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  #1  
Alt 18.07.2010, 22:30
Benutzerbild von shocked
shocked shocked ist offline
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Standard AW: erst Konsitation jetzt Wertheim op geplant

Hallo Pavi ...

erstmal tut es mir wirklich sehr leid, dass wir uns aus diesem Grund kennenlernen.
Dein Gefühlschaos kann ich mehr als gut verstehen, schließlich haben viele hier sowas durch. Wie man das in den Griff kriegt? Mmmh, schwierige Frage, da ja jeder verschieden ist. Ich zum Beispiel habe mich nach anfänglichen Schock informiert, sehr viel informiert. Das Inet "rauf und runter" gelesen, damit ich wußte, was auf mich zukommt, bzw. zukommen kann. Ich bin in der Beziehung ein kleiner Kontrollfreak (aber nur, was mich betrifft ) Mir hat es geholfen, aber es kann natürlich auch das genaue Gegenteil bewirken?!

Ich denke, man kann sich zwar informieren bzw. belesen, aber man sollte eben auch den Ärzten vertrauen.

Ich drücke dir für die bevorstehende Zeit ganz fest die Daumen und wünsch dir das Beste!
__________________
Liebe Grüße
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  #2  
Alt 19.07.2010, 08:39
Benutzerbild von Asi
Asi Asi ist offline
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Standard AW: erst Konsitation jetzt Wertheim op geplant

Hallo Pavi,

ich kann mich Mimmi's Bericht nur anschliessen.
Ich hatte am 18.3. die Wertheim-OP. Wenn ich die Zeit gehabt hätte und das Forum zu diesem Zeitpunkt schon gekannt hätte, dann hätte ich mich wahrscheinlich nicht operien lassen, sondern hätte mich für die TMMR-Methode entschieden.
Ich bekam das Ergebnis (Arzt sagte nur: Sieht nicht so gut aus, sie müssen operiert werden und am Besten gehen sie in das EVK) der Gewebeprobeentnahme Freitags und Dienstag war ich schon im KH. An den verbleibenden Tagen wusste ich ehrlich gesagt nicht, was ich denken sollte.

Informiere Dich bitte auch über die Nebenwirkungen und Komplikationen, die bei einer OP auftreten können. Weggeschnibbelt ist relativ schnell.
Mir wurde der Wisch im KH vor die Nase gehalten und musste sofort unterschreiben. Mir blieb überhaupt keine Zeit den Aufklärungsbogen durchzulesen.

Leider hatte ich das Pech, dass bei mir die Blase oder die Nerven der Blase beschädigt wurden. Ich hantiere jetzt selber mit Kathetern rum, weil ich die Blase nicht mehr entleert bekomme. Aufklärung bei mir im KH war gleich Null.

Letztendlich mußt Du aber entscheiden, welche Methode Du wählen willst.

Ich wünsche Dir alles Gute und drück Dir die Daumen.

LG
Asi
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  #3  
Alt 19.07.2010, 10:06
Pavi Pavi ist offline
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Standard AW: erst Konsitation jetzt Wertheim op geplant

Guten Morgen,
danke für eure Antworten.

