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|  AW: Meine kleine Geschichte! 
			
			Liebe Gina, habe erst heute deine Fragen gelesen. Da hast du ja wirklich schon viel mitgemacht. Drücke dir ganz fest die Daumen, dass Tarceva dir hilft und es dir bald besser geht. Zu deinen Fragen: Also die Haare habe ich nicht verloren, sie sind nur dünner geworden und die Wimpern länger. Wie bei Heinz dominiert die Farbe grau, doch was solls. Ob Tarceva bei mir wirkt, kann ich nicht genau sagen. Bin 12/07 operiert worden und nehme seit dem Tarceva, da bei mir kein Anfangsstadium war und die vorherigen Chemos keine Veringerung des Tumors gebracht haben. Bei der letzten Röntgenuntersuchung 8/10 war nichts festgestellt worden. Am 15.2. habe ich das nächste CT und hoffe natürlich , dass immer noch nichts gefunden wird. Vor jeder Untersuchung habe ich eine höllische Angst, doch das geht ja vielen so. Natürlich bin ich froh, dass ich schon fast 3 Jahre durchgehalten habe. Wünsche dir wirklich ganz doll, dass du Tarceva verträgst und dass es bei dir wirkt, denn hier im Forum gibt es einige gute Beispiele. Wenn der Arzt dir es vorschlägt, dann versuche es. Gibt es noch weitere Fragen ? Da ich nicht jeden Tag ins Forum gehe, kann es dann ein paar Tage mit der Beantwortung klappen. Liebe Grüße und ein dickes Kraftpaket sendet dir Mona Li | 
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|  AW: Meine kleine Geschichte! 
			
			Hallo Heinz, dass du wieder arbeiten gehen willst und dazu in der Lage bist, finde ich super. Gut finde ich auch, dass du mit Rauchen aufhören willst. Tips kann ich dir leider keine dazu geben, da ich noch nie geraucht habe. Drücke dir die Daumen, dass du es schaffst. Eine schöne Woche wünscht Mona | 
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|  AW: Meine kleine Geschichte! 
			
			Hallo Mona, danke für die Infos und das Kraftpaket. Bei mir wurde der Tumor zufällig im Okt/06 entdeckt. Der war so groß und hat das Herz oder besser die Herzarterien umschlossen, dass sie ihn nicht rausnehmen konnten. Hatte keine Anzeichen. Haben mir zweimal den Brustkorb geöffnet und rechts eine Metastase entfernt. Den Tumor traute sich keiner entfernen, den dann wäre ich angeblich gestorben. Nach einer ganz heftigen Chemo mit Paclitaxel und Cisplatin, wo ich wirklich dachte ich schaff es nicht mehr, war er dann abgekapselt und ein Chirurg hat mit mir gesprochen, dass er sich als einziger traut ihn jetzt zu holen. Er hat es in der 3. OP geschafft und nichts war weiter befallen. Hatt fast den gesamten linken Flügel entfernt. Bekam 30 Bestrahlungen und wurde als "geheilt" entlassen. Hab mich total gut erholt und wollte sogar mit meinem Freund, der Tandemmaster ist, Fallschirmspringen. Meine Ärzte waren noch nicht so begeistert, doch mir ging es wieder gut. Leider nach einem Jahr dann eine suspekte Pleurakarzinose die wie gesagt mit Chemo (Carboplatin, Vinorelbin) u. Cetuximab behandelt wurde. Leider ist sie nicht verschwunden, obwohl zwischendurch nekrotische Anzeichen vorhanden waren. Jetzt hatte ich wieder ein Jahr Pause, jetzt ist es um einige mm gewachsen und deshalb darf ich frei entscheiden, ob ich Tarceva nehme oder nicht. Hab meinem Arzt damals gesagt, dass ich keine Chemo mehr machen würde und er meint dass es sonst nichts gibt und er und das ganze Team empfehlen es, deshalb werde ich es versuchen. Danke für die Infos und drücke jetzt schon die Daumen für Februar. Jeder von uns kennt ja die Ängste, die mit den Untersuchungen einhergehen. lg gina | 
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			#4  
			
			
			
			
			
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|  AW: Meine kleine Geschichte! 
			
			Hall gina68, ach mensch da hast du ja schon einiges hinter dir! Aber zum Glück gab es diesen Einen Arzt der dich operiert hat. Ich drücke dir für Februar auch beide Daumen und wünsche dir alles Gute! Jenny 
				__________________ Ich: MM T2a N2aMx 5 Wächter positiv Mama geb. 1964 Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel, 1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken Mutti ist im Mai 2011 verstorben  Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig | 
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			#5  
			
			
			
			
			
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|  AW: Meine kleine Geschichte! 
			
			Ciao Jenny, jeder der diese Krankheit hat oder dessen Angehörige betroffen sind, hat körperlich und seelisch viel auszuhalten. Genau wie bei den Therapien ist jeder anders auch mit dem Verarbeiten. Hatte am Anfang Todesangst, die auch immer mal wieder kommt. War 38 Jahre als ich die Diagnose bekam und hatte ein sehr schönes Leben, natürlich denkste shit und warum musste das jetzt sein, aber ich hatte eine Leben, für mich ist es am Schlimmsten bei Kindern oder Jugendlichen die noch nicht wirklich gelebt haben. Schlimm ist es für mich auch persönlich, da ich ja fast meinen Meldezettel schon in der Klinik hatte, die vielen lieben Menschen, die ich im Laufe der Zeit kennengelernt habe, leiden u. sterben zu sehen. Bei dir sind es deine Eltern, die betroffen sind, was natürlich auch total schwer zu ertragen ist. Wünsche jedem der diese oder eine andere schreckliche Krankheit hat, solche Menschen an seiner Seite, wie ich es erfahren durfte. Für dich und deine Familie alles Liebe. gina | 
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			#6  
			
			
			
			
			
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|  AW: Meine kleine Geschichte! 
			
