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#1
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo PeterR,
wer sagt, dass die Lebermetastasen inoperabel sind. Hast Du auch die besten der besten gefragt. Lies dazu mal meine älteren Beiträge in diesem Forum, speziell die Kommentare über die Leberchirurgie im Virchow-Kampus der Charitee, Prof. Neuhaus. Erst wenn der sagt, es nicht operabel, dann ist es nicht operabel. Meine Mutter hatte nun letzte Weihnachten wieder Metastasen in der Leber bekommen - kurz nach einer Leberresektion. Der Krebs bei ihr ist besonders agressiv mit massivster Wachstumsgeschwindigkeit. Nun bekommt sie nächsten Montag ihre 12te und vorerst letzte Chemo (5FU/FA mit Oxalyplatin, französisches Schema=alle 2 Wochen 2 Tage Chemo). Die Chemo schlägt unglaublch gut bei ihr an. Alle Blutwerte wieder normal und auch auf dem CT nichts mehr zu erkennen. Die Chemo ist sonst in ihren Nebenwirkungen aber recht heftig (Abmagerung, Haarausfall, Beziehungskrise, zeitweise Suizidgefahr!). Vor allem die Übelkeit und das Erbrechen: man möchte wohl wirklich nur noch sterben. Dagegen gibt es aber ein unglaublich gutes Medikament: Navoban. Eine Tablette kostet in der Apotheke 100EUR!!! (Packung mit 5 Tabletten > 500EUR) Wenn Ihr die selber bezahlen müsst, dann bestellt die Tabletten bei docmorris.com. dort gibts die Tablettenfür 150EUR!! (Das ist keine Werbung, sondern eine Lebenshilfe von mir!!) Meine Mutter hat noch allerlei Vitaminpräparate und auch Unmengen von Weissdorn und Aloevera zu sich genommen. Soll die Abwehr stärken. Ich glaub ja nicht daran, aber sie schwört darauf. Auf jeden Fall ist die Chemo die einzige Lösung, wenn nicht chirurgusch oder anders in den Körper eingegriffen wird. Zum Schluss: ich bin Laie, kein Arzt! Aber: ich habe mich ein wenig schlau gemacht. Wissen ist Macht - und verhalf meiner Mutter zu einem längeren Leben! Lieben Gruss Volker |
#2
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo PeterR
bei Meinem Mann kann man die Leber auch nicht operieren da sie übersät ist mit Metastasen. Mein Mann bekam über 2 Jahre Gemcitabin 3 x im Monat. Seit diesem Jahr bekommt er eine Therapie mit der 5-FU Chemo, Cisplatin, Gemcitabin und Epirubicin. Der Tumormarker ist um 200 gefallen und die Metastasen haben sich in diesen 2 1/2 Jahren nicht verändert. Meinem Mann geht es richtig gut, er hat keine Nebenwirkungen durch die Chemo. Gegen evtl. Übelkeit nimmt er MCP-Topfen. Du kannst mich gerne anschreiben. Gruß Gabiname@domain.de |
#3
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Hamburg / Hannover /Behandlung von Lebermetastasen
Hallo PeterR,
mein Vater ist Anfang letzten jahres ebenfalls mit der Diagnose Darmkrebs und Metatstasen an Leber und Niere operiert worden, zunächst im UKE. Nach ca. 1/2 Jahr Chemo wurde bei Nachuntersuchungen im UKE wieder ein Schatten - man vermutete eine Metastase - an der Leber festgestellt. Nach vielem hin und her dort hiess es schliesslich die Metatstase sei nicht operabel weil direkt an der Pfortader gelegen. Wir wollten uns damit auch nicht abfinden und unsere Recherchen sowie einiges Herumfragen / Empfehlungen führten ihn dann zu der offenbar sehr renommierten Leberabteilung von Prof. Klempnauer an der MH Hannover. Mein Vater biss in den sauren Apfel und ging privat dort hin um rasch einen Termin direkt beim Prof. zu bekommen. Die machten die Untersuchungen neu, entdeckten dabei einen zweiten Schatten, meinten aber auf jeden Fall sie könnten operieren (auch was vom UKE als nicht operabel eingestuft worden war). Sie operierten also und entnahmen was da war. Zum Glück stellte sich dann auch noch heraus dass es Hämangiome waren, also harmlos. Insofern schwört mein Vater jetzt natürlich auf Hannover... ich würde dort zumindest mal anfragen....sooo weit ist es ja nicht.... Wo ist Dein Vater denn bisher behandelt worden? Alles Gute Kerstin63 |
#4
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo PeterR,
bei meiner Mutter wurden im letzten Dezember auch inoperable Metastasen an der Leber festgestellt. Wir haben uns ebenfalls mit allen möglichen Behandlungsmethoden beschäftigt und jeden auch noch so kleinen Stohhalm mit der Onkologin diskutiert. An einer Chemo ging natürlich kein Weg vorbei, jedoch haben wir eine 3-wöchige Sauerstofftherapie auf eigene Kosten und durchgeführt. Soweit ich weiss, macht Dr. Holzhüter in Hamburg solche Therapien. Im übrigen haben wir weiter das Immunsystem mit Ortho-imun unterstützt und eine Heilpraktikerin eingeschaltet, die meiner Mutter Horvi-tropfen und noch ergänzende Vitamine verordnet hat. Selbst verordnet hat sie sich rote Beete, Aloe Vera und leberentgiftende Tees. Das ganze hat dazu geführt, dass die Metastasen seit April verschwunden sind, was in der letzten Woche nochmals durch eine CT bestätigt wurde. Wir wissen nicht, ob nur die Chemo oder ein Zusammenwirken aller Sachen dazu geführt hat. Es ist uns aber auch egal. Fakt ist, dass es meiner Mutter seit langem nicht mehr so gut ging wie in den letzten Monaten. Sie fährt wieder Rad, arbeitet im Garten und geht sogar wieder in die Sauna. Ihre Blutwerte sind 1a und die Tumormarker auf ein Minimum reduziert. Wir hoffen, dass es noch eine Weile so bleibt. Nicht den Mut verlieren und auch vielleicht mal einfach etwas ausprobieren, was von den Schulmedizinern belächelt wird!!! Liebe Grüße Rosemarie |
#5
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Behandlung von Lebermetastasen
Ich möchte mich bei allen bedanken, die so viele Ratschläge parat haben. Da wir diese Diagnose erst vor zwei Tagen erhielten, müssen wir erst mal alles verdauen und uns dann ans Werk machen. Ich wünsche das es bei allen gut geht. Nur nicht den Mut verlieren !
