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  #1  
Alt 07.10.2010, 21:10
yagosaga yagosaga ist offline
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Registriert seit: 29.04.2010
Ort: Braunschweig
Beiträge: 215
Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

Zitat:
Zitat von mouse Beitrag anzeigen
Im Prinzip leben wir doch alle seit Diagnosestellung mit der Vorstellung, dass es nicht mehr all zu lange hin ist, bis wir sterben.
Selbst wenn man nicht googeln sollte, weiß man im Prinzip doch, dass ein Lungenkrebs, der nur noch palliativ behandelt werden kann, nicht mehr so rasend viel Lebenszeit lässt. ...Dieser Druck, der durch dieses Wissen besteht, ist wirklich gewaltig und oft genug schwer auszuhalten.
Zitat:
Zitat von Reinhard Beitrag anzeigen
Ihr wisst, es geht mir krebsmäßig völlig großartig. Aber dieses dauernde leichte aber stets spürbare, mahnende Drücken des Tumors belastet mich. Diese Warterei darauf, daß es wieder los geht, nächste Woche, nächsten Monat oder wann, diese Warterei ist nicht schön. Wie im Wartezimmer, wann wirst du aufgerufen?
Zitat:
Zitat von Lumine Beitrag anzeigen
... körperlich fühle ich mich, als wäre alles in bester Ordnung, aber dieser mentale "Druck", dass sich wieder etwas anbahnt, belastet mich wirklich sehr (wahrscheinlich ebenso wie der tatsächliche Druck des Tumors bei dir).
Hallo zusammen,

ich kann Euch nur beipflichten! Je besser die Medizin wird und umso mehr Lebensqualität sie uns unheilbar Kranken für eine immer längere Zeit bietet, umso stärker wächst auch der Druck und die Anforderung an uns, mit dieser Situation auch über Monate und Jahre hinweg klar zu kommen. Das kann auf die Dauer ganz schön zermürbend werden, und das schreibe ich als jemand, der bisher "nur" sieben Monate das aushalten musste.

@kirsten: Antwort kommt noch.

Beste Grüße
Ecki
  #2  
Alt 08.10.2010, 12:01
Reinhard Reinhard ist offline
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Registriert seit: 03.02.2009
Beiträge: 834
Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

Hallo ihr Lieben,
hallo Christel-Maus,

seit Mitte September vor drei Jahren bin ich arbeitsunfähig, die erste Chemo war, glaube ich, im November. Also auch schon vor langer Zeit!
Ich hoffe natürlich, daß ich noch mindestens die gleiche Zeit weiter durchhalte, aber manchmal, manchmal bin ich mir dessen ganz heimlich nicht mal so sicher. Es ist echt bescheuert!
Es ist vielleicht so, als ob man in der Schlangengrube sitzt und der dauernden Anspannung überdrüssig wird.

Andererseits freue ich mich, daß es mir so gut geht. Wahrscheinlich sollte ich kurzerhand noch mal in den sonnigen Süden fliegen, dorthin wo es warm und hell ist. Zur Zeit geht es aber aus zwingenden Gründen nicht.

Vor zwei Jahren war ich im Januar ein paar Tage auf Helgoland, Zwar duster aber trotzdem sehr schön. Ich hatte ein Hotelzimmer direkt an der Promenade mit diesen Fenstern bis zum Boden, und da saß ich an den langen Abenden und schaute auf das Meer hinaus. Einfach nur da sitzen und schauen und hören, das hat mir wirklich gut getan.
Die Tage waren mit Spaziergängen über die Insel und die vorgelagerte Düne ausgefüllt.
Auf der Düne gibt es um diese Jahreszeit die Robben- (oder Seehund?) Babys. Ganz zutraulich und fast zum Mitheimnehmen.

