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  #31  
Alt 08.05.2007, 18:21
Benutzerbild von Tanja7
Tanja7 Tanja7 ist offline
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Ich habe meine Mama am 30.03.2007 an Lungenkrebs verloren.
Erst Diagnose war im Juni 2005.
Sie hatte eine Metastase im hirn gehabt die da glücklicher weise noch herausoperiert werden konnte.
Und ab Januar 2007 fing dieses auf und ab an.Sie kam immer wieder ins Kh.Bekam noch Metastasen an der Nebenniere und anschliesend im Kleinhirn.

Ich wünsche allen anderen ganz viel Kraft

LG Tanja
__________________
Man kann nicht nicht kommunizieren
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  #32  
Alt 09.05.2007, 21:00
sabsi42 sabsi42 ist offline
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Hallo Ihr Lieben,

mein Vater wurde letzten Freitag zu Grabe getragen. An die 100 Trauergäste standen uns bei. Das sagte mir, das mein Vater im Leben viel geschaft hat und viele Freunde hatte, die ihm auf seinen letzten Weg beistanden, ich war zwar die ganze Zeit am Weinen, trotzdem hatte mir dieser Tag auch sehr beim Abschied nehmen geholfen. Als er starb hatte ich so ein Gefühl als ob sich seine Seele vom Körper lösen würde, das selbe Gefühl hatte ich auch bei meiner Mutter. Ich glaube fest daran, das es auch noch etwas nacht dem Tod gibt.
Ich weiß, das meine Mutter sich aufgegeben hatte. Doch mein Vater wollte leben. Er hatte sich schon ein großen Haus auf den Phillippinen gebaut, sein Hab und Gut war auch schon drüben. Letztes Jahr im Oktober, wollte er dann zusammen mit seiner Frau Elsa rüber fliegen, doch dann kam die Diagnose Lungenkrebs. Er wurde zwar erfolgreich operiert, aber die Chemo machte am Ende Probleme. Eigentlich wollten die mein Vater im KKH nur wieder aufpeppeln, doch das endete auf die Intensivstation. Dort kämpfte er dann 6 Wochen, lag im Koma, an die Dialyse, bekam Plasmaferese und wurde künstlich Beatmet. Dann kam zuerst die Besserung, er war wach, konnte essen, reden und sich sogar ein klein wenig bewegen,...unsere Hoffnung stieg,
doch dann kam die Lungenentzündung. Leider hatte er schon seine ganze Kraft verbraucht und starb dann am Sonntag. Ich weiß noch, wie ich sagte, das wir ihn alle lieb haben und das er keine Angst haben muß. Aber erst als seine Frau zu ihm sagte, das sie ihn sehr liebt, doch..., das sie schon ein großes Mädchen sei und auch selbst auf sich aufpassen könnte, hat er losgelassen.
Ich kann nur sagen, wenn man so schwer kranke Angehörige hat oder selbst schwer krank ist, sollte man versuchen das Leben so weit wie geht zu geniesen und miteinander zu verbringen, denn das Leben kann so schnell vorbei sein, und dann ist es zu späht.
Ich habe getrauert und vermisse meinen Vater sehr, doch jetzt habe ich mir vorgenommen, jeden Tag noch bewußter, zusammen mit meiner Familie zu leben.

Es grüßt euch alle, Sabine!
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  #33  
Alt 09.05.2007, 21:10
Dirk Hartmann Dirk Hartmann ist offline
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Hallo,
tja es ist immer Schwer mit so einer Diagnose umzugehen.
Bei meinem Vater wurde im letzten Jahr ende Mai eine Lungen karzinom Diagnostiziert, alles sah sehr gut aus Chemo hat angesprochen.
Wir waren sogar zusammen im Oktober im Urlaub.

Tja was soll ich sagen direkt an seinem Geburtstag am 17 Dez. ist er gestorben.
So schnell kann es gehen jetzt ist fast ein halbes Jahr vorbei und immer noch krampft sich alles vor Schmerz über seinen Tot in mir zusammen.

Verbringt einfach soviel Zeit wie möglich miteinander und geniesst die Zeit in vollen Zügen.
Ich bin Glücklich das mein Vater in den Armen seiner Lieben gestorben ist, und er dadurch das gefühl hatte (so hoffe ich zumindest) das wir ganz nahe bei ihm sind.
Ich wünsch euch alle Kraft der Welt.

Liebe grüße Dirk
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  #34  
Alt 09.05.2007, 21:21
traurigemaus68 traurigemaus68 ist offline
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Ort: Niedersachsen
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Hallo,

auch mein Vater hat die Diagnose kleinzelliger Lungenkrebs im Mai 06 bekommen. Es ging ihm während der Chemo sehr gut ... aber trotzdem ist er am 21. Dezember ganz plötzlich verstorben.