			Hallo Heinz, vielleicht kennst Du mich noch von der Spielwiese? Bin hier heute mal so reingerauscht und habe gelesen, dass Du wieder arbeiten gehen wirst. Dazu möchte ich Dir alles Gute wünschen  Mit dem Rauchen habe ich aufgehört, als ich wußte, dass ich Krebs habe. Es hat wunderbar funktioniert, da es mir nach der OP sowieso recht bescheiden ging. Die ersten drei Monate waren ein Spaziergang. Jetzt geht es bergauf und ich nehme wieder an geselligen Anlässen teil  Das Bedürfnis zu Rauchen ist nicht wirklich weg - so nach einem Sekt oder Bierchen könnt ich schon...  Mein Onkel war starker Raucher. Er hatte den "Mitbewohner" lange, ohne dass er von ihm wußte. Als dieser sich im letzten Jahr Ostern bemerkbar gemacht hat, war es für meinen Onkel zu spät zum kämpfen. Das Aufhören zu Rauchen hat ihm nicht mehr geholfen. Im Juni ist er gestorben. Wenn ich jetzt in Versuchung komme, rufe ich mir ein Bild in den Kopf, wie ein solcher Mitbewohner schrumpelnd und leidend darauf wartet, dass ich mir endlich eine anstecke. Dann sehe ich, wie das Ding wächst, sich aufbläht und mich angrinst, weil ich der Versuchung nicht widerstehe und es füttere. Das dämliche Grinsen ärgert mich so, dass ich schon zwei mal die Zigarette an hatte und nach einigen Zügen ausgetreten habe. Sogleich schrumpelt das widerliche Ding und sieht mich jämmerlich an. Dann habe ich lange Zeit kein Bedürfnis mehr nach einer Zigarette  . Wünsche Dir, dass es mit der Hypnose klappt und viel Glück für den Wiedereinstieg in den Job! Dir ein GUTES Neues Jahr  Jojo | 
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			#7  
			
			
			
			
			
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|  AW: Meine kleine Geschichte! 
			
			Liebe Gina, danke auch dir für die Info. Ein Hinweis noch, wenn du Tarceva nimmst. Ich hatte große Hautprobleme bei großer Hitze und Sonneneinwirkung. Das solltest du vermeiden, wenn es geht. Solltest du gr0ße Hautprobleme bekommen gibt es dafür ein Mittel. Es heißt Minoclir. Vielleicht hast du das aber schon hier im Forum gelesen. Mir hat es nach ein paar Tagen gut geholfen. Drücke dir die Daumen, dass dir Tarceva hilft. Würde mich freuen weiter von dir zu hören. Liebe Grüße Mona | 
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			#8  
			
			
			
			
			
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|  AW: Meine kleine Geschichte! 
			
			Hallo Heinz, ich drücke Dir auch die Daumen, dass Deine Wiedereingliederung ein voller Erfolg wird. Ich befinde mich zur Zeit in der Wiedereingliederung, d.h. ich habe heute den 3. Tag a 4 Std. hinter mir. Geniesse die Zeit, die Du noch frei hast. Alles Gute Dir. LG Asi    | 
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			#9  
			
			
			
			
			
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|  AW: Meine kleine Geschichte! 
			
			Lieber Heinz, endlich habe ich mal wieder was zu berichten, was in diesen Thread passt. Gestern fuhr Göga, erstmalig in diesem Jahr, sein Moped spazieren. Es nehme mal an, dass ein Grund Entzugserscheinungen war und der andere, dass er zeigen wollte, dass er kein Saisonkennzeichen hat.  Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg bei der Wiedereingliederung Christel | 
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			#10  
			
			
			
			
			
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|  AW: Meine kleine Geschichte! 
			
			Hallo und schönen guten Morgen alle zusammen,  War das Wetter gestern nicht schön? Viele Biker waren unterwegs, nur ich leider nicht  So, nun mal zu meiner Wiedereingliederung. Meine Lungenfachärztin hat Ihr Ok gegeben, Der AMD meiner Firma hat auch nichts dagegen einzuwenden. Nun hab ich noch den KH-termin am 26.01 zur Kontrolluntersuchung. Und wenn sich da nichts grossartig zum Nachteil verändert hat, beginne ich am 01.02 mit der Wiedereingliederung  Nun hab ich mich gestern wohl richtig verrissen, ein stechender Schmerz der vom rechten Schulterblatt über die Schulter in den Nacken und nach vorne in die Brust einschlug. Mit einer Salbe gehts jetzt zwar, aber die Bewegung ist doch sehr eingeschränkt. Ich habe etwas Angst davor das sich da etwas breit macht was da nicht so hingehört  Aber das werde ich ja spätestens im KH erfahren. So, ich sag erstmal tschüss und wünsche Euch allen einen schönen Tag und alles Gute. Heinz   | 
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