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Alt 18.11.2010, 13:02
Benutzerbild von MichaelaBs
MichaelaBs MichaelaBs ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Mahlzeit Ihr Lieben!
Dank grünem Licht vom Nephrologen habe ich mit einer Paracetamol (stärkere darf ich nicht) und 40 Tropfen Schmerzmittel (novalginähnlich) gut geschlafen. Zwar nur bis 6 in der Früh', aber nach etwas Erledigung im Haushalt konnte ich sogar nochmal 2 Std. schlafen. Ich fühle mich gleich etwas besser.
Jetzt kann ich auch mal berichten, was ich in letzter Zeit gemacht habe.
In der letzten Woche hatten wir hier zum 24. Mal das internationale Filmfest. Für eine Dauerkarte hat mein Schwung nicht gereicht, aber 2 Filme habe ich im Schnitt pro Tag gesehen, bis auf Sonntag. Da war ich auf dem Lande zum großen, runden Geburtstag einer Tante.
Montag, obwohl das Filmfest am Sonntag zu Ende ging, sahen mein Kind und ich "Metropolis" von Fritz Lang mit großem Orchester, die erst 2009 uraufgeführte restaurierte Fassung. Es war unbeschreiblich toll, ich kann gar keine Attribute finden. Meinem Großen hat es auch gefallen. Die Stadthalle war sehr gut besucht, denn viele hatten diese Aufführung (erst die 3. seit der Restaurierung des Films) als 3.Sinfoniekonzert in ihrem Abo. So war ein gut gemischtes Publikum anwesend und es gab viele Bravorufe am Schluss. Sogar die Seitenränge waren gut gefüllt.
Ja, das Gespräch mit dem Onkologen ist am nächsten Donnerstag. Ich bin gespannt, was gemacht werden kann. So wie jetzt kann es mit den Beschwerden jedenfalls nicht bleiben, daher auch mein morsches Gefühl. Sicher gehört es sich nicht, zu sagen, ich fühle mich wie eine alte Frau, aber so ist es. Immerhin habe ich schon wieder ein paar Gramm zugenommen, aber wisst Ihr, was mich ärgert? Einerseits wegen des schlechter werdenden Wetters, andererseis wegen des morgendlichen Berufsverkehrs, lasse ich mich 10 Minuten früher () abholen, komme dann aber, wie gestern geschehen, als letzte Patientin an die Maschine, mache eh eine halbe Stunde länger und bin die letzte, die den Saal verlässt. Zum ersten Mal war ich angesäuert. Wenn es so bleibt, komme ich künftig später, dann ist es klar, dass ich als Letzte angeschlossen werde. Andererseits möchte ich auch künftig freitags wegfahren können, von daher gebe ich den Schwestern, die wirklich sehr nett sind, noch einige Tage. Oft liegt es auch nicht an ihnen, da ist jemand krank oder es kommt ein Patient von woanders dazu.

So, genug erzählt. Da ich mich am dialysefreien Tag selbst um mein Essen kümmern muss, will ich mal einkaufen. Mir geistern dauernd Würstchen mit Kartoffelsalat durch den Kopf...

Hier ist der Himmel recht grau, vielleicht gibt es anderswo etwas mehr Licht?
Machts gut bis demnächst
Michaela
 

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