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AW: Zometa - und nun?
Zitat:
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#47
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AW: Zometa - und nun?
da ich kein Chemo-Mädel bin, bei erkrankung 36, kann ich mich an diese hoffnung nicht klammern.
aber beim ersten hormonstatus werd ich zumindest wissen, "wie ich dran bin". |
#48
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AW: Zometa - und nun?
bei erkrankung 36 und keine chemo? wo gibt's denn sowas? erzähl!
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AW: Zometa - und nun?
Also die Chemo hätte mir eine Verbesserung der Prognose von "nur" 1-2% gebracht, deswegen wurde mir davon abgeraten.
Hatte Sentinel frei und Tumor knapp 1cm, hormonpositiv, Her2-neg, Ki67 mit 5%. Habe mehrere Meinungen eingeholt, bis auf einen Arzt (der aber kein Onkologe war) waren alle gegen Chemo. Ab 35 ist man halt nicht mehr so jung...... deshalb wurde das nicht mit berücksichtigt, wobei ich den Tumor bei der Wachstumsrate sicherlich schon ein paar Jahre rumgetragen habe. Deshalb klammerte ich mich auch besonders an die Zometastudie von Wien. Dort hat auch keine Frau eine Chemo erhalten. Wenn jetzt diese Option auch noch "wegfällt", komm ich wieder ins Grübeln. |
#50
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AW: Zometa - und nun?
Zitat:
alles liebe suze2
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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AW: Zometa - und nun?
hey suze!
also ich hab folgendes dazu gelesen: "Die Gesamtprognose der Patientinnen in ABCSG-12 ist exzellent. Über 98 Prozent dieser Brustkrebspatientinnen sind 5 Jahre nach der Diagnose noch am Leben, auch ohne adjuvante Chemotherapie. Dies ist das beste Ergebnis, das je in einer Studie der Welt präsentiert wurde." Quelle: http://www.abcsg.at/abcsg/studie12/index.html Ob Patientinnen vor OP eine Chemo erhielten, weiß ich nicht, aber ich werd nochmal nachlesen. |
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AW: Zometa - und nun?
Stimmt. In der Studie warden neoadjuvante Chemotherapien erlaubt - hab ich vergessen. Eine adjuvante Chemotherapie war nicht erlaubt. Jetzt weiß ich aber nicht mehr, wieviel Prozent eine neoadjuvante Chemo hatten. Irgendwie meine ich mich zu erinnern, dass dies dies Ausnahme gewesen sei. Ich werde ich nochmal nachlesen.
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#53
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AW: Zometa - und nun?
So, ich habe nun im Originalartikel der ABSCG-Studie nachgeschaut: lediglich 5 % der Patientinnen haben eine neoadjuvante Chemotherapie gehabt, bei 5 % ist es unklar (keine Ahnung wie das sein kann). 90 % der Patientinnen hatten keine Chemo. Da ca. 18 - 20 % der Patientinnen unter 40 Jahre alt waren, kann es also nicht sein, dass sie alle eine Chemotherapie hatten. Also besteht doch noch Hoffnung für meine Argumentation...
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AW: Zometa - und nun?
...kannste den posten?
(dreamsandme...du OMA!...) |
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AW: Zometa - und nun?
Darf ich leider wegen der Nutzungsbedingungen zum Download von Artikeln nicht.
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AW: Zometa - und nun?
hallo daisy, danke fürs nachschauen. hm, wie es sein kann, dass es unklar ist? es sind auf jeden fall lauter frauen mit hormonrezeptor-positiv, oder ist auch dies nicht ganz klar?
alles liebe - auch zum neujahrstag, suze2
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#57
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AW: Zometa - und nun?
