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#1
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Liebe Nofertari,
mein herzliches Beileid. Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft und dass ihr euch irgendwann mehr an die schönen Mo,mente als an die Krankheit erinnert . Liebe Grüße Schnuffine
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Mein Vater 02.07.1946 - 02.05.2010 Du fehlst mir! |
#2
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Liebe schnuffine09!
Herzlichen Dank für Deine lieben Worte! Das können wir gut gebrauchen, da am Montag die Bestattung ist. LG Nofertari |
#3
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Hallo Nofertari,
das glaub ich dir, dass die beerdigung wie ein Berg vor euch steht. Ich muss sagen, dass ich es bei meinem Vater weniger schlimm fand, als ich befürchtet hatte. Mag auch daran gelegen haben, dass ich emotional so auf war durch die ganze begleitung und das Zusehen des wirklichen endgültigen Sterbens. Ich fands eher schön zu sehen, dass viele seiner Freunde da waren und ich war froh, dass er endlich Ruhe hatte. Momentan nerk ich allerdings, dass mir so nach und anch alles hoch kommt... bin jetzt dabei, an das Krankenhaus eine Beschwerde zu verfassen ,weil ich merkré dass die Erlebnisse dort mich nicht in Ruhe lassen. Ich wünsche dir und euch viel Kraft für Montag, bin in Gedanken bei euch. Liebe Grüße Schnuffine
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Mein Vater 02.07.1946 - 02.05.2010 Du fehlst mir! |
#4
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Liebe Noferati.
Auch von mir herzliches Beileid. Ich las es erst die letzten Tage. Ich kann mich Schnuffine nur anschließen. Die schönen Tage werden bald ins Gedächtnis kommen und das Furchtbare rückt immer mehr in den Hintergrund. Vergessen werden wir es nie. Liebe Schnuffine. Was ist passiert, dass du eine Beschwerde ans Kh schicken willst? Magst du darüber berichten? (Oder hast du's schon und ich habs übersehen? Dann sorry) Ihr lieben anderen. Wie geht es euch?? Liebe Chica. Wie geht es dir, deinem Papa und deiner kleinen Maus??? Du hast jetzt sicher genug um die Ohren und keinen Sinn fürs Schreiben. Verständlich. Ich denk an dich, falls du das hier mal überfliegst. Ich drück euch alle.
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Alles Liebe. ********************** Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007 |
#5
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Hallo ihr lieben, hallo meine liebe annika,
von mir auch mein herzliches Beileid an Noferati... ich lese ab und zu hier in meinem threat, tut gut. Papa kämpft nach wie vor, er möchte einfach nicht gehen er sagt was er doch alles tun möchte, rasen mähen, messer schleifen etc.. allerdings machen nun seine beine nicht mehr mit. er kann ganz mühselig aufstehen, bzw. wir heben ihn in den rollstuhl... die palliativer meinen es sind die metastasen die auf die Wirbel drücken, das verursacht das er die beine nicht mehr bewegen kann, zeitweise aber schon ![]() vor lzwei wochenenden dachten wir schon er geht, wir haben unsere brüder bescheid gegeben, aber an dem folgenden tag ging es wieder (also den umständen, wie es halt ist- muss ich nicht schreiben- ihr wisst es ja) ichhabe jetzt eine blitz taufe veranlasst und am sonntag kommt der pfarrer zu meinen eltern nach hause. dort werden wir elena taufen lassen, papa freut sich, ist das noch sein ziehl....? ich habe so angst das er geht, ICH MÖCHTE NICHTLOS LASSEN.... Er hat nun die Wohnung seit dem 09.08.2010nicht mehr verlassen können... ich melde mich...hab euch lieb.... |
#6
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Hallo ihr lieben....
