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#1
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Lieber Manfred,
ich lese meistens still hier mit und hab auch mitbekommen, das du leider wieder ein rezidiv hast. als ich deinen ersten beitrag gelesen habe, war ich echt froh das es auch positives gibt bei dieser Erkrankung und das du jetzt wieder erkrankt bist, macht mich umso mehr traurig. Aber du schreibst wie ein " Kämper" ![]() Wünsche dir das die Chemozeit schnell vorüber geht und das bald wieder alles gut ist..drücke dir die daumen für das CT. Wie geht denn deine frau mit der Zweiterkrankung um? ´liebe Grüße sonja |
#2
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grüss dich Sonja
danke für die lieben Worte! Meine Frau ist mir eine sehr grosse Hilfe und Motivation. Natürlich ist es auch für sie schwierig. Sie kämpft mit Verlustängsten, herrührend vom Krebstod ihres Vaters. Ich habe sie gottlob zu einer psychologischen Hilfe überreden können, sie geht einmal pro Woche zu einer Therapeutin. Das tut ihr gut und hilft ihr auch andere Aspekte zu sehen. Ich bin zur Zeit noch zu 50% am arbeiten und habe das Glück dass ich vieles aus dem Home Office erliedigen kann. Die ersten 7-10 Tage nach Zyklusbeginn der Chemo kann man mich eigentlich zu nichts brauchen ![]() Euch beiden drücke ich ganz dolle die Daumen! Lieber Gruss Manfred |
#3
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Hallo liebe Forummitglieder,
bei meinem Mann sind befallene lymphknoten im brustkorb und eine Metastase an der Leber festgestellt worden( 2 Monate nach der letzten OP).Heute waren wir im KH wg. Chemobesprechung. Der Arzt hat uns geschockt..er sagte, es wäre nicht heilbar und er müsste "lebenslang" eine Chemo kriegen..Ich kann und will das so nicht akzeptieren....Eigentlich weiß ich auch nicht was ich mit der Geschichte im Forum will...am liebsten , das mir jemand sagt, es wird alles gut... |
#4
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Ach Sonja, hier wurde schon viel darüber geschrieben was Ärzte so alles erzählen. Manche Geschichten sind dabei schon etwas haarsträubend. Bei deinem Mann klingt es ja ziemlich ähnlich wie bei mir. Lymphknoten befallen, Leber befallen (und bei mir noch die Lunge). Trotzdem sagt mir mein Onkologe nicht so einen Blödsinn. Im Gegenteil. Er macht mir Hoffnung. Nicht dass er den Krebs in den nächsten Monaten heilen kann, das kann er nicht. Aber er meint wir hätten eine Chance das Wachstum zu stoppen, ev. sogar eine Verkleinerung der Metastasen zu erreichen. Im Idealfall geht das so weit dass man im Blut und in CT's keine Tumorzellen mehr nachweisen kann.
Aber Vorsicht! Das heisst nicht dass der Krebs besiegt wurde! Die Metastasen können jederzeit wieder auftauchen, es ist doch allemal eine positivere Aussage als "jetzt müssen Sie lebenslang Chemo machen" ![]() Also, schon möglich dass dein Mann noch weitere Chemo's vor sich hat. Das habe ich wahrscheinlich auch. Dann ist es eben so! Ist doch in Ordnung wenn es uns hilft so lange am Leben zu bleiben bis wir geheilt werden können. ![]() Lieber Gruss Manfred PS: schick euren Arzt mal zu einer psychologischen Nachschulung.... |
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