#1
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Danke
Ich möchte mich bei allen die mir liebe Worte geschrieben haben danken.
ich werde mich jetzt ein wenig zurück ziehen denn heute um 7.20 uhr ist mein Paps relativ friedlich eingeschlafen. Lg morbius |
#2
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AW: Danke
Meine liebe Daniela,
wie Du nun heute, musste ich meine Mama vor 13 Tagen gehen lassen. Kein gesprochenes oder auch nur geschriebenes Wort nimmt einem den Schmerz, welcher in einem sitzt. Ich schicke Dir daher nur eine stille Umarmung und weis, wie es Dir geht. Auch heute noch, stehe ich irgendwie unter Schock und kann das ganze einfach nicht fassen. Das nach langem kämpfen nun einfach alles vorbei sein soll........ Bussi Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
#3
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AW: Danke
Hallo Daniela,
mein Beileid....wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit... traurige Grüße Meral
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Meine liebe Mama (54 Jahre), hat den Kampf gegen BSDK 2 Monaten nach der Diagnosestellung am 24.03.2010 verloren.... Du fehlst mir sehr Mum... |
#4
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AW: Danke
An ClaudiaF:
Und wie tief der schock sitzt, hat mir die Oberärztin am 10.09.2010 noch gesagt das er 1-2 monate hat.Nicht 10 tage. Trotz des schocks muß ich sagen das ich froh bin das es so schnell ging denn er mußte in den letzten 14 tagen unglaublich leiden er hatte so starke schmerzen trotz schmerzmittel.Wie grausam wäre es gewesen wenn er noch weitere 6 oder 8 wochen hätte so leiden müssen. Eigentlich sollte er morgen nach hause kommen der einzige der jetzt morgen kommt ist der Bestatter. An Meral: Lieben Dank. Ich habe hier soviel zuspruch in den letzten paar tagen bekommen (positiven) und auch ein paar hinter die löffel :-) weil ich nahe dran war mich selbst aufzugeben. Jetzt kümmere ich mich ein paar tage um meine Mum und dann muß sie langsam versuchen alleine klar zukommen. Ich werde aber immer für sie da sein und das weiß sie auch. grüße morbius |
#5
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AW: Danke
Mein Beileid zum Tod deines Vaters.
Bei uns war es ähnlich, noch 4 Tage vor dem Tod meines Lebensgefährten hatte ich ein Gespräch mit dem Arzt in dem es darum ging das die Befunde soweit alle ok wären. Der Tumor war nicht gewachsen und es gab keine Metas...4 Tage später war er Tod. Ich denke auch wir müssen in dieser Situation dankbar sein das der Mensch nicht mehr so lange leiden muß...auch wenn es die Situation nicht unbedingt leichter macht. |
#6
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AW: Danke
Ich bin total verzweifelt.Ich komme mit dem Gedanken nicht klar das Paps einfach nicht mehr da ist. Ich bin seit Sonntag schon bei meiner Mama weil es Ihr so schlecht ging und sie so sehr geweint hat und als dann die Nachricht kam das Paps Tod ist weiche ich Ihr fast nicht mehr von der seite. Ich kann nicht schlafen weil ich 1. immer zu meinen Paps vor Augen habe und 2. ich regelmäßig nach meiner Mama sehe. Selbst wenn ich nicht nach Ihr sehe kann ich meine Augen nicht zu machen. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Soll ich eine Therapie machen? Was meint Ihr?
