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#1
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Hallo Stefan,
eine schöne Fügung ... mit einem Schmunzel habe ich Deine Zeilen gelesen ... Die Idee "Zweithund" hatte ich vor Jahren auch. Ersthund: Cairnterrier (bei uns - total Hunde-unerfahren - kam nur ein Kleinhund in Frage) - ich blieb der Rasse treu. Der zweite kam (wie der erste) als Welpe zu uns. Von meinem "überzeugenden Antrag auf Genehmigung" bei meinem Mann (hübsche Augen & 1 Cognac, Argumente hatte ich nicht wirklich) bis zum Einzug unserer zweiten Hündin vergingen 3 Tage. Was nicht aufging, war meine Erwartung an die lieben Vierbeiner. Während ich dachte, die spielen dann so nett miteinander - haben die den Spieß umgedreht: nun sahen mich 4 Hundeaugen an: "spiel mit mir!" Von da an war ich doppelt gefordert ... ![]() Das hat mich allerdings nicht davon abgehalten, auf Nummer 3 aufzustocken (dieses Mal mit guten Argumenten - berufliche Veränderungen, Umzug, Zuchtgedanke ... nun, eine andere Geschichte eben ...) Viele Grüße an die "Herrenrunde" ... ![]() |
#2
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Hallo,
Zitat:
![]() ![]() Viele Grüße, Stefan |
#3
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Werkzeug schon mal in Augenschein genommen?
![]() Mit meinem "persönlichen Hundehaufen" bin ich übrigens (klar) auch immer aufgefallen. "Gehören die etwa alle Ihnen ?!" - habe ich oft gehört. "Ja! Und wenn ich sie übereinander stapele, habe ich einen ganzen ...!" ![]() |
#4
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Hi Stefan,
![]() ![]() Das mit dem Tag xx.09. Also, ich glaube auch nicht an Zufälle. Schon lange nicht mehr. Liebe Grüsse Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
#5
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Der Umbau ist im Kopf schon fertig
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![]() Viele Grüße, Stefan |
#6
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Hallo Stefan,
hatte mir überlegt, ob ich das "soweit" noch in den ersten Satz einflicke oder nicht. Es ist also berechtigt. Tut mir leid für dich. Ich kann mir denken, dass so ein oder zwei Hunde eine Lebensversicherung sind. Es scheint ja ganz gut zu funktionieren zwischen den Beiden und du hast was zu tun. Doch ein Dritter? Ich weiss nicht. Du hast Glück gehabt mit den Beiden. Ob das beim dritten Hund auch so sein wird? Wäre schade, wenn du diesen dann wieder zurück bringen müsstest und für ihn wärs ein schlimmer Schuss in den Ofen. Für den kommenden Winter hast ja jetzt erstmals vorgesorgt ![]() Den Umbau an deinem Auto sehe ich eigentlich nicht als grosses Problem. Die Rückbank aus zu bauen ist ja nicht verboten und dann eine Absperrung an zu bringen, die verhindert, dass die Hunde nach vorne klettern können, dürfte kein Problem sein. Hab ich schon des öfteren gesehen. Kann mir nicht vorstellen, dass der TÜV da was dagegen hat oder dass dadurch die ABE erlischt. Naja, gute Tipps dazu werden die dir schon geben können. Liebe Grüsse Helmut
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#7
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Hallo Helmut,
Aber ich weiss es: bis auf weiteres sicher nicht. Keine Sorge, ich neige nicht zum "animal hording". Und dass viel auch viel hilft, glaube ich zwar bei der Dosierung von Antidepressiva, aber nicht bei der Liebe zu Tieren und Menschen - das ist keine Frage der Quantität. Insofern: das "Geplänkel" um den Dritthund war eher Flachs. Mir fehlt ja jetzt schon jeden Morgen und Abend eine dritte Hand... wenn ich im Bett mit der linken Hand den einen Hund und mit der rechten den anderen tätscheln muss (die liegen nicht mit drin, sondern sitzen davor); und ich die Katze nur notdürftig mit Stirn und Nase streicheln kann ![]() Sogar bei der Zweithundauswahl war ich schon sehr vernünftig. Gerne hätte ich wieder was in der Klasse ab 40 kg aufwärts gehabt - einen "richtigen Hund" eben. Aber davon hätten zwei nicht zusammen ins Auto gepasst, und mit zwei solchen unerzogenen Kalibern gleichzeitig Gassi gehen... daran wäre trotz meiner fast 120 kg Eigengewicht gar nicht zu denken. Also passte es gut, das Leo nur halb so schwer ist. Ein Dritthund müßte dann sowas sein wie die Cairnterrier von wasser13 - handtaschentaugliches Format, wenn ich das mal so sagen darf. Aber auf solche Hunde stehe ich nicht. Nachher trete ich drauf oder mache beim Knuddeln aus Versehen was Wichtiges kaputt ![]() Zitat:
