#31
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AW: schlechtes Hören Nebenwirkung??
Vielen Dank für Euere Antworten.
Wird das Hören dann von selbst wieder besser? Sie bekam 5 x Cisplatin, jetzt bekommt sie eine andere Chemo. Denkt Ihr, sie benötigt ein Hörgerät? Gabi
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Meine Mama, 71 J.: kleinzelliges Lungenkarzinom Einlieferung Krankenhaus: 09.04.2010 Erstdiagnose: 14.4.2010 1. Chemotherapie: 16.4.2010 2. Chemostaffel:10.5. 3. Chemostaffel: 2.6. und CT Krebs hat sich nicht verkleinert und nicht vergrößert 4. Chemostaffel: 28.06. 5. CT am 21.7. ab jetzt Bestrahlung, keine Chemo mehr - nach 15 Bestrahlungen jetzt erstmal Erholung 6. CT-Kontrolle am 3.11.11 8. weitere Chemotherapien folgen, letzte am 9.3.11 9. ab 1.6. Krankenhaus 10. ab 7.6. Hospiz |
#32
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AW: schlechtes Hören Nebenwirkung??
Hallo
meine Mama hat auch 5x Cisplatin bekommen und konnte zwischendurch sehr schlecht hören, laut ihrer Aussage ist es besser geworden, der Höhrtest beim HNO Arzt hat dies auch bestätigt..... Die HNO Ärztin hat sich auch sofort mit der Onko Praxis in Verbindung gesetzt und eine Umstellung der Chemo veranlasst, sie bekommt jetzt Carboplatin statt Cisplatin, generell verträgt sie das auch bedeutend besser Zu deiner Frage ob es besser wird kann ich dir nur berichten wie es bei Mutti war, also wie schon gesagt ist es besser geworden, ich habe aber auch schon von Betroffenen gehört (gelesen) das der Nerv quasi dauerhaft geschädigt bleibt, sinnvoll wäre in ZUkunft sicher auch ein Höhrtest. Bei Mutti war/ (ist teilweise noch) zusätzlich der Gesichtsnerv betroffen, d.h. dass sie zwischendurch Gesichtslähmungen bekommt bei denen ein Auge zu geht und der Mundwinkel für zwei Minuten ca. herunterhängt, auch eine NW des Cisplatin laut Onkodoc. Liebe Grüße und alles Gute! Jenny
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Ich: MM T2a N2aMx 5 Wächter positiv Mama geb. 1964 Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel, 1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken Mutti ist im Mai 2011 verstorben Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig |
#33
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AW: schlechtes Hören Nebenwirkung??
Vielen Dank für Euere Antworten. Ich hab jetzt fürs neue Jahr einen Termin beim HNO vereinbart. Falls es Ihr so gut geht dorthin zu fahren....
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Meine Mama, 71 J.: kleinzelliges Lungenkarzinom Einlieferung Krankenhaus: 09.04.2010 Erstdiagnose: 14.4.2010 1. Chemotherapie: 16.4.2010 2. Chemostaffel:10.5. 3. Chemostaffel: 2.6. und CT Krebs hat sich nicht verkleinert und nicht vergrößert 4. Chemostaffel: 28.06. 5. CT am 21.7. ab jetzt Bestrahlung, keine Chemo mehr - nach 15 Bestrahlungen jetzt erstmal Erholung 6. CT-Kontrolle am 3.11.11 8. weitere Chemotherapien folgen, letzte am 9.3.11 9. ab 1.6. Krankenhaus 10. ab 7.6. Hospiz |
#34
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Dyspnoe
Hallo,
ich habe jetzt schon öfter gepostet, neben dem schlechten Hören hat meine Mutter auch lt. Arztbrief Dyspnoe. Ich merke es auch, dass sie ohne Belastung sehr schwer schnauft. Die Sauerstoffsättigung ist in Ordnung näml. bei 95 %. Wie kann ich ihr helfen, was hilft? Vielen Dank für Euere Hilfe!! Gabi
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Meine Mama, 71 J.: kleinzelliges Lungenkarzinom Einlieferung Krankenhaus: 09.04.2010 Erstdiagnose: 14.4.2010 1. Chemotherapie: 16.4.2010 2. Chemostaffel:10.5. 3. Chemostaffel: 2.6. und CT Krebs hat sich nicht verkleinert und nicht vergrößert 4. Chemostaffel: 28.06. 5. CT am 21.7. ab jetzt Bestrahlung, keine Chemo mehr - nach 15 Bestrahlungen jetzt erstmal Erholung 6. CT-Kontrolle am 3.11.11 8. weitere Chemotherapien folgen, letzte am 9.3.11 9. ab 1.6. Krankenhaus 10. ab 7.6. Hospiz |