mein Krankheitsverlauf zieht sich schon etwas länger hin. Es fing vor ca. 2 Jahren an, das ich nach oder während dem GV immer Blutungen bekam.Ich ging zudem nahm ich ständig ab und wurde immer dünner. Ich ging dann zu meinem FA und sie stellte nichts fest. Auch die Abstriche waren ohne befund. Sie meinte es könnte eine verletzung am Muttermund sein die nicht ausheilt und sollte das mit Salbe behandeln.
Nach und nach kamen die Blutungen auch einfach so, sie wurden immer stärker, und ich bekam immer häufiger Unterleibsschmerzen, während meiner Regel manchmal schon wehen ähnlich. Dazu kam noch das ich keinerlei Druck mehr ertragenkonnte am Unterbauch. Ich wurde immer müder und kraftloser. Ich kam mir oft vor wie ein Simulant! Ich entschloss mich den FA zu wechseln. Da ich ländlich wohne habe ich immer eine lange Anreise, aber das war nebensächlich.
Ich erkläret ihr meine Symthome, auch das ich und das die deswegen schon in Behandliung war, und das die vorangegangen Pap ohne Befund waren. Bei der Ultraschalluntersuchung stellte sie fest, das in meiner Gebährmutter irgendwas ist, machte natürlich die Abstriche und es hieß wieder warten.
Der Befund kam und war PAP 3 und ein invasiss Kazenom nicht auszuschließen also weitere Abklärung. Wir entschieden uns dann zur Konisation. Im Krankenhaus hat die behandeltene Ärztin sich für mich wirklich Zeit genommen, alles erklärt und mir Mut gemacht. Die eig Konisation habe ich sehr gut überstanden. Und konnte danach auch direkt wieder heimgehen.Ich hoffte im stillen das es damit gut ist, und ich alles überstanden habe... aber.
Sie riefen mich vom Krankenhaus an und wir wurden zu einem Gespräch eingeladen. Wir dh mein Mann und ich. Ich bin froh das er mich bei den Untersuchungen oder Gesprächen begleitet, denn so hört er alles aus erster Hand. Ich höre teilweise nicht zu, weil ich es nicht wissen will oder in dem Moment nicht Aushalte, Die Ärztin ist wirklich sehr nett und einfühlsam, ich kann die auch zehn mal am Tag anrufen, sie nimmt sich Zeit oder ruft mich schnellst möglich zurück. So habe ich dass, vor allem im Krankenhaus noch nicht erlebt. Naja, das Gespräch zog sich schon über 2 Std zu. Ich wollte alles wissen, auch was danach, und Chemo und und. Ich habe jede Menge Informationsmaterial mitbekommen und Adressen für Selbsthilfegruppen usw.

@ Cee

Der Befund ist histologisch abgklärt, den habe ich nach der Konisation bekommen. Daraufhin wurde ja die OP geplant. Vorher war die Rede von einer eventuellen Gebährmutterentfernung ect. Also keine großen Sachen.
Im histologischen Befund steht, dass die Gewebeprobe vom Konis stark eingerissen ist und der Tumor in die Tiefe geht. Von der Gebährmutter wurden Gewebeproben gemacht und die Schleimhaut die ausgeschabt wurde. Überall sind Krebszellen oder Tumorzellen wenn ich den Befund richtig gedeutet habe, Der Tumor zeigt 80% der Fläche solides Wachstum, was auch immer das heißt..

Ja das Problem ist.... wie soll ich mich in Leipzig behandeln lassen. Das ist ewig weit weg. Ich habe 2 Kinder und mein Mann ist die ganze Woche auswärts arbeiten. Unsere Omas sind tot, (leider) und unsere Freunde/Bekannte haben alle ihr eigenes Leben und meine Kinder müssen doch Versorgt werden. Es ist alles nicht so einfach. Ich bn verzweifelt und weiß nicht mehr ein und aus. Und das nimmt mir Kraft.

LG
Pavi

Geändert von Pavi (19.07.2010 um 10:24 Uhr)
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  #4  
Alt 19.07.2010, 10:48
Benutzerbild von Cee
Cee Cee ist offline
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Standard AW: erst Konsitation jetzt Wertheim op geplant

Hi Pavi, ok, ich wußte nicht, dass bereits eine Histo vorliegt. Du wirst Dich aufgrund Deiner familiären Situation wohl oder übel bereits JETZT bei Deiner Krankenkasse um eine Haushaltshilfe bemühen müssen. Denn, egal wo, Du wirst mind. 2, 5 Wochen im Krankenhaus stationär bleiben, wenn Du eine Wertheim bekommst. Danach darfst Du einige Wochen (soweit ich weiß 6) nicht schwer heben, also keine Wäsche waschen, nicht lange stehen, Dich nicht überanstrengen etc. Du wirst also Hilfe nötig haben. Ich konnte nach der OP nichtmal 15 Minuten am Herd stehen - geschweige denn mit Händen im warmen Abwaschwasser, da wurde mir schön schwarz vor den Augen.

