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AW: Meine Mama hat ein kleinzelliges Bronchialkarzinom.:-(((
Ach ihr Süßen...
ganz lieben Dank für Eure Anteilnahme... ja, der Tag war schlimm... Da wir hier sieben Stunden zurück sind, und ich nicht schlafen konnte... war ich wach zu der Zeit als sie letztes Jahr starb. Merkwürdigerweise bin ich aber gestern nicht zu ihrer Urne gegangen... ich weiss nicht warum... Thessa... ja... mein "Ex-Mann" in spe ist selbst bei FB... seine restliche Familie (ausser der Schwester die mich gleich gelöscht hat) auch, ich werde mich hüten da irgendetwas reinzuschreiben! Diesbezüglich gibt es aber nichts wirklich Neues... ich hoffe darauf dass er irgendwann, bald, hierher kommt... wir müssen reden, wie auch immer... Aber damit scheine ich recht alleine dazustehen... er hat da nicht soviel Redebedarf wie ich... Naja, ich bin froh dass der Tag vorbei ist... es kann nur besser werden... Was meint ihr? Ich glaube, ich sollte ins Hinterbliebenenforum umziehen, hm? Ich habe mich bisher sehr schwer getan mit dem Gedanken..., aber irgendwie denke ich dass es jetzt besser wäre..., oder??? Jasmin
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... Geändert von rosa.sputnik (29.07.2010 um 12:20 Uhr) |
#2
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AW: Meine Mama hat ein kleinzelliges Bronchialkarzinom.:-(((
Liebe Jasmin,
ich bin nun 58 und schreibe hier aus dem unten ersichtlichen Grund. Meine Mutsch habe ich vor 18 Jahren verloren, da war ich also 40. Und soll ich dir etwas sagen? Ich rede noch heute ganz oft mit ihr, nicht nur am Grab. Manchmal habe ich das Gefühl, sie sei ganz nah bei mir. In den Träumen lachen wir ab und zu gemeinsam über meinen Vater und was ich toll finde: Meine Stimme wird der ihren immer ähnlicher. Warum schreibe ich dies? Unsere Mütter scheinen immer wieder irgendwie für uns da zu sein, und sei es "nur" in den Gedanken oder Träumen". Ist das nicht großartig? Mögest du es ähnlich empfinden. Herzlichst, die Karowerin
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Die größte Krankheit der Seele – das ist die Kälte. (Dr. George Benjamin Clémenceau) Lebenspartner(60): kleinzelliger LK, T3N2M0, ED 7/09, Chemo Cisplatin/Etoposid, Lungenbestrahlung, Ganzkopfbestrahlung, nach halbem Jahr Pause:Rezidiv, Chemo mit Topotecan. CT 02/11: Verlangsamtes Wachstum, keine Fernmetastasen, CT 04/11: Hirnmetastasen, Metastasen in Lunge und Leber Lebenspartnerin des Vaters (83): mehrzelliger Lungenkrebs, ED 6/10, hat sich gegen Chemo entschieden |
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