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#1
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Liebe Marion,
ich würde auf jeden Fall warten bis ihr in Großhadern seid. Die Medikamente zu schnell wechseln bringt absolut nichts. Versucht jetzt nur die Übelkeit irgendwie zu beheben. Wenn es nicht klappt bring Deinen Mann ein paar Tage ins Krankenhaus. Es ist schrecklich, wenn man nicht richtig helfen kann. Die Übelkeit kommt bestimmt auch von den Bestrahlungen. Ich wünsche Euch alles Gute. |
#2
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Danke für die Antworten, aber so schlimm ist es mit der Übelkeit nicht, daß wir ins Krankenhaus müßten. Mein Mann geht ja trotzdem seinem normalen "Tagesgeschäft" nach (3/4 Stunde Autofahrt hin zu Bestrahlung, 3/4 Stunde zurück-> wir wohnen am A.... der Welt). Ich wollte ihm gerne Vomex geben, was ja auch Kinder bekommen, aber das lasse ich wegen der Metastase auf der Nebenniere besser, wenn's schon im Beipackzettel steht. Ich fahre morgen mal in die Apotheke und frage nach einem andern Medikament. Ich möchte ihm den Alltag so gut wie es geht erleichtern, deshalb mache ich mir wahrscheinlich schon um solche verhältnismäßigen Kleinigkeiten einen Kopf. Ich werde mir alles aufschreiben und Dr. Staehler Löcher in den Bauch fragen. Mein Mann hat mich heute zu seiner "Managerin" ernannt........
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#3
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Liebe Marion,
es ist sehr schön, dass Dein Mann Dich zu seiner Managerin ernannt hat, ich habe eine ähnlichen Status wie Du, denn ich bin auch die besorgte Ehefrau, die Ihren Schatz noch viele, viele Jahre behalten möchte. Ich glaube dass manche Männer es auch gut finden, wenn Ihre Frauen sich gerade in Sachen Krankheit so kümmern, denn viele haben da oft nichts mit am Hut. Meiner war sein Leben lang kerngesund und seit April 2009 sieht die Welt leider anders aus. Wir haben auch viel Achterbahnfahrt hinter uns und trotzdem denken wir positiv, auch wenn man zwischendurch mal einen Hänger hat. Ich weiß, dass mein Mann selber nicht ständig an seine Krankheit denken möchte, er geht deshalb auch weitestgehend voll seinem Beruf nach, was ihn ablenkt. Trotzdem findet er es aber wirklich gut, dass ich mich ständig informiere, hier im Krebskompass und auch bei der Anlaufstelle für Nierenkrebs-Patienten. Ohne diese Informationen wäre ich beispielsweise auch nie auf eine Cyberknife Therapie ( wegen seiner Wirbelsäulenmetastase) gekommen und unsere Unterlagen sind zur Zeit auch in Großhadern, da wir hoffen, dass man dort den Lungenmetastasen an den Kragen geht. Ich hoffe, dass wir in den nächsten Tagen Nachricht bekommen. Natürlich ist man als Partner manchmal überbesorgt und achtet auf jedes bisschen. Ich merke dass manchmal bei mir selber und muss dann aufpassen, dass ich meinem Henning nicht auf den Geist gehe. Trotzdem, mit den richtigen Informationen und Ärzten, Liebe, Vertrauen und Zuversicht werdet auch Ihr es schaffen, da bin ich mir sicher. Liebe Grüße Sigrid Geändert von Birdie (04.09.2012 um 13:17 Uhr) Grund: Verweis auf Anlaufstelle gelöscht |
#4
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Bei so vielen Managerinnen fällt mir nur ein, dass wir doch glattweg die von der Regierung geforderte Frauenquote sprengen
![]() Scherz beiseite .. Die besten Tipps gegen Übelkeit und Erbrechen wurden dir ja schon gegeben .. Paspertin Tropfen fallen mir da noch ein .. die hat Ernie immer bekommen.. Bitte denkt auch an den Elektrolyt Haushalt, der durch Durchfall und Erbrechen in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Marita ißt - glaube ich - täglich 2 Bananen - stopft und enthalten viele Nährstoffe, die er so braucht. Man kann sich sowas verschreiben lassen - so wie Elotrans oder Oralpädon oder selber mischen: 3/4 Liter Schwarztee + 1/4 Liter Orangensaft + 2 Esslöffel Zucker + 1 Telöffel Salz (Für den Geschmack garantiere ich aber nicht ![]()
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Wissen gibt Sicherheit! |
#5
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Paspertin!!! Danke! Hatte ich völlig vergessen, daß es das gibt. Habe leider keinen "Brett vorm Kopf"-Smiley gefunden
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#6
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Wußte gar nicht, dass ein Medikament solche Begeisterung auslösen kann *kicher*
Gern geschen .. Geändert von Birdie (04.09.2012 um 13:18 Uhr) |
#7
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Nun habe ich nach Paspertin gegoogelt, da steht schon wieder: Darf nicht eingenommen werden beim Tumor des Nebennierenmarks. Nun ist die Übelkeit heute zum Glück vorerst verschwunden. Dafür sind die Rückenschmerzen schlimmer. Aber das kennen wir schon von den letzten Bestrahlungen.
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