Mein Papa musste seinen letzten Gang alleine antreten ... da keiner von uns geahnt hat das es so schnell ging ... er ist nachts im Krankenhaus gestorben ... und dabei sollte er Freitags vor Weihnachten wieder nach Hause entlassen werden.

Auch wenn es schon 5 Monate her ist, der Schmerz ist noch nicht weniger geworden. Und ich denke andauernd daran warum er alleine war als er gestorben ist, ich hätte ihm noch so gern so vieles gesagt. Hätte ich gewusst das ich ihn nicht lebend wiedersehe wäre ich nie im Leben nach Hause gefahren.

Aber ich kann es nicht mehr gutmachen ...

Traurige Grüsse
Marion
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So lange die Gedanken an Dich lebendig sind, bist Du nicht tot.
Du bist nur ein Stück vorausgegangen. Aber Du fehlst uns unbeschreiblich

In Gedenken an Papa
* 14.03.1938 gest. 21.12.2006
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  #35  
Alt 09.05.2007, 22:09
reuthmom reuthmom ist offline
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Hallo traurigemaus hab das gleiche, genauso lange, es tut mir sehr leid um deinen pap`s.
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  #36  
Alt 09.05.2007, 23:01
micha108 micha108 ist offline
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Danke an alle für Eure unterstützenden Worte!!! Es ist alles gut gelaufen
bei der Beerdigung, die Trauerfeier+ Rede war so passend, unglaublich viele Leute waren da. Sogar die Sonne schien plötzlich, obwohl die ganze zeit mieses Regenwetter war.
Abends gabs dann noch einen Regenbogen. Jetzt weiß ich daß es meinem Papa gut geht, wo er jetzt ist.

Der Support in diesem Forum ist nicht mit Gold aufzuwiegen.

Alles Liebe

Michaela

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  #37  
Alt 10.05.2007, 00:55
tjalve tjalve ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Hallo ihr Lieben,
mir steht es noch bevor diesen schweren Weg zu gehen und meinen über alles geleibten Daddy loszulassen. Er hat Leberkrebs und stirbt jeden Tag ein wenig mehr seit seiner Diagnose im Juni lezten Jahres. Ich habe mich entschieden die Urne mit nach Hause zu nehmen, damit er immer bei uns ist.

Ich wünsche euch alles Liebe und viel Kraft!!!!
ela
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  #38  
Alt 10.05.2007, 09:07
Benutzerbild von Steph570
Steph570 Steph570 ist offline
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Registriert seit: 02.02.2006
Ort: Düren / NRW
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Guten Morgen zusammen ,

ja auch ich reihe mich in die Liste ein
Vor 13 Wochen habe ich meinen Vater verloren.
Über ein Jahr haben wir gekämpft und er hat alles gegeben.
Er ist dann am 08.02. zu Hause im Kreis seiner Familie gestorben.

Es ist so verdammt schwer ohne ihn und ich vermisse ihn jeden Tag mehr.
Aber ich weiß das ich ihn eines Tages wiedersehen werde.
Daran glaube ich fest !!

Ich wünsch Euch allen viel Kraft und verliert nicht den Mut.
Irgendwann wird auch für uns die Sonne wieder scheinen, irgendwann

Lg steph
__________________
Nordisch nobel , Deine sanftmütige Güte , Dein unbändiger Stolz , das Leben ist nicht fair.
Es war ein Stück vom Himmel , das es Dich gibt.
(Grönemeyer)

