#16
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Behandlung mit Zoladex
Hallo an alle Betroffenen,
ich bekomme Zoladex nun schon seit Mai diesen Jahres und kann bestätigen, dass ich ausser Hitzewallungen, die ich mit Salbei-Dragees ganz gut in den Griff bekommen habe, keine Nebenwirkugen verspüre. Alles Gute weiterhin - Gerda |
#17
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Schwangerschaft nach antihormon behandlung ?
Hallo an alle Betroffenen,
im Juli 2000 erkrankte ich mit 33 Jahren an Brustkrebs, anschließend Brustamputation, Wiederaufbau mit Eigengewebe, Chemotherapie (4x EC und 3xCMF) und Bestrahlung (30x). Seit April 2001 bekomme ich eine Antihormontherapie mit Tamoxifen und Enantone. Seit dieser Woche habe ich nach reiflicher Überlegung die Medikamente abgesetzt. Ich habe sehr viel Angst, nicht die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Es ist ein Dilemma. Ich möchte wieder schwanger werden, was bei einem vorangegangenen hormonrezeptorpositiven Krebs nicht ungefährlich ist und zumal bei axiliärem Lymphknotenbefall ein Sicherheitsabstand von 3 Jahren empfohlen wird. Aus medizinischer Sicht sollte Tamoxifen 5 Jahre eingenommen, Enantone 2 Jahre als Monatsspritze verabreicht werden. Ist es überhaupt möglich, dass sich der Körper nach dieser Zeit der Medikamenteneinnahme so weit erholt, dass man wieder schwanger werden kann? Gibt es vielleicht unter euch auch Frauen, die eine Antihormontherapie ablehnen oder abgebrochen haben und mir vielleicht über Alternativen aus eigener Erfahrung erzählen könnten? Vielen Dank vorab schon mal. Ich wünsche euch alles Gute. |
#18
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Behandlung mit Zoladex
Im Sept. wurde die li. Brust entfernt, gleichzeitig mit Aufbau. Therapie jetzt Zoladex u. Tamoxifen. Schlafe seit Wochen kaum, schwitze stark, muß nachts 3-4 mal raus etc. Nehme jetzt zusätzlich Dixarit, hilft aber nicht u. habe neuerdings auch noch eine Überfunktion d. Schilddrüse.
Habe kaum noch Kraft mich aufzuraffen, bzw. 1-2 Termine am Tag u. ich bin erledigt. Ich weiß, daß es vielen anderen schlechter geht, aber mir langts u. so ist auch an arbeiten nicht zu denken. Habe heute erst im Internet gelesen, daß es noch andere Möglichkeiten gibt u. bin jetzt sehr verunsichert. Was mach ich denn bloß? Bin 43 Jahre und so solls ja auch nicht weitergehen! Würde mich über einen Rat sehr freuen - liebe Grüße Dagi |
#19
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Behandlung mit Zoladex
Kleiner Tipp an alle die Her2 3 sind!!!
Diese sollten nach neuesten Studien kein Tamoxifen nehmen!!! Auf Arimidex (Aromatasehemmer) zusammen mit Zoladex, wenn man noch vor den Wechseljahren ist, umstellen!!! |
#20
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Depressionen nach Zoladex/Tamoxifen?
Hallo ihr Mitstreiter im Kampf ums Leben.
Ich bin 39 Jahre alt, habe zwei Mädchen (6,8) und im Januar 02 wurde mir ein Tumor aus der rechten Brust entfernt. Obwohl ich aufgrund der Fehldiagnose bei der Mammografie im März 01! sehr lange mit der OP gewartet habe, sind meine Werte/die Prognose ganz gut. Ich habe 32 Bestrahlungen bekommen und musste mich als nachfolgende Therapie zwischen der Chemo und der Hormontherapie entscheiden. Seit Anfang Februar bekomme ich jetzt Zoladex und Tamoxifen. Während ich mit Hitzewallungen und Gewichtszunahme bisher nicht so zu kämpfen habe, liegt meine Psyche total am Boden. Ich habe Depressionen bekommen und heule den ganzen Tag nur herum. So will ich nicht weiter leben, zumal jeder auch sagt, dass eine positive Einstellung die Heilungschancen vergrößert. Ich kann nicht einschätzen, ob die Depressionen von der Krebs-Diagnose kommen oder von den Hormonen. Wer hat Erfahrungen damit und kann mir vor allem raten, was man dagegen tun kann. Eine Misteltherapie zur Stärkung des Immunsystems habe ich auch angefangen. Über die Nebenwirkungen der Medikamente möchte ich heute nicht spekulieren, weil ich jetzt für meine Kinder leben will und muss. Liebe Grüsse aus Berlin... petrabeeck@web.de |
#21
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Behandlung mit Zoladex
Hallo liebe Petra,
