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  #1  
Alt 04.01.2011, 20:06
noway noway ist offline
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Beiträge: 29
Standard AW: widersprüchliche Befunde

Hallo Franz,

die Wahrscheinlichkeit, daß zwei bildgebende Verfahren - sowohl NMR als auch PET - eine übereinstimmende fehlerhafte Diagnose ergeben dürfte doch wohl sehr gering sein.

Bei den Stanzbiopsien hingegen wurde mir von meinen Onkologen gesagt daß diese nicht immer unbedingt aussagekräftig sein sollen da sich nicht an jeder Stelle eines befallenen Lymphknotens immer maligne Zellen befinden müssen. Zumindest in der Uniklinik Frankfurt wird deshalb (falls möglich!!!) immer ein kompletter Lymphknoten operativ unter Vollnarkose entfernt.

Allerdings müsste doch zumindest am Anfang der Diagnose bei deinem Vater eine pathologisch abgesicherte Diagnose vorgenommen worden sein oder?

Ansonsten gilt auch immer: NERV DEN BEHANDELNDEN ONKOLOGEN mit ALLEN Fragen die ihr habt!!!! Die allermeisten Ärzte haben meiner Erfahrung nach Verständnis und kennen keine "dummen Fragen" sondern nehmen dich ernst.
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  #2  
Alt 04.01.2011, 23:45
Benutzerbild von Noddie
Noddie Noddie ist offline
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Ort: Viersen
Beiträge: 1.236
Standard AW: widersprüchliche Befunde

Hallo Franz,
erstmal willkommen hier.
Soweit kann ich mich den anderen nur Anschließen. Möchte nochmal auf die Stanzbiopsien eingehen.Bei mir wurden damals 1 Stanzbiopsie und 5 Nadelbiopsien gemacht ,in allen wurden keine Krebszellen gefunden.Erst die Entnahme eines Lympknoten und Teile der Rachenmandel brachten ein Ergebnis.
Vertraue auf die Onkologen.
Wenn du Fragen hast traue Dich nur. Für die Angehörigen finde ich es besonders schlimm, man möchte helfen und kann doch eigentlich nichts tun.
Dir und Deinem Vater alles liebe .
Ulli
__________________
auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!!
Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch.
http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/

Morbus Hodgin 2 a ,August 06
seid 19.3.07 Remission

Geändert von Noddie (05.01.2011 um 10:19 Uhr)
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  #3  
Alt 05.01.2011, 15:57
Franz 60 Franz 60 ist offline
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Registriert seit: 04.01.2011
Beiträge: 2
Standard AW: widersprüchliche Befunde

Vielen herzlichen Dank für die wichtigen und sensiblen Reaktionen auf meine Anfrage!

Nehm mir alles zu Herzen! Interessant, dass auch bei anderen Stanzbiopsien falsch-negativ ausfallen. Sind "normale" Gewebeentnahmen mit Hautschnitt grundsätzlich verlässlicher?

Auch bei meinem Vater wurde so eine "normale" Entnahme durchgeführt und zwar bei der OP Anfang Sept., bei der sein Oberarmknochem zusammengeschraubt werden sollte. Der Befund war damals "B-Zell-Lymphom" im Humerus-Knochen, Schulter war noch nicht betroffen.
Zwischen September und November nahm der Befall massiv zu (Schulter und Achsel sind jetzt auch betroffen). Die Chemotherapie hat, wie schon beschrieben, nicht angeschlagen. Mal sehen, was die Bestrahlung bringt.

Euch allen wünsche ich gute Besserung und viel Glück!

Franz 60
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