Liebe Grüße Reinhard
  #3  
Alt 08.10.2010, 15:31
Cali_Fax Cali_Fax ist offline
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Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

Hallo,

auch wenn ich noch nicht lange wissende Betroffene bin, kann ich doch jetzt schon nachempfinden, wohin einen die Gedanken an ein Morgen oder Übermorgen bringen können.... und das ist schwer auszuhalten. Immer, wenn ich abends meine Kleine ins Bett bringe und dann sehe, wie sie seelig schläft, könnte ich heulen, weil ich nicht weiß, ob ich in 5 Jahren z.B. auch ncoh hier bei ihr stehen werde....

Aber dann sage ich mir immer wieder: Ich will ja noch Oma werden und Emma ist erst 2 Jahre alt...

Wie sagte schon Václav Havel:
"Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut wird, sondern die Überzeugung, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht."

Allen weiter viel Kraft
Liebe Grüße, Cali_Fax
__________________
Denke immer daran, dass es nur eine wichtige Zeit gibt.
Heute. Hier. Jetzt.
- Leo Tolstoi -
  #4  
Alt 09.10.2010, 20:12
Erika E Erika E ist offline
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Beiträge: 858
Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

[I]
Hallo Ihr Lieben hier ,

es gibt viele Beispiele den Zustand zu beschreiben , diese Gewissheit : Du kannst nicht aus !
Irgendwann , heute , morgen oder später erwischt es Dich wieder.

Es gibt so viele , gutgemeinte Ratschläge damit umzugehen , in Wirklichkeit hilft aber nichts, wenn er kommt , - der schwarze Panther !

Dankbar für dieses Forum bin ich, hier wissen so Viele wie man sich fühlt,
die eigene Erfahrung lehrt es , leider.

Euch allen, Reinhard, Christel, Christa, Ulli , Cali Fax , Gitta , Mona , Michaela, Tom , Ecki und wer sich halt sonst noch mit dieser Diagnose herumschlagen muß , trotzdem : einen schönen Sonntag ,

Liebe Grüße Erika E
/I]

Geändert von Erika E (09.10.2010 um 20:13 Uhr) Grund: wie immer, Schreibfehler
  #5  
Alt 09.10.2010, 23:23
Micha66 Micha66 ist offline
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Beiträge: 291
Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

Hallo Reinhard,

Zitat:
Ihr wisst, es geht mir krebsmäßig völlig großartig. Aber dieses dauernde leichte aber stets spürbare, mahnende Drücken des Tumors belastet mich.

Diese Warterei darauf, daß es wieder los geht, nächste Woche, nächsten Monat oder wann, diese Warterei ist nicht schön. Wie im Wartezimmer, wann wirst du aufgerufen?

In den ersten Monaten m. K. wollte ich möglichst alles Medizinische wissen und dauernd ein neues CT. Dann kam die Phase, wie verarbeitest du das psychisch? Wie werden die anderen damit fertig?
Was Du hier geschrieben hast, kann ich gerade jetzt sehr gut verstehen und nachempfinden. Nachdem mir bei der letzten Kontrolle nun ein Progress bescheinigt wurde, der mir allerdings NOCH keine Beschwerden bereitet, hatte ich mich ja dazu entschlossen, zunächst andere Baustellen abzuarbeiten.

Dass man aber dabei anfängt auf jedes noch so kleine Zucken und Ziehen zu achten wie ein Bekloppter - das muss ich auch zugeben. Und es ist ein Warten - SO wie Du es beschrieben hast: "Na ... Wann bin ich dran, wann geht es weiter, wann ärgert dich der Tumor, wann merk ich die ersten Metas..." etc. In diesem Sinne

LG Micha
  #6  
Alt 10.10.2010, 19:57
Erika E Erika E ist offline
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Registriert seit: 05.01.2010
Ort: Raum Stuttgart
Beiträge: 858
Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

[I]

Lieber Micha ,

" Never give up " recht hast Du !

Ich wünsche Dir daß Du ein wenig abgelenkt wirst und das Zwicken u Zwacken andere Ursachen hast.

