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Alt 09.07.2010, 15:50
Mariesol Mariesol ist offline
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Registriert seit: 18.05.2009
Beiträge: 1.280
Standard AW: Neu

Liebe Ilonka,

es tut mir so leid, wenn ich lese, dass es Deinem Mann so schlecht geht.
Gut, dass ihr die Fortimel oder Frebusin Fläschchen aufgeschrieben bekommt. Wir haben dies damals klar von der Krankenkasse abgeleht bekommen. Viele liebe Menschen aus dem KK hier haben mir tolle Rezepte geschickt wie ich den Papa alternativ verköstigen könnte. Habe aber immer noch Schoko und Cappuccino dazugekauft, weil mein Vater diese gerne mochte. Wenn er davon zwei getrunken hatte, wusste ich wenigstens, dass er 600 kal. intus hatte.
Leider ist das Problem mit den wechselnden Ärzten in fast allen Krankenhäusern ein Thema. Auch wir hatten das Problem in Heidelberg. Ich habe mich dann am Oberarzt "angedockt" !Da wusste ich der ist immer da und mit ihm habe ich viel per Mail kommuniziert. Ich weiss, dass er vor allem zu den Privatpatienten geht, weil er da halt einefach einen anderen Satz abgerechnet bekommt...ich habe is ganz egoistisch "übersehen". So hatte wir auch keine ungebeten Zuhörer und er konnte mir antworten wie er gerade Luft hatte. Das war sehr tröstlich und ungemein hilfreich.Die Assistenten waren das ein oder andere mal etwas pickiert...reagierten schnippisch...aber das habe ich dann geflissendlich ignoriert. Eine hatte ich dabei, die war sehr übergriffig und ganz unmöglich. Hat auch Bemerkungen in den Arztbrief geschrieben die ich nicht dulden wollte. Ich habe ihr einen Brief geschrieben in dem ich sie aufforderte diese Bemerkungen zu löschen, weil ich mich sonst gewungen sehe weitere Schritte einzuleiten. Es klappte und mein Vater wurde von da an auch sehr respektvoll behandelt. Schade, dass Wege sehr steinig sein müsssen...aber all der Einsatz hat sich gelohnt. Mein Vater hätte sich nicht alleine helfen können hätte nicht fragen wollen und können wäre einfach wie ein Lamm behandelt worden, welches zur Schlachtbank geführt wurde. Ich habe dies aktiv beeinflusst. Auch wenn machmal Diskussionen aufkommen wieviel oder wie wenig Angehörige aktiv sein sollten, kann ich nur von uns berichten, dass es ohne meine Aktionen gar nicht gegangen wäre.
Ich wünsche Dir ein "guten Händchen", viel Kraft und alles Liebe und Gute für Deinen Mann Mariesol
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