ich kann deine Probleme sehr gut nachempfinden. Nach meiner Diagnose (11/00) war ich ca 5Monate gar nicht mehr richtig lebensfähig.Ich hab nur geheult und sah gar keinen Sinn mehr. Für meinen kleinen Sohn habe ich mich manchmal zusammengerissen. Aber nur zeitweise. Ich dachte auch das kommt von der Antihormontherapie, war aber nicht so.Werde jetzt noch damit therapiert und ich habe keine Nebenwirkungen.Mit der Zeit wurde alles besser und ich begann meinen Krebs zu akzeptieren. Pyschoonkologen in meiner AHB stellten mich wieder richtig auf die Beine. Bis heute bin ich in kein tiefes Loch mehr gefallen. Ich blicke auf ein sehr schönes Jahr zurück. Du wurdest erst im Januar02 operiert, du mußt dich erst noch an die Situation gewöhnen, gib dir Zeit!! Genieße den Frühling mit deinen Kindern, aber weine auch wenn dir da nach ist. Aber setze es nicht an erster Stelle!! Das Leben geht weiter. Ich hoffe dir geht es bald wieder gut. viele liebe Grüße von Billa (bin übrigens 38) |
#22
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Behandlung mit Zoladex
Liebe Billa,
vielen Dank für die mutmachenden Worte. Es ist auch immer wieder schön von Leuten zu hören, die Brustkrebs hatten und für die das Leben offensichtlich weiter geht. Ich muss wirklich anfangen, positiv zu denken und die Medikamente als gut zu empfinden. Ansonsten bin ich gerade dabei viel Kraft zu sammeln, weil ich meine Schwägerin, die morgen ihren 40sten Geburtstag feiert, im Krankenhaus besucht habe. Sie liegt im gleichen Zimmer, in dem ich war und wird morgen an beiden Brüsten operiert. Manchmal könnte man einfach nur laut "SCH..." schreien. Liebe Grüsse aus Berlin Petra |
#23
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Antwort für Petra Beeck/Tamoxifen und Depressionen
Liebe Petra,
auch ich leide seit meiner Brustkrebsbehandlung ( 33Bestrahlungen und 6 mal CMF-Chemotherapie) unter starken Depressionen. Es fing ganz langsam und schleichend im letzten Sommer an und hatte sich bis Februar 2002 immer weiter verschlechtert. Dann bin ich endlich dem Rat meines Onkologen gefolgt und habe eine Neurologin aufgesucht. Seitdem nehme ich "SEPRAM"; das ist ein sog. Serotoninwiederaufnahmehemmer", eine neue Generation von Antidepressiva, die nicht abhängig machen und nur sehr geringe Nebenwirkungen haben. Dafür haben sie aber eine gute Wirkung. Mir geht es seither wieder recht gut. Parallel zu dieser Medikamententherapie mache ich auch noch eine Psychotherapie - auch das hilft! Ich denke, in unserer Situtation entsteht so eine Depression aus 2 Gründen: Zum einen ist es der enorme psychische Stress, den diese lebensbedrohliche Krankheit mit sich bringt. Zum anderen wird aber auch durch die Eingriffe in das Hormonsystem unser gesamter Organismus aus dem Gleichgewicht gebracht. Wenn man wie du mit Zoladex und Tamoxifen behandelt wird, dann ist man ja nun mal von einem auf den anderen Tag voll in den Wechseljahren, mit absolutem Östrogenentzug. Gerade dieser Östrogenentzug spielt aber bei der Ausbildung von Depressionen eine große Rolle. Deshalb mein Rat: Wenn du die Depressionen nicht mehr aushalten kannst, dann laß dir helfen. Wenn du ein Antidepressivum nimmst, dann verändert sich zwar nicht deine Situation, aber du findest wieder mehr Stärke und Kraft damit umzugehen. Und gerade die Kraft, die man in diesen verzweifelten depressiven Stunden verliert fehlt einem dann wieder an anderer, wichtiger Stelle. Wenn Du noch weitere Fragen hast kannst du mich auch gerne direkt anschreiben. Meine Adresse ist: Csearch11@aol.com Alles Liebe und viel Kraft für dich wünscht dir Sabine |
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Dank an Sabine
Liebe Sabine,
auch ich habe mich zwischenzeitlich entschlossen entsprechende Medikamente zu nehmen, um das Leben wieder als lebenswert zu empfinden. Ich nehme jetzt Insidon und fühle mich ganz gut dabei. Meine Hausärztin meinte, dass ich das Medikament ca. ein halbes Jahr nehmen soll. Damit bin ich einverstanden, weil ich eingesehen habe, dass alles seine Zeit braucht. Eine Psychotherapie hatte ich gleich im Februar begonnen, aber ich musste die Therapeutin noch einmal wechseln. Bei der Neuen fühle ich mich wohl und gut aufgehoben. Am 06.05. fange ich nach dem Hamburger Modell wieder an zu arbeiten, und will die Krankheit langsam hinter mir lassen und wieder in den Alltag zurückkehren. Meine Schwägerin hat viel Glück gehabt, bei der Untersuchung des entnommenen Gewebes hat sich herausgestellt, dass es das absolute Anfangsstadium war. Also endlich mal eine ECHTE Vorsorgeuntersuchung. Liebe Grüsse aus Berlin von Petra |
