![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Lieber Mike,
ich verstehe gut, dass ihr "was machen wollt". Aber gebt eurem Vater auch Zeit. Es braucht eine Zeit, bis man so eine Diagnose verkraftet hat. Irgendwann macht man sich dann auf den Weg und nimmt den Kampf auf. Da hat aber jeder seine eigene Geschwindigkeit und Drängen ist eher kontraproduktiv. Vertrauen "müssen" tut ihr aber nicht. Man kann sich auch telefonisch, z.B. in Heidelberg, eine Zweitmeinung holen. Aber wichtig ist bei allem, dass euer Vater entscheidet, was passiert. Er ist der Kapitän, die Ärzte die Lotsen und ihr die Mannschaft ![]() Alles Gute Gilda |
#2
|
|||
|
|||
![]() hallo mike
ich gebe gilda in jeder hinsicht recht.....heidelberg ist eine gute option. wenn dann eure städt. empfehlungen mit der zweitmeinungin etwa zusammenpassen ist es eher eine frage, ob dein dad sich da wohl fühlt. auch das mit dem tempo, das gilda beschreibt, sehe ich ähnlich. du kannst auch den hausarzt bitten, mit deinem vater zu sprech, denn oft wirkt ein ärztlicher mut-zuspruch besonders gut. außerdem kann man, wenn der zustand anhält mit dem hausarzt besprechen ob dein vater z.b. ein leichtes anti-depressivum erhält....das wirkt manchmal ganz gut, die angst ab zu puffern. damit meine ich nicht beruhigungsmittel ( das ist eher kontrainidiziert)...sondern ein medikament das langsam einen blutspiegel aufbaut und die stimmungslage hebt, die seele ein bißchen gegen den ansturm der angst abschirmt..... klar gibt es auch psychoonkologen, aber ehrlich gesagt, halte ich nicht besonders viel davon, obwohl iuch auch im therapeutischen bereich arbeite... lg mahanuala
__________________
once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes ![]() turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|