#35
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AW: Dyspnoe
Hallo Gaby,
wie sieht es denn mit den Blutwerten aus ? Kann es sein, dass der HB( Hämoglobin) Wert zu niedrig ist- dass also die roten Blutkörperchen zu wenig Blutfarbstoff haben und deshalb der Sauerstoff nicht gut transportiert wird ? Wenn es daran liegt(oft Chemonebenwirkung oder auch Spätnachwirkung), dann kann man versuchen, dem HB mit etwas Eisen ( z.B. Tropfen vom Arzt oder rote Bete Saft oder einem reformhausprodukt auf die Sprünge zu helfen. Und ansonsten hilft einfach nur, alles einen Schlag langsamer zu machen als sonst !
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#36
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AW: Dyspnoe
Hallo,
vielen Dank für Deine Antwort. Eigentlich kann es nicht an dem HB-Wert liegen, der war schon öfters viel viel niedriger. Sie schnauft schon schwer in der Ruheposition. Liebe Grüße Gabi
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Meine Mama, 71 J.: kleinzelliges Lungenkarzinom Einlieferung Krankenhaus: 09.04.2010 Erstdiagnose: 14.4.2010 1. Chemotherapie: 16.4.2010 2. Chemostaffel:10.5. 3. Chemostaffel: 2.6. und CT Krebs hat sich nicht verkleinert und nicht vergrößert 4. Chemostaffel: 28.06. 5. CT am 21.7. ab jetzt Bestrahlung, keine Chemo mehr - nach 15 Bestrahlungen jetzt erstmal Erholung 6. CT-Kontrolle am 3.11.11 8. weitere Chemotherapien folgen, letzte am 9.3.11 9. ab 1.6. Krankenhaus 10. ab 7.6. Hospiz |
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Kleinzeller und brauner Schleim
Hallo Zusammen,
ich hätte eine etwas unangenehme Frage: Wie Ihr seht, hat meine Mama Lungenkrebs fortgeschrittenem Stadium. Sie kam am Sonntag nach Chemotherapie aus dem Krankenhaus. Insgesamt geht es ihr sowieso nicht gut, aber eine Frage beunruhigt mich: Der Schleim ist jetzt plötzlich braun..... wer kennt dies, was hat dies zu bedeuten? Als Chemo bekommt sie mometan: Taxol/Carboplatin..... Vielleicht kann mir jemand von Euch weiterhelfen. Sie möchte auch z.Zt. nicht schon wieder ins Krankenhaus. Vielen Dank Gabi
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Meine Mama, 71 J.: kleinzelliges Lungenkarzinom Einlieferung Krankenhaus: 09.04.2010 Erstdiagnose: 14.4.2010 1. Chemotherapie: 16.4.2010 2. Chemostaffel:10.5. 3. Chemostaffel: 2.6. und CT Krebs hat sich nicht verkleinert und nicht vergrößert 4. Chemostaffel: 28.06. 5. CT am 21.7. ab jetzt Bestrahlung, keine Chemo mehr - nach 15 Bestrahlungen jetzt erstmal Erholung 6. CT-Kontrolle am 3.11.11 8. weitere Chemotherapien folgen, letzte am 9.3.11 9. ab 1.6. Krankenhaus 10. ab 7.6. Hospiz |
#38
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AW: Kleinzeller und brauner Schleim
Hallo Gabi24
meine Mama hat zwar keinen Kleinzeller aber sie hatte nach der OP eine Lungenentzündung... Und das fing auch mit braunem Schleim (unter anderem) an. Natürlich will Deine Mama nicht schon wieder ins Krankenhaus aber man muss auf die Symptome des Körpers achten und darf sie nicht ignorieren. Brauner Schleim ist meiner Meinung nach ein Zeichen entweder für Blut oder für eine schwere Entzündung. Beides ist sicherlich nichts womit zu spaßen wäre. Vielleicht geht es ihr nicht gut weil sie zusätzlich zur Chemo ein Infekt oder sowas in Schach hält? Vielleicht ist es nur eine Nebenwirkung der Chemo aber ich würde es unbedingt abklären, auch damit die Chemo ohne Pause weitergemacht werden kann. Ich hoffe es geht ihr bald besser. Berichte doch mal wie es weitergeht... Viele Grüße, Mimoeschen.