Weiterhin guten Erfolg bei der Bearbeitung der Baustellen.

Lass Dich nicht kleinkriegen. Liebe Grüße Erika E
  #7  
Alt 10.10.2010, 22:15
mouse mouse ist offline
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Beiträge: 3.487
Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

Ach, ihr Lieben,
ja dieses Zwicken und Zwacken. Früher hätte man es ignoriert. Jetzt weiß man, es kann etwas Schlimmes dahinterstecken. Wie Onkodok mal sagte, wir können unserem Körper nicht mehr trauen. Nein, können wir nicht.
Wenn man dann noch Nebenbaustellen hat, ist das alles einfach nur ein blöder Kampf. Immer in der Hoffnung er möge insofern lohnen, als er noch gute Zeit bringen möge. Gute Zeit ist das worauf wir hoffen.
Wenn jemand in dem Spruch von Vaclav Havel Trost finden kann, so finde ich das gut.
Ich allerdings kann keinen Sinn in der Krankheit sehen. Sie trifft einen und das ist es. Oder macht vielleicht eine Erkältung Sinn?
Seid lieb gegrüßt
Christel
  #8  
Alt 14.10.2010, 10:46
Reinhard Reinhard ist offline
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Registriert seit: 03.02.2009
Beiträge: 834
Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

Wie sagte schon Václav Havel:
"Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut wird, sondern die Überzeugung, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht."

Liebe Cali_Fax
und die anderen Lieben,

der gemeinte Sinn ist, so wie ich es verstehe, nicht die Sache an sich die Sinn machen soll, also in unserem Fall die Krankheit, der Krebs, sondern die Bemühung, es in Richtung zum Besseren zu beeinflussen.

Also das gemeinte "Etwas" ist, gegen den Krebs zu kämpfen oder, wie ich es eher bevorzuge, sich mit dem Krebs zu arrangieren ( weil ich weiß, ich werde ihn nicht mehr los und ich habe keine Lust gegen Windmühlen zu kämpfen).

Also, daß es besser ist, in der Hoffnung es nützt, etwas zu tun (was Sinn macht) als nichts zu tun, weil ja vielleicht alles vergebens ist.
Das dieses "Etwas", das Sinn macht, eben die Suche nach dem Ausweg ist.

Ist mein Gedankengang irgendwie nachvollziehbar?

Liebe Grüße Reinhard
  #9  
Alt 14.10.2010, 11:38
Lumine Lumine ist offline
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Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

Lieber Reinhard,

dein Gedankengang bzw. deine Erklärung finde ich sehr gut; so ist es auch für mich nachvollziehbar (und macht "Sinn" ).

Zitat:
Und so lang du das nicht hast, Dieses: Stirb und Werde!
Bist du nur ein trüber Gast Auf der dunklen Erde.
J.W.v.Goethe

Widerstand verstärkt, Hingabe mildert, Bejahung ist Magie.
Hermann Hesse
Mit den beiden (für mich trübsinnigen) "Weisheiten" von Goethe und Hesse kann ich mich hingegen gar nicht "identifizieren"; zumal ich weiß, dass beide Herren über 80 Jahre alt geworden sind und einen "schnellen" Tod hatten. Wenn man keine lebensbedrohliche Krankheit wie Krebs monate-/jahrelang im Nacken sitzen hat, ist es m. E. leicht, sowas zu sagen/schreiben ... und die "Magie" meiner Krankheit habe ich noch nicht entdeckt.

Liebe Grüße, Christa
  #10  
Alt 14.10.2010, 12:08
Reinhard Reinhard ist offline
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Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

Über diese Weisheiten habe ich auch noch gar nicht nachgedacht.
Zu den "gerne Schmerz Empfindern" sind mir noch die aus der sado-maso-Szene eingefallen.

