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#1
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Mein Onkologe wollte nach Chemoabschluss, dass ich alle 2 Monate zur Tumormarkerkontrolle komme. Gleich beim 1. Mal war der CEA etwas erhöht. Ich bin total ausgeflippt, konnte mich garnicht mehr beruhigen und habe schon meine Beerdigung geplant. Bei der Nachtestung war er dann wieder gesunken. Danach habe ich beschlossen, nie mehr die Tumormarker bestimmen zu lassen.
Sowohl meine Psychoonkologin als auch mein Gyn haben gesagt, dass ich dadurch nicht verantwortungslos handele. Tumormarkerbestimmung ist keine "Pflicht" in der Nachsorge. Ich seh es so: wenn Metastasen kommen, kommen sie sowieso, egal, was ich mache. Und dann... naja... wird es keine Heilung mehr geben. Aber ich möchte JETZT ohne Psychoterror leben. Mir liegen schon alle 6 Monate bei Mammo und Oberbauchsono die Nerven blank, das reicht mir völlig. Das mit den Tumormarkern muss wirklich jede für sich selbst entscheiden. Manchen gehts auch besser mit der Kontrolle, dann kann man es ja auch machen, aber ich gehöre nicht dazu. |
#2
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Danke fuer eure lieben Antworten. Es tut einfach manchmal so gut zu hoeren, dass es anderen auch so geht. Ja, man weiss, dass jeder mehr oder weniger dasselbe durchmacht bei den Nachkontrollen, die Angst, dass alles wieder von vorne anfaengt. Ich dachte ja auch, ich sei staerker, aber als ich gestern die 31 sah bei dem CA 27-29, da bin ich total ausgeflippt. Wie du, Zitronengras, sah ich schon meine Beerdigung und ueberlegte, wie mein Mann wohl die Kinder alleine gross bekommen soll.
Danke fuer die lieben Worte ![]() |
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