Jedes ehrliche Wort führt im Zweifelsfall direkt in den Knast. Nee, so heisst das ja nicht. Nennt sich ja Krankenhaus. Aber wenn man unversehens 4 Bullen, 2 Sanitätern und 1 Arzt gegenübersteht, die Sonntag Abend um elf, wenn man gerade zum Schlafen das Licht ausschalten will, das eigene Grundstück stürmen und einem die Wahl lassen, "freiwillig" oder in Handschellen mitzukommen; und einem dann Gürtel und Schnürsenkel abgenommen werden, und man bei Licht unter Videoüberwachung in die Zelle (äh, Zimmer natürlich) eingesperrt wird; und wenn einem vom Arzt sofort unmissverständlich zu verstehen gegeben wird, dass man zwar auf sein Recht bestehen könne, der Zwangseinweisung zu widersprechen und sofort den zuständigen Richter zu benachrichtigen - dass dabei aber nur heraus käme, dass die Anstaltspsychiater schlechte Laune kriegen, und dass man dann (wegen des "guten Drahtes" der Psychiater zum Vormundschaftsrichter) nicht schon Morgen oder Übermorgen, sondern vielleicht erst in 4 Wochen wieder auf freiem Fuß sei, und das alles völlig legal und unangreifbar sei... Naja, dann ist Knast umgangssprachlich wohl die passendere Bezeichnung. Und bis auf weiteres einfach so eingesperrt zu werden, ohne sich irgendetwas zu Schulden haben kommen zu lassen - das hätte ich mir niemals träumen lassen. Diese Erfahrung war bitter. Besonders bitter die Erkenntnis, dass im Falle einer schweren Lebenskrise Schweigen oder sofortiges, konsequentes Lügen das Beste sind, was man tun kann. Niemals ehrlich sagen, wie es einem geht. Das muss man teuer bezahlen. Und die zweite Erkenntnis, dass Patientenrechte nur auf dem Papier stehen. Wer auf sein Recht besteht und sich wehrt, bleibt nach Gusto der Ärzte eben notfalls zur Strafe so lange eingesperrt, bis sein Wille gebrochen ist. Also lieber brav und "vernünftig", "compliance" und "Krankheitseinsicht" zeigen. Dann lockt die Freiheit schnell, und die Psychiatrie-Statistik freut es auch: schließlich habe auch ich "erzwungen freiwillig" unterschrieben, dass ich mich auf eigenen Wunsch in die Einzelzelle der Klapsmühle zur Behandlung begeben habe - und nicht etwa zwangseingewiesen wurde. Dass mit solch unverhohlenen Drohungen (natürlich nur unter vier Augen) (Zu)Geständnisse erpresst werden, hätte mich der DDR nicht gewundert. Dass es west-D-demokratisch genau so zugeht, hätte ich nie geglaubt. Auch, wenn das schon viele behauptet haben. Naja, man lernt offenbar nie aus ![]() Viele Grüße, Stefan |
#8
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Hallo Stefan,
jetzt weiß ich, was mir gefehlt hat als Du lange nicht geschrieben hattest: DU. In all Deiner Kompromißlosigkeit, Deiner Schärfe und Deiner großen Tierliebe, in die Du die manchen Homo sapiens selbstverständlich einbeziehst. Ich bin als rechtstreue Bürgerin noch immer (vielleicht naiv) der Überzeugung, dass das PsychKG Menschen schützt, die vorrübergehend eine Gefahr für sich oder andere darstellen; 48 Stunden "darf" man zwangsuntergebracht bleiben; dann muß der Richter entscheiden. Dennoch decken sich Deine Erfahrungen mit manchen Schilderungen, die ich von Menschen gehört habe, die, psychiatrie-erfahren sehr genau einschätzen konnten, was dort abläuft. Ja, wenn man den Verstand beisammen hat und weiß, wie man den "Anforderungen" entspricht (z.B. sich als Selbsteinweiser bezeichnet) um dann schnell wieder raus zu kommen, dann läuft es gut. Es tut mir Leid, dass Du in diesen Schlammassel geraten bist. Jedenfalls freue ich mich, dass Du wieder hier schreibst...und ![]() ![]() ![]() LG Morgana
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Die Seele hätte keinen Regenbogen, wenn die Augen nicht weinen könnten. [Indianische Weisheit] |
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