Hallo zusammen
ich habe da auch mal eine Frage zu Zometa: Habe meinen Onko bei der Nachsorge darauf angesprochen ob das was für mich wäre. Er meinte halt auch dass es noch nicht zugelassen wäre, er hätte aber Muster da und wenn ich wollte könnte ich es bekommen, aber auf meine bzw. Verantwortung des Herstellers. Jetzt bin ich hin und hergerissen ob ich es nehmen soll oder nicht. Mein Tumor war homonnegativ und her2neu positiv ich bin seit Ende Juli mit der Chemo fertig und bekomme jetzt noch Herceptin und weiss gar nicht ob ich es wenn nicht schon eher hätte nehmen sollen. Es ist alles so umstritten dass ich das Gefühl hab mit der schwierigen Entscheidung ob ja oder nein und ob es mir helfen wird alleine da zu stehen. Ich meine die NW sind ja auch nicht ohne und ich fange morgen stundenweise wieder an zu arbeiten, wahrscheinlich muss ich mich dann auch gleich wieder krank schreiben lassen. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Ratschläge geben, auch wenn ich weiß dass ich die Entscheidung letztlich alleine treffen muss. Was muss ich denn wenn vorher noch beachten? Einen Termin beim Zahnarzt habe ich schon aber so wie mein Onko sagte bleibt das Zometa wohl ein leben lang im Körper?
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Krebs? Nein danke, den hatte ich schon !!! |
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AW: Zometa - und nun?
Liebe Idefix,
ich kann deine Gedanken so gut verstehen. Sogar ich mache mir nen Kopf, ob es weiter Sinn macht, ob ich das zur Not selbst bezahlen würde. Unterm Strich habe ich für mich die Antwort gefunden: Ja. Aber 1. habe ich bereits damit angefangen, 2. war mein Tumor hormonrezeptorpositiv und 3. bekomme ich Trenantone. Das sieht bei dir ja komplett anders aus. Ich habe gerade nochmal den Beitrag von Jakisch geschaut, den Jule mal gepostet hatte, vielleicht findest du deine Antwort auch hier. (Damit du nicht suchen musst: http://www.krebs-kompass.org/showpos...9&postcount=25 ) Eine zusätzliche Überlegung wäre: Sollten die Ovarien allein auf Grund der Chemo nicht mehr funktionieren...macht es dann Sinn? Aber das ist ja nur Spekulation. Aber eines noch: Mach so eine Entscheidung doch bitte nicht von der Arbeit abhängig, hier geht es doch um viel Wichtigeres. (Trotzdem viel Erfolg beim Neustart!) @ SUZE. Eigentlich war hormonrezeptor-pos Grundvoraussetzung, um an der Studie teilzunehmen. Aber schau mal hier Tabelle 1 http://www.nejm.org/doi/full/10.1056...6285#t=article Da war doch tatsächlich bei ein paar Damen der Hormonrezeptorstatus unbekannt (dachte erst, dass viell nur einer unbekannt wäre, also entweder ER oder PR, aber die Zahlen sind so identisch)....tzetze, versteh einer die Wissenschaft @ all Sagt mal, hat irgendwer eigentlich in den letzten 3 Wochen Zometa adjuvant bekommen? Und wenn ja, wie läuft das mit der Kasse? Grüße Stella Geändert von gitti2002 (02.01.2011 um 16:26 Uhr) Grund: Link |
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AW: Zometa - und nun?
Liebe Stella
vielen Dank für diesen interessanten link. Hmhm also sollte ich mir wirklich überlegen, ob ich es mir geben lasse oder nicht, denn so wie ich denke bin ich noch vor den Wechseljahren. Ich kann es nicht so genau sagen da ich mir vor Beginn der Chemo die Hormonspirale habe setzen lassen. Ich könnte sicherlich aber mal mit meinem Gyn reden dass er einen Hormonstatus macht oder? Damit müsste sich doch feststellen lassen wie es aussieht. So wie ich das Interview verstehe ist es wohl bisher nur nachgewiesen dass es bei Frauen die mindestens seit 5 Jahren in den Wechseljahren sind und einem hormonpositiven Tumor von Wirkung ist oder sehe ich das falsch. Desweiteren stellt sich mir die Frage: ich habe jetzt ein Muster erhalten, und was ist dann danach? LG Tanja
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Krebs? Nein danke, den hatte ich schon !!! |
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AW: Zometa - und nun?
Zitat:
...das meint Jakisch auch damit, dass nun bestimmt die Frage laut wird, auch bei hormonrezeptornegativem Tumor die Ovarien außer Gefecht zu setzen, damit das Bisphosphonat wirken kann. Ja, dann stehst du vor der Frage, ob du dir das selbst weiter finanzieren willst, oder ob dir die Studienergebnisse nicht doch sagen, dass das kein Mittel für dich ist...für das es sich lohnt, zweimal im jahr knapp 400 euro zu bezahlen. Schwierelig. |
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