Paps geb. 15.04.47 - gest. 08.02.07
Opipi geb. 19.03.22 - gest. 08.01.08
Schwiegerpapa geb. 23.08.35 - gest. 18.01.08
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  #39  
Alt 10.05.2007, 12:39
Sindy und Lucas Sindy und Lucas ist offline
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Ort: Erzgebirge
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Auch ich habe am 20.04. meinen geliebten Papa verloren,jetzt lese ich hier nach und mir laufen nur so die Tränen herab.Man fühlt sich wenigstens net allein hier.
Mein Papa wurde im Februar 4 Wochen auf Bronchitis behandelt,die er nie hatte,dann ein Röntgenbild und jemand sagtea ist was in der Lunge,was da net hingehört.Dann CT usw und es wurde Lungenkrebs und Lebermetastasen fesgestellt.Am 19.03.ins KH,erste Chemo,ihm ging es sehr schlecht,nur Erbrechen und Durchfall,er hat innerhalb weniger Wochen 32 kg abgenommen,da er nichts essen konnte und auch so nichts drinbehalten hat.
Er wog nur noch 62kg,die nächste Chemo folgte und am 17.04.kam er wieder nach hause,sagte noch,wie schön es doch zu Hause ist und andere "komische" Dinge,die uns im Nachhinein einfielen,als ob er es gewußt hat,er uns aber nichts gesagt hat.Am Do (19.04)ist er bewußtlos zusammengebochen,wo wir wieder dachten,es käme von der Kraftlosigkeit,durch die wenige Esserei,er wurde ins KH gebracht und in der Nacht zum 20.04.ist er einfach eingeschlafen.Er ist aus der Bewußtlosigkeit nicht wieder aufgewacht.Meine Mama hat ihn die ganze Zeit begleitet,das hat er auch gemerkt...
Ich bin unheimlich stolz auf sie,dass sie das so super gemeistert hat,sie wären jetzt im Juni 30 Jahre verheiratet gewesen.
Ich fühl mich unendlich leer und auf der anderen Seite bin ich doch froh,dass er es nun alles hinter sich hat und nicht mehr leiden muss.Am Mi war die Trauerfeier und am Do die Urnenbeisetzung.


Papa,ich danke Dir für die wunderschönen fast 28 Jahre mit Dir,ich werde Dich immer lieben.

*04.02.49,gest 20.04.2007
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  #40  
Alt 11.05.2007, 11:56
Benutzerbild von teddy 34
teddy 34 teddy 34 ist offline
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Hallo zusammen,
Ich habe meine Ma am 19 .03 am Lungenkrebs Verloren und die Beerdigung war am 22.03 dass war der schwerste gang in meienen Leben .Ich kann euch alle soooo gut verstehen.Wünsche euch allen viel Kraft um die schwere Zeit zu überstehen.
Drücke euch alle einmal
Liebe Grüsse Nicole
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  #41  
Alt 12.05.2007, 11:29
felidea87 felidea87 ist offline
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Hallo ihr lieben,
vielen Dank für eure vielen Tips über Kliniken usw. aber nun brauche ich diese leider nicht mehr... komme gerade aus dem Krankenhaus. Mein Großvater hat den Kampf verloren, er ist zwei Wochen nach der Diagnose "Lungenkrebs" eingeschlafen, er hat einfach aufgehört zu atmen ... Naja Wenigstens hat er sich nicht gequält und und hat sich und uns somit viel Leid erspart ...

Wünsch euch Allen alls gute

Maria (felidea)
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  #42  
Alt 25.05.2007, 11:46
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maydu maydu ist offline
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Hallo,

mein Stiefvater (war aber wie mein richtiger Papa) ist vor 9 Jahren im Alter von 57, an Lungenkrebs verstorben. Er hat 1 Jahr gekämpft, aber hat ihn dann doch verloren. Ich kämpfe heute noch fast jeden Tag mit der Trauer. Schlimm ist nun, daß meine Mama jetzt auch an Lungenkrebs erkrankt ist und es keine Hoffnung gibt. Sie ist stark und möchte auch nichts mehr machen lassen. Sie möchte nur noch alles regeln bevor sie geht.
Ich versuche meine Trauer nicht zu zeigen, aber wenn ich alleine bin, dann bin ich doch sehr verzweifelt. Meine Mutter hat auch schon meinen Kinder (12 + 13 1/2 ) gesagt wie es um die Oma steht und da kann ich nicht heulend vor ihnen sitzen.
Ich hoffe nur, dass sie nicht so dumm ist und die Schmerzen erträgt, sondern die Schmerzmittel auch nimmt.
Wie es aussieht hat sie nicht mehr sehr lange, ich vermute keine 4 Monate mehr, aber das weiß man ja nie

Wünsche Allen schöne Pfingsttage.
__________________
Alles Liebe Anja
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  #43  
Alt 27.05.2007, 18:38
Benutzerbild von maja-s04
maja-s04 maja-s04 ist offline
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Hallo,


auch ich habe meinen Papa an Lungenkrebs mit Hirnmetastasen nach nur 3 Monaten ( nach der Diagnose und Kopf OP) am 24.11.2004, verloren. Bestimmt würde ich so unglücklich wie alle hier, wenn nicht mein geliebter Sohn mit 19 Jahren an Leukämie im August 2005 erkrankt würde und 11 Monaten später, am 18.06.2006, musste ich auch mein Engel, beerdigen.

