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#1
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AW: Spätfolgen nach Cervix CA,durch Chemo und Bestrahlung
Hallo,
bin total neu hier im Forum und habe gerade deinen Eintrag gelesen. Ich habe die gleiche Behandlung hinter mir (Cervix-OP (Wertheim), 5 Chemos und 33Bestrahlung). Das ganze habe ich von Sept. bis Dez. 2009 hinter mich gebracht. Leider habe auch ich noch immer mit Folgen der Bestrahlung zu kämpfen. Ich nenn das immer meine gebliebenen Baustellen. Im linken Beim habe ich auch ein Lymphödem, bekomme regelmäßig Lympfdrainage. Das ist nervig, aber wichtig und hilfreich. Rückenschmerzen hab ich nicht. Aber bei mir hat nicht der Darm sondern die Blase einen mitbekommen (Drang- und Belasungsinkont.). Bin auch in urologischer Behandlung. Ich finde es immer sehr ärgerlich, dass aber kein Arzt klipp und klar sagt was mein Problem ist. Hast du eine AHB gemacht? Aus welcher Stadt bist? Wer schön wenn dich dieser Eintrag noch erreicht. Gruß Vivi |
#2
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AW: Spätfolgen nach Cervix CA,durch Chemo und Bestrahlung
Hallo ihr zwei,
hatte 2002 Mamma-Ca (OP/Bestrahlen) und Zervix-Ca (Wertheim und was sonst dazu gehört). Habe auch seit dem Bestrahlen Probleme mit Blase und Darm sowie Rückenschmerzen, mein Orthopäde meinte dies kommt vom Bestrahlen (Plexus lumbosacralis/Rücken). Anfang letztes Jahr hatte ich ziemlich Probleme mit meinem Arm (OP-Seite) war beim Neurologen, der meinte das ist die Folge vom Bestrahlen (Spätmanifestation, Plexus brachialies). Bin noch immer einmal im Jahr in der Strahlenklinik zur Kontrolle, weil dort wurde mir gesagt, das noch nach 10 Jahren Strahlenschäden auftauchen können. Was wurde den euch in der Strahlenklinik gesagt? Wünsche euch noch einen schönen Tag! Gruß Maditta
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Glück kann man nur festhalten, indem man es weiter gibt.Werner Mitsch |
#3
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AW: Spätfolgen nach Cervix CA,durch Chemo und Bestrahlung
Hallo Maditta,
das freut ich mich aber, dass noch noch jemand auf diesen Eintrag reagiert. Dass du auch nach sooo vielen Jahren noch Probleme hast, sind ja keine guten Aussichten. Meine Bestrahlung ist ja "erst" 1,5 Jahre her (Beckenbereich). Das Problem mir der Blase ist doch sehr belastend. Bei mir in der Strahlenklinik (Düsseldorf) hatte der Oberarzt keinen vergleichbaren Fall mit diesen Nebenwirkungen und konnte mir so auch keine Erfahrungswerte mitteilen. Ich soll aber in 1/2-jährlichen Abständen zu ihm kommen, da es ihn sehr interressiert wie es sich bei mir entwickelt. Im März bin ich in einer Spezialklinik für Neuro-Urologie; vielleicht haben die noch eine Idee. Hast du auch ein Lympfproblem? Darf ich fragen wie alt du bist? Ich bin 43 J. alt. Dir alles Gute. Vivi |
#4
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AW: Spätfolgen nach Cervix CA,durch Chemo und Bestrahlung
Hallo Vivin
bekomme seit 2002 zweimal die Woche Lymphdrinage, hab ein Dauerrezept sozusagen. Ja, ich bin noch für ein paar Monate 49 Gruß Maditta
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Glück kann man nur festhalten, indem man es weiter gibt.Werner Mitsch |
#5
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AW: Spätfolgen nach Cervix CA,durch Chemo und Bestrahlung
Hallo,
ich hatte Anfang 2007 auch Bestrahlung und Chemo, Vaginalkarzinom. Die Strahlenproktitis hat mir nun ein Stoma eingebracht und eine Harnröhrenverengung. Hast Du das schon mal prüfen lassen? Ich wurde nähmlich erst auch auf Drang und sonstige Inkontinenz behandelt. Heute weite ich meine Harnröhre selbst und bin auch nicht mehr inkontinent und kann gut damit leben. Ach das Lymphödem habe ich letzes Jahr auch bekommen. Die Schmerzen im Rücken können von einer Entzündung des Steinbeines sein. Sieht man sehr schön beim MRT - wie bei mir. Von so einer Bestrahlung hat man eben sein Lebtag was. Liebe Grüße Beate |
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