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"I can't carry it for you! But I can carry you!" (Lord of the Rings) |
#39
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AW: Kleinzeller und brauner Schleim
hallo gabi!
meine mama hat ein nichtkleinzelliges bronchalkazinom... Vorallem nach der chemo hatte sie immer wieder mit bronchien und lungenentzündungen zu kämpfen. Brauner auswurf deutet meistens auf eine beginnende entzündung der bronchien... So wars bei meiner mama immer der fall... Hat sie denn fieber? Weisst du das? Ich würde das auf jeden fall nicht anstehen lassen. Nicht das es noch schlimmer wird... Aber meine mum musste deswegen nie in der klinik bleiben... Ihre ärzte gaben ihr antibiotika mit und sie durfte wieder nach hause. Alles liebe betty |
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AW: Kleinzeller und brauner Schleim
Vielen Dank für die Antworten. Sie ist nicht zu bewegen ins Krankenhaus zu gehen. Fast zum Glück muß ich sagen, hat sie am Dienstag wieder einen Termin zur Chemo. Ich werde bei der Aufnahme dabei sein. Mal sehen, was der Arzt sagt. Fieber hat sie keines, ich melde mich, was der Arzt gesagt hat. Liebe Grüße Gabi
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Meine Mama, 71 J.: kleinzelliges Lungenkarzinom Einlieferung Krankenhaus: 09.04.2010 Erstdiagnose: 14.4.2010 1. Chemotherapie: 16.4.2010 2. Chemostaffel:10.5. 3. Chemostaffel: 2.6. und CT Krebs hat sich nicht verkleinert und nicht vergrößert 4. Chemostaffel: 28.06. 5. CT am 21.7. ab jetzt Bestrahlung, keine Chemo mehr - nach 15 Bestrahlungen jetzt erstmal Erholung 6. CT-Kontrolle am 3.11.11 8. weitere Chemotherapien folgen, letzte am 9.3.11 9. ab 1.6. Krankenhaus 10. ab 7.6. Hospiz |
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Lungenkrebs keine Chemotherapie mehr - wie geht es weiter?
Hallo,
hab hier schon öfters mal kurz geschrieben, meine Mutter hat einen kleinzelligen Lungenkrebs. Nach vielen Chemotherapien, Bestrahlung des Kopfes wurde jetzt seitens des Krankenhauses beschlossen, keine Chemo mehr zu machen bei meiner Mama. Sie wiegt noch 43 kg., schläft nur noch, zeitweise ist ihr übel, arger Husten - Krebs ist wieder aktiv. Wie kann ich ihr am besten helfen, welche Erfahrungen habt Ihr? Mir ist Angst und Bange zusehen zu müssen, wie meine Mutter langsam verstirbt, sie isst auch äußerst wenig. Vielen Dank für Euere Hilfe. Gabi
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Meine Mama, 71 J.: kleinzelliges Lungenkarzinom Einlieferung Krankenhaus: 09.04.2010 Erstdiagnose: 14.4.2010 1. Chemotherapie: 16.4.2010 2. Chemostaffel:10.5. 3. Chemostaffel: 2.6. und CT Krebs hat sich nicht verkleinert und nicht vergrößert 4. Chemostaffel: 28.06. 5. CT am 21.7. ab jetzt Bestrahlung, keine Chemo mehr - nach 15 Bestrahlungen jetzt erstmal Erholung 6. CT-Kontrolle am 3.11.11 8. weitere Chemotherapien folgen, letzte am 9.3.11 9. ab 1.6. Krankenhaus 10. ab 7.6. Hospiz |
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AW: Lungenkrebs keine Chemotherapie mehr - wie geht es weiter?
