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#1
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Danke Bettina und Angie!
Mehr kann ich gerade nicht..... Lilli44 |
#2
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Hallo Lilli,
ich lese oft deine beiträge und es macht mich oft traurig, wenn ich deine zeilen lese. aber es gibt mit sicherheit immer einen menschen, welcher an dich denkt. du bist nicht alleine... ich muss sehr sehr oft an dich denken... ich wünsche dir alles gute.. ![]() alina
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Meine über alles geliebte Mama 21.03.1957-10.02.2010 |
#3
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Lilly .......
Ich denke auch immer an Dich und freue mich wenn eine Nachricht von Dir kommt und sei sie auch noch so klein...... Barbara..... |
#4
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Ich möchte euch noch was mitteilen.
Letzten Freitag also vor einer Woche schon hatte ich meine letzte Bestrahlung gehabt(allerletzte)und gestern bekam ich dann die endgültige sagen wir mal nochmal bestätigte Diagnose. Die Bestrahlungen haben keinerlei neue Erkenntnisse gebracht.Wie der Arzt schon zur Türe reinkam,mit dem kopf leicht nach unten,da wußte ich bereits seine Antwort die er mir mitzuteilen pflegte. Mein Tumor ist sogar um wenige milimeter gewachsen,aber sitzt noch immer an der gleichen Stelle,da wo er inoperabel ist. Man sagte mir aber auch,das meine "Ausfälle"mehr werden können und länger andauern können,genauso wie der wachsende Tumor jetzt meine Bereiche von Gefühlen,Denken,Sprache,Wortfindungsprobleme ja auch Erinnerungen angreifen kann/wird.Alles nur eine Frage der zeit. Der Arzt sagte zudem,die letzte Bestrahlung war ein Hoffnungschimmer,es sollte nichts unversucht gelassen werden,ich soll weiterhin meine Chemotabletten nehmen,wobei ich jetzt eine andere Sorte erhalten habe,es soll bewirken,das der Tumor nicht mehr weiterwächst. Ich habe das Ergebnis schon geahnt und bin aber dennoch fassungslos.All die Fahrerei die ich allein bewältigen mußte waren alles umsonnst.Ich war gestern sehr allein,mein Thera wird erst montag davon erfahren. Irgentwie habe ich das gefühl,Zeit und Raum zu verlieren,ich weiß nicht,ob ihr das versteht. Lilli44 |
#5
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... ich glaube, ich muss Dir nicht sagen, dass ich verstehe ...
Wenn einem das letzte bischen Hoffnung genommen wird verliert man jeglichen Boden ... Ich habe es Dir von Herzen so sehr anders gewünscht, es aber befürchtet - so wie auch Du ... Fühl Dich mitfühlend umarmt - ich glaube, es gibt nichts, was Dich jetzt trösten kann. Deine Angie
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![]() ![]() ![]() ![]() ... I`ll see you when the sun sets!!! |
#6
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Liebe Lilli.......
![]() Was tust du zu Hause, wenn du dich allein fühlst? Schläftst du viel? Kannst du mit den Söhnen darüber reden? Hast du überhaupt die Kraft zum Reden? Hast du Musik, die dich vielleicht tröstet? Gedichte, Bücher? Liebe Lilli..............liebe, liebe Lilli........... In Gedanken mit dir, Bettina
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Manchmal wollt ich fast verzagen und ich glaubt ich trüg es nie. Und dann hab ich's doch getragen. Aber fragt mich bloß nicht wie. H.Heine Mein Mann: Zustand nach Hirntumor OP 2001, Chemo, Bestrahlung. Jetzt Spätfolgen und Folgeschäden von der Hirnbestrahlung Zustand nach Schlaganfall 2001 Herzkrank Lebt seit 2015 in einem Pflegeheim |
#7
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Ein paar tage war ich nicht hier zu lesen.Ich habe immer noch Probleme damit umzugehen,das ich vor ca eine Woche die endgültige Gewisssheit erfahren habe,das ich an diesem Gehirntumor erkrankt bin.
Zwischenzeitlich habe ich mit meinem Therapeuten sprechen können der mich dafür bewunderte,alles allein durchgehalten zu haben. Klar,die einen sagen,ich bewundere dich wie du das alles so schaffst,wie du so drauf bist,trotz der "schwere",aber ich empfinde das alles als Qual,als ein muß,denn wenn ich mich weigere,dafür hätte niemand verständnis. Gestern habe ich den Hospizverein wieder aufgesucht nach fat zwei Jahren Pause,irgentwie spürte ich sofort,ja,das ist meine "Welt",dort werde ich sicher bald jemanden der in der gleichen Lage ist wie ich,"begleiten"dürfen. Mir ist in letzter Zeit durch viele menschen in Foren "gutes"getan worden,es gibt selbst hier im Forum eine wunderbare feinfühlige und Herzerwärmende Frau,die ich kennen lernen darf,sie gibt mir viel gutes,und das was ich von so vielen anderen erfahren darf,das möchte ich gern an die Menschen wiedergeben,die im sterben nicht allein sein wollen. Meine Hospizhelferin hat sich in letzter Zeit wegen mir Sorgen gemacht,denn ich ziehe mich ja sehr zurück und mag niemanden sehen,daher schlug sie mir ein Seminar am WE vor,was unter dem Thema steht:Gesundheit,ein unverdientes Glück. Sie sagt,da werde ich auf andere gedanken mal kommen. Das wird jetzt am kommenden We von Freitag bis Sonntag gehen. Ich wünsch euch dann was. Lilli44 |
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