Stille Umarmung
Maja
__________________
Ich liebe DICH wahnsinnig mein ENGEL!
In ewiger, inniger Liebe
DEINE Mutti

www.lukas-benedikt.de
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  #44  
Alt 27.05.2007, 23:39
Parnassia Parnassia ist offline
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Registriert seit: 27.05.2007
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Hallo Ihr Lieben,

ich bin heute per Zufall über diese Seite "gestolpert" weil ich eigentlich nur etwas über bestimmte Wirkstoffe erfahren wollte. Aber es ist ein echter Glücksfall gewesen, dass ich das Krebs-Forum entdeckt habe. Ich habe täglich mit K-Kranken zu tun, da ich im Krankenhaus die Chemo zubereite. Und immer wenn ich die Diagnosen lese und später auch auf die Menschen treffe kommt alles wieder hoch: Aufgrund eines "Schlägles" kam meine Mutter Weihnachten 2004 ins KH. Dort wurde dann untersucht was das Zeug hält. Per Zufall haben sie einen Tumor an der Lunge entdeckt. Nach weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass es sich um ein kleinzelliges Bronchial-Ca (inoperabel) handelte. Nach etlicher Chemo und Bestrahlung hatten wir sie wieder zu Hause. Aber die Zeit machte es nicht besser. Sie konnte so gut wie gar nichts essen und auch nur wenig trinken. Auch haben alle Fentanyl-Pflaster und Mo-Spritzen nicht mehr geholfen. Am schlimmsten waren die letzten 5 Wochen. Meine Vater und ich haben uns auf unbestimmte Zeit unbezahlten Urlaub genommen um wirklich 24 Std am Tag da sein zu können. Zu Beginn der 5 Wochen war es meiner Mutter noch möglich mit dem Rollator rückwärts vom Schlafzi selbst ins Bad zu gehen. In der zweiten Woche mussten wir sie zu zweit gestützt auf die Toilette setzen und in der dritten Woche ging dann nur noch der Toilettenstuhl. Die beiden letzten Wochen wurde katheterisiert. Es ist mir auch jetzt, ein Jahr später, noch immer ein schlimmer Anblick vor meinem geistigen Auge, mein Mum so leiden zu sehen. Ständig extreme unbeschreibliche Schmerzen und diese Scheiß Kotzerei (sorry). Das hat ihr die letzte Kraft geraubt. Wenn man bei 1,67m nur noch 33kg wiegt...
Es ist wirklich schlimm wenn man so hilflos daneben steht. Ich wäre am liebsten mitgestorben. Wir wussten auch schon gar nicht mehr, wie wir ihr das Liegen noch erträglich machen konnten. Ständig haben wir versucht mit Kissen zu polstern. Beispielsweise wenn sie auf der Seite lag: dann haben wir ein Kissen unter das Knie gelgt, welches direkt auf der Matraze lag, dann noch ein zwischen die Knie direkt. Das war/ist alles so schlimm. Immer wenn ich bei meinem Vater zu Besuch bin denke ich dass sie jeden Moment wieder so freudestrahlend und lustig wie sie immer war um die Ecke gesprungen kommt und fragt ob bei uns alles klar ist...
Es tut gut sich mit Menschen auszutauschen die ähnliches erlebt haben.

Danke dass es euch gibt!!!
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  #45  
Alt 28.05.2007, 12:57
Benutzerbild von maja-s04
maja-s04 maja-s04 ist offline
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Standard AW: wer hat noch sein elternteil an krebs verloren?

Hallo liebe Parnassia,

mein Papa musste nicht so leiden, weil er nur 3 Monate nach der Diagnose starb, und wir waren auch sehr erleichert - wir hatten Angst wg. schmerzen, atemnot usw. Aber "Dank" Kopfmetas (nur eine Metastase konnte man damals entfernen) ist mein Papa friedlich eingeschlafen.

Bei meinem Sohn war genauso wie du geschrieben hast - bei 193cm hatte er zuletzt nur ca: 47kg.

"..... Ich wäre am liebsten mitgestorben. Wir wussten auch schon gar nicht mehr, wie wir ihr das Liegen noch erträglich machen konnten. Ständig haben wir versucht mit Kissen zu polstern. Beispielsweise wenn sie auf der Seite lag: dann haben wir ein Kissen unter das Knie gelgt, welches direkt auf der Matraze lag, dann noch ein zwischen die Knie direkt. Das war/ist alles so schlimm. Immer wenn ich bei meinem Vater zu Besuch bin denke ich dass sie jeden Moment wieder so freudestrahlend und lustig wie sie immer war um die Ecke gesprungen kommt und fragt ob bei uns alles klar ist"

Liebe Grüße
Maja
__________________
Ich liebe DICH wahnsinnig mein ENGEL!
In ewiger, inniger Liebe
DEINE Mutti

www.lukas-benedikt.de
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