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Hallo Urmeli78
das ist alles ein ziemlicher Schock, ich versuche es mir vorzustellen, bei mir wurde eine Konisation gemacht, da es auch zum Glück frühzeitig erkannt wurde, dass ich Veränderungen der Zellen habe, aber selbst das hat mir dieses Jahr gereicht. Ich war zu dieser Zeit schwanger und leider hatte ich dann auch noch in der 11. Woche eine Fehlgeburt. Für mich war das auch alles tooo much, obwohl ich wusste, es geht noch schlimmer und ich sollte doch froh sein, dass es rechtzeitig erkannt wurde, trotzdem in diesem Moment fällt man erstmal in ein Loch. Das mit dem Kinderwunsch und Deiner Traurigkeit kann ich sehr gut verstehen. Ich bin 37. Jahre und habe auch noch keine Kinder. Als diese schwere Zeit für uns war, habe ich auch nur schwangere Frauen und Kinder überall gesehen und man mag gar nicht mehr hinsehen. Man ist neidisch und sauer und traurig zu gleich. Auch wenn es bei mir eine andere Geschichte ist, ich kann Dich und Deinen Schmerz sehr gut verstehen. Versuch nach vorne zu schauen, ich habe z.B. eine sehr gute Therapeutin, einmal die Woche kann ich mir da Luft machen, mir hilft es enorm, vielleicht wäre das auch was für Dich. Sicher ist eine Adoption eine Möglichkeit, aber Du solltest jetzt erstmal für Dich einen Weg finden und ruhig Deiner Traurigkeit freien Lauf lassen. Es wird auch wieder besser.Man braucht einfach Zeit. Ich wünsche Dir alles alles Liebe. |
#2
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Danke, dass ihr mir geschieben habt. HAb mich sehr darüber gefreut.
@ sun77cat: Ja, das mit dem , sie sind ja noch so jung... kenne ich auch. Alle ärzte, mit denen ich wegen meiner Krankheit in Kontakt getreten bin, waren erschrocken von der Diagnose, da eher bei Frauen in der Menopause dieser Krebs auftritt. Aber der macht vor nix und niemanden halt. ![]() ICh hoffe, bei dir ist alles gut ausgegangen und es bleibt auch alles weiterhin gut. Meld dich mal, wegen dem telefonat. @astrastar: Das mit deiner Fehlgeburt tut mir sehr leid und macht mich betroffen. Ich finde das ganz schlimm. Und hoffe, dass sich dein Kinderwunsch noch erfüllt. JA ich hab auch eine Therapeutin und zu ihr bin ich auch eine zeitlang gegangen, aber irgendwie hat es mir zu dem Zeitpunkt noch nicht viel was gebracht. Wir sind aber weiterhin in Kontakt und ihre Türe steh immer offen für mich, wenn es mir sehr schlecht gehen sollte. Aber ich glaube mir würde es mehr helfen in eine Selbsthilfegruppe zu gehen. Ich werde im März in eine Großstadt (Wilhelmshaven) ziehen und hoffe dort eine geeignete SHG für mich zu finden um mich dort mit anderen austauschen zu können. Ich denke immer, ich muss stark seinn und möchte meine Freunde und Familie nicht immer mit meiner Traurigkeit und meinen Gefühlen überfordern. Aber wenn ich dann alleine bin, dann lass ich alles raus und weine, dann wäre es nur schön, wenn mich mal jemand in den arm nehmen würde. Aber es tut gut zu weinen ![]() Liebe Grüße Urmeli |
#3
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Hallo Urmeli,
![]() freu mich wenn du Kontakt möchtest. Für mich ist es auch nicht alles so leicht. Muss vielleicht sogar mal eingestehen, das ich psychisch sehr labil geworden bin. Bei meiner Vorgeschichte ist es auch bestimmt kein Wunder mehr. Hab bis jetzt noch keine Blutung, mal sehen wie lange es dauert. Bis jetzt geht es, muss zwar laufend Schnee wegräumen, aber danach bin ich am Pc um mich von denn geschippe zu erholen. Meine Schulter tut nach solchen ktione mächtig weh und verliere dann die Kraft. weiß grad nicht wie ich dir meine Nr rüber schicken soll. ![]() |
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gebärmutterkrebs |
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