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#1
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Lieber Marcus,
wir hoffen mit Euch auf ein Wunder! Mucke hat, finde ich, ganz gut ausgedrückt, was in uns vorgeht. Wir hoffen und bangen mit. Sandra ist so tapfer, es bricht mir das Herz. Denke an Euch, Alexandra |
#2
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Wunder geschehen immer wieder. Sie kommen ungerufen, meist in den
unwahrscheinlichsten Augenblicken und widerfahren denen, die am wenigsten damit gerechnet haben. Ich wünsche euch von ganzem Herzen ein solches Wunder |
#3
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Marcus,
ich wünsche euch ein Wunder Liebe Grüsse Lydia |
#4
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ich bin völlig im zwiespalt meine mutter ist der meinung ich soll sandra nicht mehr mit ins kh nehmen weil es zu viel für sie ist die schläuche maschinen an kristinas körper ich glaub das ja eigentlich auch andererseits ist das vielleicht die letzte möglichkeit bei ihrer mama zu sein , und ich hab den eindruck das es sowohl meinen schatz als auch meiner kleinen gut tut. ach ich weiss auch nicht ? meine gedanken drehen sich nur mehr im kreis ...
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#5
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Mir blutet das Herz
![]() ![]() Einerseits hat deine Mutter sicherlich recht, auf der anderen Seite wenn es beiden gut tut ? Im Zweifelsfalle höre auf dein Herz . Ich glaube in dieser Situation gibt es kein richtig und kein falsch ![]() |
#6
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Lieber Marcus,
ich habe vier Kinder und jedes hat anders auf meine Erkrankung reagiert. So wie Du aber über Eure Sandra schreibst, hat sie ja keine Angst vor den Schläuchen und Geräuschen sondern kuschelt sich an ihre Mama. Ihr erlebt gerade eine sehr intensive Zeit und solange das Kind keine Angst hat und von sich aus zur Mama will, denke ich, ist es in Ordnung. Mein Jüngster, er ist gerade 9 geworden, hat mir neulich gesagt: "Mama, die Zeit, in der Du so viel geweint hast, die war eigentlich auch ganz schön. Da warst du so kuschelig." Kinder erleben vielleicht das alles ganz anders. Wir Erwachsene sehen das Endgültige und den Schmerz und die Kinder oft das "hier und jetzt". Ich denke, Sandra wird dir schon zeigen/sagen/Dich spüren lassen, wann sie nicht mehr mag. Für sie ist es vielleicht auch für später wichtig zu wissen, dass sie immer bei der Mama war und ihr so geholfen hat. Das sie diese "ganz enge Zeit" mit ihr hatte. In Gedanken, Alexandra |
#7
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Lieber Marcus,
ich finde, Assist hat recht. Kinder sehen das ganz anders als wir Erwachsenen... ich weiß nicht,ob Dir jemand einen Rat geben kann..wer war schon mal in einer solchen Situation..?? Aber,ich glaube, Deine Mutter sieht das alles mit den Augen der rationalen Erwachsenen.....Deine Tochter würde es nicht verstehen, dass sie plötzlich nicht mehr bei ihrer Mama sein soll. Als kristina das letzte Mal geschrieben hatte, hatte sie gesagt,wie froh sie war, als Sandra mit im KH war und wie glücklich Sandra war, bei ihrer Mama sein zu dürfen.....ich glaub schon,dass es das Beste für beide ist......wenn sie so oft wie möglich zusammen sein können.. Als meine Oma vor vielen Jahren im Hohen Alter von 96 gestorben ist, sollten wir alle nochmal zusammenkommen nd zu ihr ans Bett gehen...so jeder für sich ud einzeln.... meine Oma sah zu dieser zeit sehr schlecht aus...naja, wie so alte Omas aussehen eben..... und ich hab neben ihr gesessen und wusste nicht , was ich sagen sollte...ich wußte nicht,ob sie mich hört und war dann etwas erleichtert.als ich wieder raus konnte..... Am nächsten Tag ist meine Mutter mit meinem Sohn dort gewesen..er war damals 5 jahre alt....und er ist rein, hat Omis Hände genommen und gesagt....Omi ,hier ist Enrico, kannst Du mich hören ??? Und hat mit ihr geredet,als ob er nichts anderes jemals gemach hätte....er war bis dahin sein ganzes leben mit seiner UR-Oma zusammen.....wir hatten innigen Kontakt...da sie bei meiner Mutter wohnte...... Und ich bin aus allen Wolken gefallen, als mir meine Mutter das erzählt hat... ![]() ![]() Nie im Leben hätte ich das zugelassen,dass der kleine Junge da rein geht und vielleicht nen schock bekommt?????? Aber...nein !!!!!!! er sagt heute noch, dass er sich genau daran erinnert und dass er heute, als Erwachsener , froh ist, so ein erlebnis gehabt zu heben...... Deshalb denke ich auch...hör auf Eure Tochter...sie will bei ihrer mama sein ...... ich wünsch euch alles alles Gute...... ![]()
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Wir alle sind Engel mit einem Flügel. Und wenn wir uns umarmen, dann können wir fliegen.... |
#8
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Hallo Marcus,
ich schreibe aus meiner Sicht vor über 40 Jahren. Damals befand ich mich als Kind wohl in gleicher Situation wie Dein Töchterchen. Meine Mutter lag auch im Krankenhaus und es stand sehr schlecht um sie (hat es trotz aller Unkenrufe zum Trotz geschafft, ist heute stolze 88 Jahre) Ich durfte sie nur einmal besuchen. Meine Mutter hing auch an Schläuchen ect., das hatte mich aber nicht geschreckt. Was für mich als Kind damals viel schlimmer war, war der Umstand, das meine Oma und Tante es nicht für gut hielten, dass mein Vater mich zu meiner Mutter mitgenommen hatte. Von da an durfte ich nicht mehr mit und das war für mich als Kind die Hölle, nicht mehr zur Mama zu dürfen und keiner sagte mir was (Mutter lag über 3 Montate im KH). Solange Dein Töchterchen gerne und auf eigenen Wunsch zur Mutti möchte, nimm sie mit. Ich wünsch Euch alles Gute und viel Kraft. Birke |
#9
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ich wünsche allen eine gute nacht und nochmal danke
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