#25
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Behandlung mit Zoladex
Im April 1995 wurde ich brusterhaltend d.h. subcutane Mastekomie operiert.Danach folgte keine systemische Therapie weil pt1 No Mo. Im Herbst 1999 wurde ein Lokalrezidiv festgestellt, welches mit Tamoxifen behandelt wurde. Diesen Sommer wurde dann leider eine isolierte Knochenmetastase diagnostiziert. Werde derzeit mit einem Bisphosphonat "Zometa" und Zoladex+Femara behandelt. Bin 42 Jahre alt und habe einen 14 jährigen Sohn und einen tollen Partner. Habe im Internet von einer neuen Hormontherapie gelesen welche allerdings erst in den Staaten zugelassen ist. Hersteller ist AstraZeneca. Das Medikament heißt "Fluvestran" und bewirkt keine Rezeptorblockade wie Tamoxifen sondern zerstört Hormonrezeptoren am Tumor. Dieser Ansatz hört sich sehr interessant an. Wer hat auch schon davon gehört? Liebe Grüße Christine
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#26
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Behandlung mit Zoladex
Hallo Leute,
bezüglich Wechseljahrsbeschwerden bei Hormontherapie will ich mal das Medikament Liviella (Tibolon) in die Debatte geben. Nachdem ich voher starke Hitzewallungen hatte, nehme ich Liviella seit 2 Monaten und bin jetzt völlig frei von Beschwerden. Wer kennt dieses Präparat auch oder nimmt es. Wie sind Eure Erfahrungen ? Grüße Andrea |
#27
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Liviella
Hallo, ich nehme seit mehr als einem Jahr trotz Brustkrebs Liviella, nachdem mir die Eierstöcke entfernt wurden. Der Zustand der Wechseljahresbeschwerden war trotz der anderen schlimmen Dinge, die ich durchmachen musste, wohl der Schlimmste. Ich hatte bis zu 50 Hitzewallungen täglich und fühlte mich ununterbrochen schlecht. Jetzt habe ich seit mehr als 12 Monaten wenigstens einen Teil meiner Lebensqualität wiedergewonnen. Allerdings: Liviella (Wirkstoff Tibolon) ist ein Östrogenpräparat und die Folgen für Brustkrebs-Patientinnen und auch für Nichterkrankte sind nicht ausreichend erforscht. Dennoch ist klar, dass die Rezidiv-Wahrscheinlichkeit geringfügig?erhöht ist (vielleicht auch nicht). Ich habe aber bisher ein Jahr lang besser gelebt. Das ist mir die Einnahme wert.
Gruß Karin |
#28
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Behandlung mit Zoladex
Hallo Gerda,
ich bekomme schon seit drei Jahren Zoladex gespritzt. Bin bald fertig. Mir ging es die ganze Zeit sehr gut. Ein bißchen mehr schwitzen war die einzige Nebenwirkung. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich meine Krankheit besiegt habe. Schließlich werde ich noch gebraucht. Habe zwei Kinder (14 u. 6) und einen lieben Mann, die mir beigestanden haben und durch die ich nie aufgegeben habe. Ich wünsche dir alles gute und viel Kraft!! Kannst dich ja mal melden! |
#29
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Behandlung mit Zoladex
An alle Zoladex-Patientinnen
Habe heute meine letzte Spritze bekommen. Was kommt danach? Lassen die Hitzewallungen nach? Kommt die Periode wieder und wie stark? Wer hat schon die Erfahrung gemacht und kann mir antworten? Würde mich über baldige Antworten freuen! jspilatz@aol.com |
#30
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Behandlung mit Zoladex
Hallo,
auch ich hätte dazu Fragen. Meine Zoladex/Enanton Spritzen (2 Jahre) sind beendet. Jetzt nehne ich nur noch Tamoxifen 20 und prompt kam meine Peride wieder. Nun habe ich natürlich Angst, weil mein Befund hormonabhängig ist. Meine Onkologin meinte ich wäre austherapiert. Na danke!! Hat jemand damit Erfahrungen!! Ich bin 48 Jahre. Hoffe auf baldige Antworten. Tschüß! |
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