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#1
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Ja, einer der LK´s ist 5 mm gewachsen...statt, dass er zurück geht. Die anderen sind nach wie vor als Paket im Unterkiefer zu spüren und zu sehen.
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Ich bin gesund, bis mir der Doc das Gegenteil beweist... |
#2
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Ich finde das von den Ärzten unverantwortlich, dass diese die Termin immer so hinauszögern.
Ich war am 18.10. bei meinem Doc, der sich den Lymphknoten am Hals ansah, am GLEICHEN Tag, hat er mir noch ein Röntgentermin organisiert und am nächsten Tag (19.10.) war ich bereits im Krankenhaus zur Anästhesiesprechstunde und zum CT und am 20.10. wurde der Lymph entfernt! Ihr solltet unbedingt behaarlicher auf frühere Termine bestehen, aber es scheint ja auch regionsabhänig zu sein. Ich für mich in Berlin, scheine da Glück zu haben mit einer schnellen Versorgung. Ansonsten würde ich rigeros den Arzt wechseln. Kann ja angehen, dass man 3 Wochen auf eine OP (Lymphentfernung) wartet, die 30-40 Minuten dauert und Routine ist. Die Auswertung der Biopsie oder Entnahme, dauert ja auch nochmals mindestens eine Woche. Und wenn man bedenkt, dass bei aggressiven unbehandelten NON-Hodgkin-Lymphomen die Zeit bis zum Tod nur einige Monate dauern kann!!!!, sollte es umso schneller gehen. Geändert von Sash_24 (03.11.2010 um 09:47 Uhr) |
#3
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Bei uns ist das nicht so top wie bei dir, was die Termine angeht.
Beispielsweise ist bei mir im Umkreis von 50 km nur eine Schwerpunktpraxis Hämatologie/Onkologie und auch nur ein Radiologiezentrum. Da hat man Wartezeit...leider....und dazu kommt, in unserer Ecke hat man es als Kassenpatient schwieriger als ein privat Versicherter...so traurig das ist, aber es ist Tatsache. Da hilft auch leider kein Druck machen...
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#4
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leider sehe ich das ähnlich wie du, ruinen... wenn man nicht gerade im ballungszentrum wohnt mit anständiger arztdichte, hat man nunmal keine wahl... obwohl...ohne dir zu nahe treten zu wollen.. ich habe damals auch die mehrkilometer in kauf genommen, um mich eben nicht in einer "feld,- wald- und wiesenklinik für sämtliche onkologisch-hämatologische belange" behandeln zu lassen, sondern bin zu jemandem gegangen, der große erfahrung mit lymphomen hat und auch weitergehende behandlungen, wie z.b. stammzelltransplantationen machen kann. dazu sind niedergelassene ärzte leider nicht in der lage und dann muß man doch ins krankenhaus und steht vor einem arztwechsel...
himmel, ich schreib, als wenn das schon aktuell wäre... isses ja garnicht. nicht vorher schon die pferde scheu machen! liebe grüße, dat zickchen |
#5
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Du trittst mir nicht zu Nahe....du hast nämlich vollkommen Recht.
Ich hatte zwei Möglichkeiten...entweder ich lass im Onko-Zentrum des KH hier alles machen, oder ich geh in die Schwerpunktpraxis. Die Entscheidung fiel gegen das KH, weil die es waren, die mich falsch operiert haben. In der Schwerpunktpraxis habe ich jetzt einen Hämatologen/Onkologen, der aus der Uniklinik Freiburg (Tumorklinik, Onkozentrum etc., ich konnt mir nicht alles merken) kommt...und er schafft nach wie vor mit Freiburg zusammen. Das ist zwar 70 km von hier, aber diese Fahrt nehme ich für alles Weitere auf jeden Fall in Kauf, sollte es Weiteres geben. Ich bin aber froh, dass ich diesen Arzt hier vor Ort habe als Ansprechpartner....und dennoch, falls Bedarf bestehen würde, in die Uniklinik nach Freiburg komme. Und es stimmt, es ist nicht aktuell...deswegen mache ich mich da jetzt nicht verrückt...bzw. ich versuche es zumindest.
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#6
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@sash: das ist ja der wahnsinn wie schnell das mit deinen Terminen ging, ich z.b. habe allein aufs MRT 5 Wochen gewartet, und da habe ich bestimmt 10 verschiedene Praxen angerufen. Bei mir in der Nähe hätte es noch länger gedauert ( wohne ca. 40 km von Fulda ), bin dann die 100 km in den Frankfurter Raum gefahren!!
Und jetzt dauerts immer noch 3 Wochen bis der Knoten rauskommt. Hab eigentlich erst gedacht, dass dies ein kurzer Routineeingriff ist, aber als die HNO Ärztin sagte, welche Nerven da alle verletzt werden können und sie mir auch noch erzählte, dass ich so nen Wundschlauch in Hals bekomme, der dann für ne Woche drinbleibt, oh weh da hab ich jetzt doch schon Herzflattern. Aber egal, raus mit dem Ding LG Linda |
#7
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Hey Linda,
bei mir war das Ganze ambulant. Morgens hin, ab in den OP und raus mit dem Ding. Hab dann ein Pflaster drauf bekommen und durfte wieder heim gehen abends...nachdem ich die Vollnarkose ausgeschlafen hatte. Und dass da Nerven sind, ist ja klar. Es gibt bei jeder OP Risiken....und am Hals sind halt Nerven...sie müssen dich aufklären, was passieren KÖNNTE...das heißt aber nicht, dass es passieren wird.
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#8
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![]() Zitat:
bevor mein Lymphknoten entfernt wurde, hieß es auch, dass die Drainage (Wundschlauch) tagelang drinbleibt. Bei mir kam sie aber schon einen Tag nach der OP wieder raus, weil kaum noch Wundsekret ablief. Wie lange die Drainage drinbleiben muss, wird davon abhängen, wie stark es nach der OP noch nachblutet. Mach dir also keinen allzu großen Kopf deswegen. Was die Nerven angeht, sie müssen dich halt über alle möglichen Risiken aufklären. Bei mir ist es so, dass seit der OP im August ein kleiner Teilbereich vorne am Hals ziemlich gefühllos ist. Ich habe aber auch das Gefühl, dass es langsam besser wird. (Die Nervenverbindungen müssen halt erst wieder neu gebildet werden.) Lass dich nicht unterkriegen! Liebe Grüße Piratenbraut |
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