es daran wieder fiter zu werden und Muskeln aufzubauen. Leider ist er aber, aufgrund seiner zu wenigen roten Blutkörperchen, oft schnell müde und fertig. Wohingegen er an manchen Tagen auch schonwieder ohne Probleme seine Fahrradtouren macht. Unterstützend für die Bildung der roten Blutkörperchen bekommt er noch regelmäßig Erythropoetin (EPO). Ich habe ja hier und auch schon im Internet viel über verschiedene Drinks (Trinknahrung) gelesen, die sehr kalorienreich sind und einem helfen wieder fiter zu werden. Diese sind ja u.a. auch für Dialysepatienten geeignet. Diese Drinks fördern aber nicht die Bildung von roten Blutkörperchen, oder? Das wäre wahrscheinlich zu einfach.... Gibt es eigentlich überhaput eine Alternative zum Erythropoetin? Hilft z.B. Sport oder ein bestimmtes Lebensmittel? Ich habe zwar nicht viel Hoffnung, dass ihr mir da helfen könnt, weil das ja eigentlich nicht hierher passt aber vielleicht hat jemand mal was gehört. Viele Grüße Maria |
#4
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AW: Beidseitiger Nierenbeckenkrebs?
Liebe Maria,
mein Vater hat regelmäßig Bluttransfusionen bekommen sowie einmal die Woche eine Aranesp-Injektion. Dies hat ihm immer sehr gut getan. Liebe Grüße Diana |
#5
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AW: Beidseitiger Nierenbeckenkrebs?
Sorry, seh grad, dass Aranesp ja das gleiche ist.
Gruß Diana |
#6
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Hallo Diana,
oh...ich wollts mir grad notieren...naja macht nichts. Das Thema Bluttranfusion haben die Ärzte bei der Dialyse noch nicht angesprochen. Macht man das nur bei einer ganz niedrigen Anzahl von roten Blutkörperchen? Grüße Maria |
#7
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AW: Beidseitiger Nierenbeckenkrebs?
Liebe Maria,
ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, bei allen Tumorpatienten ist die Anzahl der roten Blutkörperchen immer sehr niedrig, daher hat mein Vater alle zwei bis vier Wochen 1/2 oder 1 Liter Blut bekommen. Ihm ging es danach immer super. Frag doch einfach mal den behandelnden Arzt. Gruß Diana |
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