Liebe Nofertari...mein herzliches Beileid, ich hoffe du hast den gestrigen Tag soweit gut überstanden... ![]() Tut mir leid das ich erst jetzt schreibe, ich habe es erst gerade eben gelesen.... Nun bin ich wieder auf dem aktuellen Stand eurer Einträge und es macht mich traurig, wenn ich das ganze lese...es rüttelt meine eigenen Erinnerungen wach und ich weiss, wie es sich anfühlt....auch heute nach 5 Monaten, fühlt es sich immernoch gleich an, als wäre es erst vor ein paar Tagen geschehen, man verliert das Zeitgefühl... manchmal ist das ganze so Nah und dann wieder so fern, es ist kaum zu beschreiben... Chica.... Es tut mir leid, lesen zu müssen, wie weit fortgeschritten die Krankheit deines Papi's ist....Auch das mit dem loslassen ist so eine Sache, die mich sehr an meine eigene Geschichte erinnert. Ich möchte dir diesbezüglich nur einen kleinen Tip geben, aber entscheiden musst du natürlich für dich selbst... Das loslassen ist eine sehr schwere Entscheidung, jedoch muss man dies leider tun... mein Papi hat gemerkt das wir nicht loslassen wollen und deshalb dauerte das alles viiel zu lange... Ich will dir damit sagen, es führt schlussentlich kein Weg daran vorbei, aber wenn du loslässt, kann dein Papi auch loslassen und es fällt ihm "leichter" oder "einfacher" zu gehen.... Als ich mein Papi loslies und ihm dies auch sagte, lies er endlich auch los und ging seinen letzten Weg, mir war so, als hätte er auf diese --> auf meine Worte gewartet um endlich gehen zu dürfen....Er war ein sehr starker Mann....! ![]() Ich möchte dich nicht verletzen mit diesen Worten, ich möchte dir nur helfen.... Mein "Glück" war, dass ich dies vorher schon wusste und in DIESEM MOMENT auch reagieren und somit meinem Papi "helfen" konnte über die Grenze zu gehen...unvorstellbar ich weiss...ich hätte es mir selbst auch nie zugetraut... in aussergewöhnlichen Situationen leistet man auch aussergewöhnliche Dinge und wir haben Kräfte in uns, welche wir in normalen Situationen niemals erahnen würden.... Ich war und bin heute sehr sehr dankbar über diese Erfahrung, auch wenn ich dabei unendlich traurig zurückgeblieben bin und mir mein Papi jeden Tag mehr und mehr fehlt... diese Lücke kann niemals ein anderer Mensch füllen, dafür war mein Papi zu einzigartig.... Liebe grüsse an euch alle... eure Babe ![]()
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#7
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Hallo, Ihr Lieben.
Ich möchte mich Babes Tip für Chica einfach nur anschließen. Wenn man allen Mut zusammennimmt und sagt, dass alles in Ordnung ist und er sich keine Sorgen machen muss und gehen darf, dann ist das eine große Stärke, die man da für sich aufzeigt. Ich habe schon einiges bewältigt in meinem Leben, was sich für mich schwierig gestaltet hatte, aber diesen Schritt zu gehen, die nötigen und wichtigen Schritt, der kommt mir heute - im Vergleich zu allem, was ich erlebte -, als größte Stärke, mutigster Schritt und innigster Liebesbeweis vor. Ich habe zum Glück auch vorher erfahren, wie wichtig es ist, dass man diese Worte sagt, die klar machen, dass der liebe kranke Mensch nicht länger festhalten muss. Ich hatte Herzklopfen und wusste nicht, wie ich das tun sollte. Aber ich habe es getan. Wenn auch nur ganz leise, als Papa döste. Aber mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, als ich es ausgesprochen habe. Man muss sich bewusst sein, dass das ein inniger Moment der Liebe zwischen 2 Menschen ist. Lieben heißt auch Loslassen können. Das ist kein Vergessen. Ich sehe es als Begleiten. Das Begleiten auf dem Weg ins Regenbogenland. Chica, du wirst sicher deinen Weg finden, deinen Paps loslassen zu können. Babe hat ja erwähnt, dass das jeder selbst entscheiden muss. Aber vielleicht stärken dich die Einträge derer, die Loslassen konnten, weil sie es einfach mussten. Liebe Babe, ich hoffe, es geht dir so lala... 5 Monate sind schon vergangen? Die Zeit rast. Mein Papa ist zu Silvester schon 3 Jahre nicht mehr bei uns. Und ich weiß nicht, wo die Zeit geblieben ist... Niemals habe ich das Vergehen der Tage, der Jahre sooo krass erlebt wie seit seinem Fortgang. Ich wünsche dir, dass dein Weg weiter bergauf geht, dein Herz immer mehr lächeln kann und dass es dir gut geht.
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Alles Liebe. ********************** Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007 |
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