Hier mal ein Link für Dich: http://de.wikipedia.org/wiki/Haushal...Sozialleistung)

Und meiner Einschätzung nach ist es egal, in welchem Krankenhaus Du liegst, denn Du kannst während der Zeit eh nichts machen! Aber auch wenn Du nicht nach Leipzig gehst, kann es doch nicht schaden, anhand Deiner Befunde eine Einschätzung von Prof. H. zu erhalten.

Pavi, es nützt nichts, auch Verzweiflung hilft nicht weiter - obwohl ich sie sehr gut nachvollziehen kann. DU brauchst jetzt Hilfe von allen Seiten. Funktionieren ist nicht mehr angesagt. Es ist wichtig, dass Du Dich um DICH kümmerst und mit Hilfe Deines Mannes nach Lösungen suchst, die gewährleisten, dass Euer Alltag mit den Kindern und dem Beruf Deines Mannes weiter laufen, wenn Du für ein paar Wochen nicht da bist.

Es wird danach ja noch weiter gehen, ggf. mit Chemo/Radio - das sind nochmals ca. 6 Wochen, in denen Du Hilfe brauchst. Dann kommt die Anschlußheilbehandlung und ggf. etwas später eine Reha.

Es tut mir leid, wenn Du traurig bist, aber wenn Du Krebs hast, eine Wertheim erforderlich ist und Du ggf. noch weitere Therapien machen musst, solltest Du mit einem Ausfall Deiner Arbeitskraft von mind. 6 Monaten ausgehen - bei manchen geht es schneller, bei manchen dauert es länger. Bei mir hat es etwas über 1 Jahr gedauert, bis ich wieder mit Arbeiten anfangen konnte. Aber auch ich hatte höchstens mit 6 Monaten Ausfall gerechnet.

Aber versuche mal, wieder ein kleines Stück zurück zu kommen aus Deiner Verzweiflung. Es gibt wirklich für alles Lösungen. Man muss es nur wissen und es organisieren.

Es sind schon einige Frauen hier durch sehr schlimme Zeiten gegangen und haben es hinbekommen, alles zu organisieren, auch mit Kindern und einem berufstätigen Mann. Sicher melden die sich hier auch noch zu Wort mit dem einen oder anderen guten Rat.

Warte mal ab, was heute noch alles kommt.
__________________
Liebe Grüße

Cee


© HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt!

Geändert von gitti2002 (19.07.2010 um 11:24 Uhr) Grund: zitat
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  #5  
Alt 19.07.2010, 12:51
Pavi Pavi ist offline
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Standard AW: erst Konsitation jetzt Wertheim op geplant

Hallo,
erst mal vielen Dank für eure mutmachenden Worte.

Ich habe mich informiert. Die nächste Klinik für TMMR wäre in Essen. Ich werde diese Möglichkeit mit meinem Mann durchsprechen. Danke für diesen Tip!
Er hat mich gerade angerufen. Er hat bei seinem Chef vorgesprochen und er hat um Urlaub gebeten, zumindestens für die Zeit die ich im KH bin. Und er möchte im Betrieb so eingesetzt werden, so das er täglich zu Hause sein kann. Das beruhigt mich sehr, und wir haben noch Zeit uns über altanativen zu informieren.

Die Kinder sind 14 und 15. Die Nachfrage beim Jugendamt ergab, das sie in öffentlichen Einrichtungen untergebracht werden können, sprich Heim. Das würde ich gar nicht aushalten, das kann ich ihnen nicht antun. Ich hoffe das der Arbeitgeber von meinem Mann ein Herz hat und auf die Situation eingeht ohne das mein Mann berufliche Konsequenzen tragen muss, was ihm im Moment egal ist. Er meint er würde alles tun, damit ich wieder in Ruhe gesund werden kann. Ich liebe ihn dafür, aber er darf nicht unvernünftig werden, denn es gibt ja auch noch ein Leben danach!
Zur Krankenkasse wollten wir zusammen hin und die Situation klären, vielleicht haben sie noch Möglichkeiten, obwohl die Kinder schon älter wie 12 Jahre sind.

