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  #1  
Alt 24.11.2010, 21:21
Benutzerbild von Cake79
Cake79 Cake79 ist offline
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Standard AW: Ich bin neu und mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Hallo Yvonne,

auch ich bin hier im Forum und dachte mir auch nie, dass ich mal hier sein werde.
Mein Vater hat die Diagnose im Oktober 2010 bekommen. Der Tumor war
10 cm. Momentan hat er die erste Chemo hinter sich und 6 Bestrahlungen.
Die Chemo hat er ganz gut vertragen. Die Bestrahlungen wirken langsam und machen ihm das Schlucken teilweise unmöglich, aber durch die PEG Sonde gehts ganz gut. Einen Stent wollten die Ärzte ihm nicht einsetzen.
Er hat auch sehr viel abgenommen und es tut wirklich weh ihn so dünn und
kraftlos zu sehen. Aber ich kann Dir sagen dieses Forum hat mir sehr geholfen
und hilft mir noch und man lernt auch damit umzugehen. Anfangs hab ich auch
viel geweint und konnte es nicht verarbeiten, aber es wird besser.
Ich wünsche euch viel Kraft und Stärke das durchzustehen.



LG Karin

Geändert von Cake79 (24.11.2010 um 21:32 Uhr)
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  #2  
Alt 24.11.2010, 21:23
Benutzerbild von Cake79
Cake79 Cake79 ist offline
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Standard AW: Ich bin neu und mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Hallo Ulla,

was hattest du denn für ein Staging damals? Das freut mich echt total dass es Dir so gut geht und es lässt mich sehr hoffen, dass wir auch das Glück haben.

vlG Karin
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  #3  
Alt 25.11.2010, 12:53
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Ich bin neu und mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Hallo Karin,
ich habe in meinem Krebstagebuch alles aufgeschrieben. s. Homepage unten.
Vielleicht ist das interessant für euch.
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #4  
Alt 25.11.2010, 13:57
yvonne0211 yvonne0211 ist offline
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Standard AW: Ich bin neu und mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Danke für die vielen Antworten!
Es tut wirklich gut, über verschiedene Erfahrungen (vor allem die positiven) informiert zu werden..
Was genau ist denn der Stent und warum bedeuetet dies dann die palliative Beghandlung? Ich verstehe das nicht so ganz...

LG!
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  #5  
Alt 25.11.2010, 14:05
yvonne0211 yvonne0211 ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Ich bin neu und mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Oh, ich sehe gerade, dass ich Stent mit Port für die chemo verwechselt habe. Er hat bisher einen PEG bekommen und ich dachte ein Stent wird auch noch gelegt.
Sie hatten versucht diesen PEG durch die Speiseröhre zu legen, aber die war schon zu eng dafür. Nudeln und sowas kann er noch erstaunlich gut essen, aber wenn die Speiseröhre schon so eng ist, hätte man wahrscheinlich gar keinen Stent mehr legen können!? Ich weiß nicht, ob das überhaupt Thema war...
Ich bin einfach so verwirrt. Die ganzen Begriffe...Ständig versuche ich Dinge irgendwie zu interpretieren.Ich bin echt durch den Wind....
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  #6  
Alt 25.11.2010, 15:05
tsombert tsombert ist offline
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Beiträge: 78
Standard AW: Ich bin neu und mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Hallo Yvonne,

Stent ist ein fester Schlauch oder Röhre die eingesetzt wir um die Speiseröhre durchgängig zu behalten. Ein Port wird eingesetzt um die Chemo direkt in Herz nähe in den Umlauf zu bringen erspart das ewige gepiekse am Arm, der auch meist nicht so toll auf die Chemo reagiert. Der Port wir vorne am Schulterblatt unter die Haut gesetzt.
Mein Dad (63) Nichtraucher, sportlich und fit, hat seit Mai diagnostizierten SPK bekommt auch nur noch die palliativ also Lebensverlängernde und Lebensqualität verbessernde Behandlung. ER hat aber auch schon Lebermetastasen. Nächste Woche fängt er mit Bestrahlung an da die Chemo´s nicht mehr wirken. Aber er hat nicht abgenommen ist guter Dinge und nimmt es wie es kommt, wir hatten ja auch schon 6 Monate um die Nachricht zu verdauen.
Nie aufgeben heißt die Devise.
Viel Erfolg bei der Bekämpfung des Feindes
LG
Tanja
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  #7  
Alt 25.11.2010, 16:55
yvonne0211 yvonne0211 ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Ich bin neu und mein Vater hat Speiseröhrenkrebs

Danke Tanja, für die Erklärung!..

Heißt denn die Kombunation aus Bestrahlung und Chemo automatisch, dass dies palliativ ist, oder wovon hängt das ab?

Wir hatten in unserem Bekanntenkreis jemanden, der dieselbe Diagnose hatte (auch inoperabel, schnellwachsend) und er ist durch diese Kombi seit 5 Jahren komplett Tumorfrei, obwohl kaum Hoffnung bestand...
Es tut mir sehr leid, dass es bei deinem Vater auch kaum Chancen gibt, den Krebs zu heilen...Aber vl geschiehen doch noch Wunder!!!!
Ich bete jeden Tag dafür und wünsche mir so sehr, dass all diese Menschen nicht leiden müssen, egal welches Schicksal nun für sie bestimmt ist...
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