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#1
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Hallo Leben28,
es tut mir so leid. ![]() Aber ich möchte dich wissen lassen, lass du in deiner Not hier immer ein offenes Ohr finden kannst. Bitte versuche dich auch parallel im Forum für Angehörige mit anderen Usern - die sich vielleicht gerade ein ähnlicher Situation befinden - auszutauschen. http://www.krebs-kompass.org/forum/f...splay.php?f=49 Hol dir so viel Hilfe wie du kriegen kannst, frag im KH deiner Frau nach psychologischer Betreuung für dich und die Kinder, Kinderpsychotherapeuten und/oder Familientherapeuten. Für die kommende Zeit wünsche ich dir viel Kraft und Menschen, die dir zur Seite stehen. Gruß, Gitti |
#2
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Hallo Leben 28.
deine Zeilen haben mich erschüttert! Es macht mich zornig wie schrecklich das Schicksal zuschlägt und man ist so hilflos und weiß, daß man nichts tun kann um es abzuwenden! Ich wünsche dir sehr viel Kraft und und Menschen, die für dich und deine Kinder da sind in dieser schweren Zeit! Wenn dir schreiben nur ein wenig dabei hilft dann fühle dich hier angenommen ganz liebe Grüße Hedi |
#3
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Hallo Leben 28,
mich haben Deine Zeilen auch total traurig gemacht. Ich schließe mich Gitti2002 mit ihren Tipps an. Was willst Du auch sonst machen. Ich bin mir aber sicher, dass Du die schwere Zeit schaffen wirst, schon Deiner Kinder zu Liebe. Ich drücke Dir so sehr die Daumen und wünsche Dir ganz viel Kraft. Und wenn Dir danach ist, dann schreib Dir alles von der Seele, soviel und so oft Du willst. Ganz liebe Grüße Asi |
#4
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vielen dank an alle!!
von heute auf morgen nix mehr ist so wie es mal wahr. unser leben hat doch erst angefangen.sie ist das beste was mir in meinen leben passieren konnt. jetzt soll das alles vorbei sein. wieso und warum wir. jetzt soll ich mich dem tod meiner frau auseinandersetzen. nein....ich schaff das nicht.ich will's auch garnicht. ich hab mir meine zukunft/ leben anders vorgestellt. ich liebe meine frau so sehr. |
#5
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Lieber Leben28,
nur wer liebt hat auch die Kraft durch zu stehen, was da auf euch zu kommt. Deine Frau hat sich ihr Leben und ihre Zukunft sicher auch anders vorgestellt. Wichtig ist in eurer Situation, dass du für sie und die Kinder da bist. Wenn du ihnen das Gefühl gibst, dass du sie hältst, wird dir von den Kindern ganz sicher sehr viel zurück gegeben. Als Betroffene weiß ich, dass es für Angehörige sehr sehr schwer ist, sich mit diesem Thema auseinander setzen zu müssen. Ich habe meine Angehörigen auch sehr ohnmächtig erlebt und habe oftmals erlebt, dass ich sie mehr trösten mußte als sie mich hätten trösten können. Liest sich vielleicht komisch, ist aber so. Es ist kein leichter Weg, den ihr zu gehen habt, trotzdem werdet ihn gehen. Zeig deiner Frau, dass du sie und eure Kinder liebt, dann schafft ihr das auch. Schreib dir deinen Frust, deine Wut hier ruhig aus dem Bauch. ABER stelle nicht die Frage: "Warum gerade wir?" Diese Frage ist nämlich nicht zu beantworten, von niemandem. Ich habe den alten Mann da oben auch schon öfter als einmal verflucht, weil er nicht aufgepasst hat und mich immer wieder mit dem Krebs bestraft - ich bin damit seit 1985 in Gange und lebe immer noch. Er konnte mir auch keine Antwort auf diese Frage geben. Dafür hat meine Großmutter das mal ganz pragmatisch beantwortet. Sie sagte, selbst an Krebs erkrankt, "der Teufel scheißt immer auf den gleichen Haufen". Darüber kann man nun auch anderer Meinung sein, für mich steht fest, dass sie Recht hatte. Ich wünsche dir sehr viel Kraft und Stärke und noch viel mehr Liebe. blueblue |
#6
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Hallo Leben 28,
ich kann Blueblue nur zustimmen. Mein Mann kam mit der Situation, dass ich an Krebs erkrankt bin, auch nicht klar. Bei mir ist es das 2. Mal. Insofern hat Blueblue's Großmutter mit dem Teufel schon recht gehabt. Leider musste ich meinen Mann auch mehr trösten, als das ich Trost erhalten habe. Ich habe es manchmal nicht ganz verstanden und hätte mir einen ganz starken Partner gewünscht, weil man den auch in dieser Therapiezeit unbedingt benötigt. Vielleicht, Leben 28, bringt Dich das ein wenig zum Nachdenken und Du verfällst nicht ganz in Angst und Selbstmitleid, so wie viel Partner hier im Forum. Deine Kinder und Deine Frau brauchen Dich jetzt mehr als je zuvor. Schenke Deiner Familiem so lange es geht, Deine Stärke. Du schaffst das, da bin ich mir sicher. LG Asi |
#7
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Hallo Leben 28,
ich glaube es gibt keinen Trost für die schwere Situation in der du bist. Deine Frau und du - ihr seid sicher noch jung und da sind 3 Kinder, die du eines Tages allein versorgen musst. Du verlierst die Liebe deines Lebens und ich kann sehr gut verstehen, daß du sehr, sehr verzweifelt bist. Verständlich, daß man als Angehöriger nicht Trost spenden kann. Man hat ja selbst Trost sehr nötig. Du kannst höchstens deiner Frau Beistand leisten und dafür sorgen, daß sie ihren Weg in Würde gehen kann. Daß sie dabei so schmerzlos wie möglich ist dafür sollten die Ärzte sorgen. Damit du aber unter dieser schweren Last nicht selbst zusammenbrichst brauchst auch du Hilfe. Du solltest dafür sorgen, sonst wirst du eines nicht so fernen Tages ausfallen und deine Frau und deine Kinder brauchen dich. Bitte sorge für dich! Gibt es jemanden, bei dem du reden und weinen und klagen ( das darfst du, denn du hast Grund genug) und der das aushält? Meine Erfahrung hat mir gezeigt, daß das am besten ein professioneller Begleiter kann. Erzählst du uns ein wenig mehr von deiner Frau? Natürlich nur wenn du magst. Wie geht es ihr zur Zeit? Ist sie im Krankenhaus? Wer versorgt die Kinder und wie nehmen sie es auf? viel Kraft wünscht dir Hedi |
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