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Alt 05.01.2011, 18:57
teich1 teich1 ist offline
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Registriert seit: 25.06.2008
Beiträge: 160
Standard AW: auf einmal ist alles anders....

Zitat:
Zitat von dayo Beitrag anzeigen

liebe petra,
ich finde es wunderbar, wie du deiner mama einen neuen partner 'zugestehst', da sind nicht alle kinder der gleichen meinung...
lass dich sehr herzlich druecken...

Lieber Dayo,

erstmal ein frohes und gesundes neues Jahr für Euch beide.

Als Du das geantwortet hast, dass nicht alle Kinder ihren Eltern neue Partner zugestehen, habe ich noch gedacht, soetwas darf doch nicht wahr sein.
Was sind das für egoistische Kinder.

Und prompt erzählt mir jetzt meine Mama -nachdem sie Silvester mit "ihrem
Witwer" gefeiert hat, dass dieser am Boden zerstört war, weil seine zwei Töchter nicht wollten, dass er eine "neue Frau" hat. Nicht meine Mama, auch nicht nur als Freundin, sondern gar keine, er wäre doch schließlich schon zu alt für soetwas (71). Sie haben ihm das gesagt und seitdem nicht mehr mit ihm gesprochen, weil er doch Silvester mit Mama verbracht hat.
Sie haben ihm nicht einmal ein schönes neues Jahr bis jetzt gewünscht.
Was ist, wenn der Vater weiterhin mit Mama Kontakt hat, dann sprechen sie nie wieder mit ihrem Vater, oder was? Sie haben doch schon einen Elternteil verloren und den einzigen überlebenden meiden sie jetzt....

Was wollen diese erwachsenden Töchter, die doch auch ihr eigenes Leben haben? Soll der Vater den ganzen Tag alleine zuhause hocken und nicht mehr vor die Tür, außer natürlich zum Grab der Mutter? Ist das angemessen, macht das die Töchter dann glücklich und zufrieden? Ich verstehe die Welt manchmal nicht....

Welches Kind hat das Recht, seinen Eltern die Freude am Leben zu verbieten?

Ich hoffe, die Beiden lassen sich dadurch nicht beeinflussen.

Liebe Grüße

Petra
__________________

In liebevoller Erinnerung
(Foto 17.09.07)
Manfred 10.07.45-07.06.08


Leise kam das Leid zu dir, trat an deine Seite,
schaute still und ernst dich an, blickte dann ins Weite.
Leise nahm es deine Hand, ist mit dir geschritten,
ließ dich niemlas wieder los, du hast viel gelitten.
Leise ging die Wanderung über Tal und Hügel,
und uns war´s, als wüchsen still deiner Seele Flügel.


**
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