Das Schlimmste ist für mich die Situation mit den Kindern. Noch nichtmal das was mit mir ist. Wir haben nicht damit gerechnet dass ich ausfalle, aber wer plant schon sowas?
Irgendwie komme ich mir vor, wie in einem schlechten Film, den ich nicht sehen will, aber nicht abschalten kann. Es ist ein Albtraum, unser Leben steht völlig Kopf, unsere Ziele, alles unwichtig.

Liebe Grüße
Pavi
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  #6  
Alt 19.07.2010, 17:18
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Zitat:
Zitat von Pavi Beitrag anzeigen
Die Kinder sind 14 und 15. Die Nachfrage beim Jugendamt ergab, das sie in öffentlichen Einrichtungen untergebracht werden können, sprich Heim. Das würde ich gar nicht aushalten, das kann ich ihnen nicht antun.
also manchmal frage ich mich echt, ob die Leute nachdenken, bevor sie reden ins Heim ... geht´s noch?! Ich finde diese Aussage eine absolute Frechheit und Zumutung!

Zitat:
Zitat von Pavi Beitrag anzeigen
Das Schlimmste ist für mich die Situation mit den Kindern. Noch nichtmal das was mit mir ist. Wir haben nicht damit gerechnet dass ich ausfalle, aber wer plant schon sowas?
Irgendwie komme ich mir vor, wie in einem schlechten Film, den ich nicht sehen will, aber nicht abschalten kann. Es ist ein Albtraum, unser Leben steht völlig Kopf, unsere Ziele, alles unwichtig.
Wie Recht du hast! Es ist hart von jetzt auf gleich alles neu ordnen zu müssen. Ich kenne das (wie viele andere hier) ja auch.
Bei mir waren es dann 7 Wochen komplett stationär (Chemo und Bestrahlung) was ich im Nachhinein allerdings als gut empfand, da man zu hause ja nie wirklich die Ruhe hat, die man eigentlich braucht. Mein Mann hatte für diese Zeit auch seine Arbeit unterbrechen müssen ... aber es ging ja nicht anders. Es ist auch merkwürdig, sich nicht mehr um seine Familie kümmern zu können, auch das ist etwas, womit ich erstmal klar kommen mußte.

Ach Mensch ... ich dich mal (unbekannterweise)!
__________________
Liebe Grüße
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  #7  
Alt 20.07.2010, 10:37
Pavi Pavi ist offline
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Standard AW: erst Konsitation jetzt Wertheim op geplant

Guten morgen ihr Lieben,

ich habe viel gelesen und bin betroffen von den vielen Schicksalen hier. Ich habe große Achtung vor euch, wie ihr alles Meistert und wieviel Kraft und Mut ihr habt. Und das gibt mir sehr viel Mut.

@shoked
ja ich dachte auch ich hör nicht richtig, ich glaube ich habe mich auch etwas im Ton vergriffen bei der lieben Frau vom Jugendamt. Ich denke die Kinder müssen genug verkraften mit so einem Schicksal, dann müssen sie nicht auch noch aus der häuslichen Gemeinschaft gerissen werden. Wir werden eine andere Lösung finden.


Meine Konisation ist morgen genau 14 Tage her. Ich habe seit einigen Tagen wieder massive Blutungen, und phasenweise starke Schmerzen. Dazu habe ich immer einen komischen Druck im Unterbauch und kann manchmal kaum sitzen. Ich bekomme wohl keine Nachuntersuchung, wegen der OP und ich denke oft, ist eh egal was da ist, das ist bald alles raus! Meine Ärztin hat zur Zeit Urlaub und ich habe auch keine Lust wieder einen anderen Arzt aufzusuchen.
Aber wenn es schlimmer wird, bleibt mir wohl nichts anderes über!

Ich habe aber auch Angst, das sie mich dann direkt im Krankenhaus behalten wollen. Ich habe noch soviel zu erledigen und möchte das es alles perfekt ist, wenn ich meine OP antrete. Es macht mir Probleme die Zügel hier aus der Hand zu geben, wenn auch nur Zeitweise.

Liebe Grüße
und allen alles Gute und viel Kraft für euch!
Pavi
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