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Alt 18.08.2010, 14:01
tsch69 tsch69 ist offline
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Registriert seit: 11.08.2010
Beiträge: 11
Standard AW: Gallengangkarzinom - wirklich unwiderruflich das Ende?

Hallo Peter,

nach den Untersuchungen im Klinikum stellte sich nun heraus, dass unsere Mama eine "massive" Thrombose erlitten hat. Diese zog sich vom Unterschenkel bis in den Unterbauch herauf. Sie muss nun noch 7-10 Tage im Klinikum bleiben. Es besteht leider immer noch die Gefahr einer Lungenembolie. Letzten Mo. war ihr Zustand sehr schlecht; sie war kaum mehr ansprechbar und machte auch physisch einen schlechten Eindruck. Gestern verbesserte sich ihr Zustand aber wieder. Wir konnten dann ein sehr ruhiges und fachliches Gespräch mit dem leitenden Oberarzt führen, hauptsächlich natürlich wegen dem Gallengangkarzinom. Aufgrund der aktuellen Lage mit der Thombose ist an eine OP (auch mal "nur zum nachsehen" bzw. Gewebeprobe) zur Zeit nicht zu denken. Die Gefahr von Komplikationen ist z.Z. einfach zu hoch. Es ist jedoch möglich, dass die Verdauungs- und Magenschmerzen vor der Einlieferung ins Klinikum auch von der Thrombose verursacht wurden und nicht direkt vom Tumor. Bestätigen kann man dies jedoch nicht. Die Gallengänge sind bereits verengt, jedoch wird die Gallenflüssigkeit noch abtransportiert. Hier läge noch keine lebensbedrohliche Situation vor. Die weiteren Schritte werden nun von der weiteren gesundheitlichen Entwicklung abhängig gemacht. Der Arzt bot uns an, alle zwei Tage ein Gespräch zu führen und den weiteren Verlauf zu besprechen. Primär gilt die Aufmerksamkeit der Thrombose mit dem Ziel, den Zustand vor der Thrombose wieder herzustellen.

Viele Grüße
Tsch
 

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