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#7
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AW: Danke
Liebe Daniela
Fühl Dich unbekannterweise ganz fest umarmt.Manchmal ist es wirklich besser,wenn man sich Hilfe von aussen holt!Als meine Mutter für inoperabel erklärt wurde ( Ende April 2010 ) und ich erfuhr wie weit der Tumor schon fortgeschritten war,war ich völlig am Ende.2 Monate krankgeschrieben.Als es u m mein Krankengeld ging,bekam ich einen sehr netten Anruf von meiner KK.(bin nicht privatversichert! )Wir haben sehr lange gesprochen und mir wurde jegliche Hilfe zugesagt.Als ich jetzt zu einer Gesprächstherapie gehen wollte,war alles kein Problem.Meine Mutter lebt zum Glück immer noch und es geht ihr relativ gut!Aber ich weiß,dass noch schwere Zeiten auf uns zukommen werden.Also habe ich jetzt diese Therapie begonnen.Es kann nur helfen!Suche Dir Hilfe,alleine kann man manchmal nicht damit klarkommen.Liebe Grüße von Antje |
#8
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AW: Danke
Hallo Morbius,
heute nacht genau um 01.30 wird es 6 Monate ohne meine Mum sein. Es ist immer noch schwierig sogar viel schwieriger als am Anfang. Nun kommt noch die Sehnsucht nach meiner Mum und es wird immer größer. Da meine Mum in der Türkei begraben ist und ich die Möglichkeit nicht habe, wenn es mir schlecht geht sie wenigstens am Grab zu besuchen macht die Sache noch schlimmer. ABER es geht weiter... So lange man selber atmet und verantwortung gegenüber anderen ( Mann Kind Papa ect. ) muss man einfach stark sein. Ich gebe zu ich bin nicht mehr die die ich mal war.Für mich ist es heute ein Segen wenn ich von Mama träüme und zum Glück besucht sie mich fast täglich in meinem Träümen, darum gehe ich auch gern ins Bett, weil ich weiss werde meine Mum treffen. Es ist Schicksal so ist es vorgeschrieben worden. Zu deiner Frage ob du Hilfe von außen holen solltst ? Jeder Mensch verarbeitet es anders. Ich war der Meinung mich kann nur jemand verstehen der genau dass selbe durchgemacht hat. Darum bin ich heute immer noch hier im Krebskompass mal als stille Leserin mal mit Komentaren.. Du musst nun für dich den Weg finden was für dich gut tut... Es ist aber auch noch sehr frisch bei dir... Am Anfang habe ich nicht einmal wahrgenommen was geschah...Lass dich unbekannter Weise drücken... Wünsche dir / euch sehr viel Kraft.... Meral
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Meine liebe Mama (54 Jahre), hat den Kampf gegen BSDK 2 Monaten nach der Diagnosestellung am 24.03.2010 verloren.... Du fehlst mir sehr Mum... |
#9
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Kann man mir diese frage beantworten?
Hallo.
Ich habe lange darüber nachgedacht ob ich diese Frage stellen soll aber vieleicht kann sie mir ja jemand beantworten. Mein Papa hat ca. 3 tage vor seinem Tod nichts mehr essen können und wollen und immer wenn er was getrunken hat mußte er sich fast sofort übergeben. Das was dabei raus kam sah irgendwie merkwürdig aus es hatte so eine Grau schwarze Farbe( Ja ich weiß ist ekelig) und nun möchte ich gerne wissen: Was war das oder besser warum sah das erbrochene so komisch aus? Wer weiß was? Lg morbius __________________________________________________ _______________ in stillen gedenken an meinen geliebten Paps. Kampf gegen BSDK verloren 22.08.1949-20.09.2010 |
#10
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AW: Kann man mir diese frage beantworten?
Es ist nicht ekelig, es ist eine Frage, die Du hast.
Da bei Bauchspeicheldrüsenkrebs ja auch oft die Galle mit angegriffen ist und auch die Leber nicht mehr in Ordnung, kann ich mir vorstellen, dass das Erbrochene eventuell eine Mischung aus Magensäure, Blut und Gallenflüssigkeit war ...? Genau weiß ich es aber auch nicht. Erbrochenes beurteilt man (in der Pflege) auch zusätzlich immer noch am Geruch, manchmal riecht es säuerlich, manchmal ganu furchtbar nach Azeton ... Vielleicht aber weiß jemand anderer hier eine genaue Antwort auf Deine Frage - es sind ja auch Ärzte hier im Forum. Liebe Grüße, Angie
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... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ... ... meine liebe Freundin Lilli44 - auch Du hast für immer Deinen Platz in meinem Herzen ... ... I`ll see you when the sun sets!!! |
#11
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AW: Kann man mir diese frage beantworten?
Hallo Morbius,
mir wurde bei meiner Mum erklärt, dass dies geronnenes Blut ist........... Herkunft des Blutes war/ist aber unbekannt :-( Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
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