Ish fürchte, dem Krebspatienten fehlt dafür die wirkliche Begeisterung und er nimmt lieber etwas Schmerzlinderndes. Oder gibt es Ausnahmen?

Liebe Grüße Reinhard
  #11  
Alt 14.10.2010, 12:18
Lumine Lumine ist offline
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Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

Zitat:
Zu den "gerne Schmerz Empfindern" sind mir noch die aus der sado-maso-Szene eingefallen.
Mmmhh?? Gibt es eigentlich Lack- und Leder-Outfits auch auf Krankenschein?
  #12  
Alt 14.10.2010, 19:09
Amy-Marie Amy-Marie ist offline
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Beiträge: 25
Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

Zitat:
Zitat von Reinhard Beitrag anzeigen
sich mit dem Krebs zu arrangieren ( weil ich weiß, ich werde ihn nicht mehr los und ich habe keine Lust gegen Windmühlen zu kämpfen).

Also, daß es besser ist, in der Hoffnung es nützt, etwas zu tun (was Sinn macht) als nichts zu tun, weil ja vielleicht alles vergebens ist.
Das dieses "Etwas", das Sinn macht, eben die Suche nach dem Ausweg ist.

Ist mein Gedankengang irgendwie nachvollziehbar?
Ja... für mich sehr gut sogar! Danke Reinhard!

Liebe Grüße an alle Krebskranken
  #13  
Alt 26.10.2010, 14:56
Reinhard Reinhard ist offline
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Beiträge: 834
Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

Hallo ihr Lieben,

Ich möchte an Eure Nachsicht und Duldsamkeit appelieren.

Die Gewissheit, krebskrank zu sein löst bei jedem in unterschiedlicher Intensität etwas Verwirrung hervor.

Die Eine oder der Andere vermag sich möglicherweise noch daran erinnern.

Und wenn bei Nacht hier jemand mit der Axt in der Hand um Einlass bittet und sich etwas sonderbar aufführt, sollte man vielleicht erstmal beruhigend auf sie einwirken, um dann erfahren zu können wie man helfen kann.

Wäre das eine Möglichkeit?

Liebe Grüße Reinhard
  #14  
Alt 26.10.2010, 16:31
Reinhard Reinhard ist offline
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Beiträge: 834
Standard AW: Hallo Ihr unheilbar Krebskranken

Wie ich empfinde passend dazu, ein Erlebnis im Jahre 4 v. K.

Ich war als Tourist in Anatolien, allein und meist zu Fuß unterwegs.
Von der Sprache und der Kultur hatte ich keine Ahnung.

Ein halbes Dutzend Türken, teetrinkend um einen Tisch auf einem Platz winkten mich heran, holten mir einen Stuhl, luden mich zum Tee ein.

Sie konnten wenige Worte deutsch und fragten mich aus, wie heißt du, wo kommst du her, wo wohnst du, wie alt, Beruf, Frau, Kinder?
Jede Antwort wurde ausgiebig diskutiert, was mir zeigte, sie interessierten sich wirklich für mich. Sie versuchten mich und meine Lebensweise zu verstehen!
Ihre Einlassungen verstand ich leider nicht.

Zum Schluß verabschiedete sich jeder Einzelne herzlich von mir.

Mir gibt das bis heute ungeheuer zu denken.

Es gab keine Rüge, weil ich kein Wort der Landessprache verstand, keine Aufforderung, mich gefälligst ordentlich zu kleiden oder mich nicht so tölpelhaft zu benehmen.

Seither bemühe ich mich, wengstens ab und zu diesem Beispiel zu folgen.

Liebe Grüße Reinhard

Ein andermal fragte mich ein Türke, warum die Deutschen eigentlich zu jeder Tages- und Nachtzeit Bier trinken müssen. Eine Antwort fiel mir schwer. Ich versuchte mich damit rauszureden, daß das deutsche Bier dem türkischen Tee gleichzusetzen sei. Die Reaktion war aber nur ungläubuges Staunen.
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