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#1
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AW: Synovial Sarkom
Gute Nachrichten...
so.. mein Männe hat die Bestrahlung hinter sich gebracht und geht am Montag in AHB... Wir waren heute zur "kleinen Nachsorge". Es ist nur das kleine Blutbild kontrolliert worden und Termine für nächstes CT und MRT usw. ABER: Die Onkologin begann das Gespräch mit "Na, da haben Sie ja anscheinend so gerade noch die Kurve gekriegt." Sie erzählte uns heute das erstmal dass das erste Blutbild im Dezember wohl sehr schlecht ausgesehen hat und sie davon ausgegangen ist, dass der Tumor schon "Saaten gesetzt" hätte. Jetzt gäbe es derzeit keine Anzeichen für Metasthasen und auch nicht dafür dass diese sich noch bilden (Angaben wie immer ohne Gewähr ;-)) Ich war heilfroh dass ich diese Info vorher nicht hatte. Ich wäre verrückgeworden. Jetzt bin ich nur total happy :-) Ich bin wie ein Honigkuchenpferd strahlend aus der Klinik gegangen. Jetzt warte ich noch CT und MRT im September ab und hoffe das alles gut "ist und bleibt". Man muss ja auch mal was positives hören...Vllt auch ein Mutmacher für andere unter dieser BESCH**** Krebsart leidenden User.... LG Laika |
#2
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AW: Synovial Sarkom
Hallo Laika,
wie schön, dass es deinem Mann gut geht, er alles überstanden hat und nun zur AHB fährt! Das wird ihm auch sehr gut tun. Mein Mann hatte es auf seinen Wunsch hin ambulant gmacht. Was ich aber überhaupt nicht verstehe, ist die Aussage der Onkologin deines Mannes! Wie kann man an einem Blutbild erkennen, ob Metastasen vorhanden sind? Es gibt für Sarkome definitiv keine Tumormarker! Mich würde wirklich interessieren was sie damit meinte. Viele liebe Grüße, Sanne |
#3
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AW: Synovial Sarkom
mich auch .....?
wollte gerade gleiche Frage stellen |
#4
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AW: Synovial Sarkom
also ich wurde gefragt, ob ich einer studie beitreten wolle, die tumormarker suchen würden in meinem blut, hab da auch unterschrieben, aber nie wieder was von gehört, weil meine stationsärztin in babyurlaub gegangen ist. der rest der ärzteschaft fühlte sich da dann wohl nicht zuständig.
zweiter grund könnte aber auch sein, dass es in meinem speziellen fall (auch synovialsarkom) tatsächlich keine tumormarker gebn kann. dann würde mich aber nachträglich doch die teilnahme an der studie wundern. (die gehörte wohl als zusatz zu der studie, der ich eh angehörte (CWS 2002)) vllt weiß da ja noch jemand mehr drüber... |
#5
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AW: Synovial Sarkom
Hallo Hellge,
habe von dir gelesen, auch das du wahrscheinlich mitte nächster Woche das Krankenhaus verlassen kannst! Darüber freue ich mich für dich!!! Über diese Studie kann ich dir nichts sagen. Der Onkologe meines Mannes und zwei weitere, unabhängig voneinander, haben immer sehr eindeutig gesagt, dass es keine Tumormarker bei Sarkomen gibt. Das schreibe ich deswegen, damit neu registrierte Betroffene oder Angehörige nicht verunsichert werden. Allerdings wird bei meinem Mann, der übrigens 2003 ein Liposarkom hatte und zwei OP`s, einschließlich Chemo und Bestrahlung, auch regelmäßig in der onkologischen Praxis Blut abgenommen. Was dort untersucht wird, weiß mein Mann nicht. Wahrscheinlich weiterhin ein Blutbild um eine Entzündung erkennen zu können und die Leberwerte, da die Leber durch die Chemos doch etwas verdickt ist. Das aber ist reine Spekulation. Dir wünsche ich gute Besserung, auch für den weiteren Eingriff, der dir wohl leider noch bevor steht! Viele Grüße, Sanne P.S. Habe nun gerade mal nach deiner Studie gegoogelt. Demnach ist es eine Studie für Kinder? Kann das sein? Geändert von sanne2 (11.08.2010 um 20:06 Uhr) |
#6
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AW: Synovial Sarkom
richtig, das ist eine studie für kinder und jugendliche, zu denen ich mit meinen damaligen 27 lenzen aus onkologischer sicht noch gezählt habe. meine daten sind sort nur unter ferner liefen mit eingegangen, aber es konnte das wissen der studie angezapft werden. auch wurde jeder schritt mit der studienleitung in stuttgart abgestimmt. auch was z.B. die amputation anging, usw.
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#7
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AW: Synovial Sarkom
Hallöle Danke für die Antworten und nun zum "Diskussionsthema"...Vielleicht hat es ja mit folgendem etwas zu tun:
Beim ersten Termin hatte mein Mann angeblich schon eine gewisse "B-Symptomatik", so wurde uns mitgeteilt.... Er war antriebslos, ständig müde und hat nachts sehr stark geschwitzt.. zudem gab bzw. gibt es da ja noch diese Unklarheit wegen der Lymphknoten in der Leiste. Vielleicht gab das alles im Zusammenhang mit dem schlechten Blutbild den Verdacht das sich "Saaten gesetzt" hätten. Mit Tumormarkern etc. pp. kenn ich mich nicht aus. Ich weiß das Methastasen wohl durch ein CT "sichtbar" werden. Aber im Blut lassen sich ja auf jedenfall Entzündungsherde im Blut erkennen, welche vllt auf weitere Tumor o. ä. schließen lassen!?! LG Laika |
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