Das tut mir leid zu lesen. Kenne das von meiner Oma. Ich glaube, man sollte sich schon langsam an den Gedanken gewöhnen, dass es nicht mehr lange dauert. Sei für Sie da und mach ihr alles so einfach und angenehm wie möglich. Ich wünsche Dir viel Kraft für das was kommen wird!
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AW: Lungenkrebs keine Chemotherapie mehr - wie geht es weiter?
Liebe Gabi,
ich kann dir leider gar nichts dazu sagen, wünsche dir nur von Herzen alles Liebe!
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_________________________ Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet. Sie starb Weihnachten 2011. Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten. |
#44
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AW: Lungenkrebs keine Chemotherapie mehr - wie geht es weiter?
Hallo,
vielen Dank für Euere Zeilen. Kennt sich von Euch jemand mit dem Medikament/Opiat Oxycodon aus?? Seit 5 Tagen nimmt sie dieses Medikament, sie ist wie ausgewechselt, hat etwas weniger Schmerzen und ist komplett gut drauf. Hoffentlich hält dies länger an. Sie ißt auch wieder mehr. Einen schönen Sonntag!! Gabi24
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Meine Mama, 71 J.: kleinzelliges Lungenkarzinom Einlieferung Krankenhaus: 09.04.2010 Erstdiagnose: 14.4.2010 1. Chemotherapie: 16.4.2010 2. Chemostaffel:10.5. 3. Chemostaffel: 2.6. und CT Krebs hat sich nicht verkleinert und nicht vergrößert 4. Chemostaffel: 28.06. 5. CT am 21.7. ab jetzt Bestrahlung, keine Chemo mehr - nach 15 Bestrahlungen jetzt erstmal Erholung 6. CT-Kontrolle am 3.11.11 8. weitere Chemotherapien folgen, letzte am 9.3.11 9. ab 1.6. Krankenhaus 10. ab 7.6. Hospiz |
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AW: Lungenkrebs keine Chemotherapie mehr - wie geht es weiter?
Liebe Gabi,
das tut mir sooo leid. Ich habe meine Mutter im letzten Dezember durch Lungenkrebs verloren, insofern kann ich mir vorstellen, was Du durchmachst... Sehr wichtig ist jetzt eine gute palliativ-medizinische Versorgung, damit das Leiden möglichst reduziert werden kann, aber das scheint bei Deiner Mutter ja schon gegeben zu sein - zumindest hat sie ja ein gutes Medikament bekommen. Ich würde vorschlagen, zu einem Hospiz oder ambulanten Hospizdienst Verbindung aufzunehmen, damit im Notfall schnell Hilfe verfügbar ist. Meine Mutter hat ihre letzten 2 Wochen in einem Hospiz verbracht und ich war über diese Entscheidung sehr froh und wir sind dort hervorragend und mit sehr viel menschlicher Wärem betreut worden. (Meine Mutter lebte aber auch alleine und ich habe mir die alleinige Versorgung nicht zugetraut... und wir wollten auch beide mehr Zeit für einander haben und weniger durch Organisation, Hausarbeit... verlieren.) Ansonsten ist glaube ich fast die wichtigste Hilfe, die wir Angehörigen geben können, da zu sein, dem kranken Menschen zuzuhören, wenn er sprechen möchte, ihn aber auch nicht bedrängen. Wir haben bis zum letzten Tag auch immer wieder positive Momente miteinander gehabt! Es ist furchtbar, zu sehen, wie ein geliebter Mensch immer mehr verfällt, wie er leidet! Aber in so einer Situation wachsen einem auch erstaunliche Kräfte - ich habe das ganze wesentlich besser hinbekommen, als ich mir vorher hätte vorstellen können. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für diese schwere Zeit, Anja |
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