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#1
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UNS HAT ES GEHOLFEN!
Nachdem meinem Papa ein Tumor an der Gallenblase entfernt wurde, traten kurze Zeit später eine Metastase in der Leber auf. Es folgte eine Chemotherapie mit Xeloda Tabletten und einmal im Monat eine Intravenöse Chemo. Als die Tumorwerte weiter stiegen, die Ärzte davon sprachen, dass man nicht wisse wie es in einem Jahr aussehen würde, aber auch keine anderen Maßnahmen ergriffen, begannen wir in eigener Recherche uns über neue Verfahren zu erkundigen. Wir schlugen dem Behandelnden Arzt die Afterloading Methode vor. Nachdem er dies ablehnte und wir uns in andere Hände begeben wollten, war dieser Eingriff plötzlich auch im behandelndem Krankenhaus möglich. Es folgte die Afterloading Behandlung im Virchow Krankenhaus Berlin. Der Eingriff war laut Papa erträglich. Nach drei Tagen konnte er wieder nach Hause. Seit dem sanken die Tumorwerte erstmalig immer weiter. Die Chemo konnte abgebrochen werden, die Werte waren nach einem halben Jahr im Normalbereich. Dieser Eingriff liegt nun über ein Jahr zurück. Alle Werte entsprechen die eines "gesundem Menschen". Papa ist gesund, sieht gesund aus, fühlt sich wieder wohl. Nebenwirkungen gab es keine. Wer weitere Informationen zu unseren Ärzten Krankheitsverlauf etc. haben möchte, kann mich gerne anschreiben. Wir würden uns immer wieder für diesen Eingriff entscheiden. Laut dem Behandelnden Arzt, würde mein Papa heute nicht mehr unter uns sein, wenn er diesen Eingriff nicht gemacht hätte. Ich hoffe ich konnte irgendjemandem damit helfen, und wünsche allen alles Gute, und ganz viel Erfolg beim Bekämpfen der Krankheit! P.S. Die Afterloading Methode wurde nur einmal mit einem Eingriff erfolgreich angewendet. |
#2
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Hallo!
Ich habe ja versprochen, dass ich mich nochmal melde! Ich danke Euch allen für Eure Beiträge! Ich habe mich nach wochenlanger Recherche und nachdem ich einen tollen Onkologen gefunden habe für die Afterloading-Therapie entschieden. Heute hatte ich die letzte. Ich habe es in Idar-Oberstein machen lassen und Dr. Wisser und sein Team haben es mir so angenehm wie nur irgend möglich gemacht. Es hat absolut nicht weh getan, alles wurde mit größter Umsicht gemacht. Es wurde zwischendurch immer mal gefragt ob alles in Ordnung ist, das Radio wurde angemacht und ich wurde zugedeckt. War fast schon gemütlich. ![]() Ich kann jedem nur empfehlen sehr genau zu recherchieren und mit verschiedenen Ärzten zu sprechen. Bei mir gab es so viele unterschiedliche Meinungen, dass es schon fast absurd war, aber es bestätigt mich wieder darin, dass man ganz alleine für sich verantwortlich ist und sich selbst so viel wie möglich bilden muss um sein Krankheitsbild zu verstehen und für sich selbst den besten Weg zu finden. Ich wünsche Euch allen alles alles erdenklich Gute! Herzliche Grüße, Marina |
#3
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Mir ist es ein sehr großes Bedürfnis, hier Marina´s Thread hochzuholen.
Marina und ich "kennen" uns über ein Hundeforum, in dem man manchmal auch über anderes sprechen darf - so sind wir über die Hunde hinaus in Kontakt gekommen zum Thema Afterloading; ich hatte ja Erfahrung vorab sammeln dürfen. Diese sehr fröhliche junge Frau von 36 Jahren, die alten Hunden, die keiner mehr wollte, ein Zuhause gab, die auch in unserem Hundeforum immer für andere da war, die selbst im bescheidensten Momenten noch Zuversicht und Weitsicht zeigte, diese liebenswerte Frau hat uns letzte Woche in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag für immer verlassen. Noch voller Zuversicht, obwohl es ihr wohl wirklich mistig ging, lockte sie sich im Forum ein und erstattete Bericht. Nierenversagen, Lungenentzündung, bei der auch von Metastasen gemunkelt wurde........ und dann stirbt sie einfach. Marina, ich glaube, ich darf das. Unvergessen Elli |
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