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#6
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo zusammen,
leider muss ich mich auch seit kurzer Zeit und völlig unerwartet mit dem Thema Krebs auseinandersetzen. Bei meiner Mutter wurde ein Tumor im Darm operativ entfernt. Der Eingriff verlief ganz gut, aber Sie ist noch sehr schwach. Das Problem sind die Metastasen in der Leber, die laut Aussage der Ärzte inoperabel sind, da zu zahlreich. Nun soll eine Chemo folgen. Meine Mutter ist momentan zu Hause, um Kraft zu tanken. Das Problem ist, dass es Ihr immer so schlecht ist und sie ständig einen Brechreiz und Ekel vor dem Essen hat (kommt wohl von der Leber). Dieser Zustand bereitet mir große Sorgen, da Sie doch zu Kräften kommen muss und nicht weiter abnehmen sollte. Könnt Ihr mir helfen? Gibt es ein Medikament gegen die Übelkeit? Sollte eine Chemo sehr schnell erfolgen, bevor Sie noch weiter abbaut? Ich habe ein bisschen Angst, dass uns die Zeit davon laufen könnte. Vielen Dank für Eure Hinweise! Liebe Grüße Nadine |
#7
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Nadine,
die MCP-Tropfen könnt Ihr vom Arzt verschreiben lassen, mein Mann nimmt sie auch. Ganz wichtig ist, wie Volker schon erwähnte, das Immunsysthem aufzubauen, mein Mann nimmt Neythymun-oral Tropfen, die hat er von der Heilpraktikerin bekommen, er nimm sie schon einige Monate. Diese Tropfen muß man selbst kaufen und kosten für ca. 3 Monate 40.- €, gleichzeitig nimmt er 2 mal täglich Vitamin B. Mein Mann hat auch Lebermetastasen und sie haben sich die ganzen 2 1/2 Jahre nicht verändert und er lebt recht gut damit. Liebe Grüße Gabi |
#8
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Zitat:
Habe gerade dein Thread hier gelesen und hab da mal eine Frage. Ist zwar schon paar Jahre her, aber vielleicht liest du das ja doch. Mein Dad 78 Jahre hat Magenkrebs und Metastasen an der Leber. Helfen die Neythymun-oral Tropfen? wie geht es deinen Mann heute. Würde mich über eine antwort freuen. lg. suelze |
#9
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Ihr Lieben,
möchte Euch auch einen ganz lieben Wochengruß hierlassen. Hoffe es geht Euch allen einigermaßen gut,und nur der ganz normale Wahnsinn hat Euch alle im Griff. Aber ich denke mit dem ganz normalen Wahnsinn können wir doch alle leben oder?! So ,das wars von mir heute (jetzt denkt Ihr bestimmt.na hoffentlich) Liebe Grüsse Elli |
#10
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Ihr Lieben, meine wunderbare Zweitfamilie!
Leider habe ich keine guten Nachrichten! Heute morgen musste ich Alfred wieder ins KH bringen. Es ging ihm seit Freitag ständig schlechter, er kam kräftemäßig gerade noch von der Couch ins Bad und zurück. Nun hatte er auch noch Blut im Urin entdeckt. Im Krankenhaus wird er aufgepäppelt, bekommt Zusatznahrung und Vitamine über den Port. Aber am Nachmittag dann der absolute Tiefschlag: Der Doc kam ins Zimmer und sagte, dass Alfreds Blutwerte "katastrophal" seien, Leberwerte "hoch im vierstelligen Bereich". Dies läßt laut Arzt nur einen Schluss zu, die Metas sind wohl explosionsartig gewachsen. Morgen werden weitere Untersuchungen folgen, wir beten noch, dass dies alles nur ein furchtbarer Irrtum ist. Der Arzt hat allerdings schon zugesichert, dass Alfred für den Polterabend und die Hochzeit jederzeit gehen kann, wenn er sich fit genug fühlt. Vom KH aus will man jedenfalls alles machen, um ihn dafür fit zu bekommen. Um Alfred mal zu zitieren "Wir wussten alle, dass das kommen würde, aber das es ausgerechnet jetzt kommt.........." Wobei wir uns beide darüber im Klaren waren, der Zeitpunkt ist immer sch***, es hat uns nur total unvorbereitet getroffen. Wir sind uns sicher, wenn morgen keine Wunder geschieht, dann hat der Herrgott wohl die letzte Runde eingeläutet........ Zündet ein Kerzchen für uns an..... Liebe Grüße Erle |
#11
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Liebe Erle,
mensch lass Dich drücken!!!! Es brennt nicht nur ein Kerzlein sondern ein ganzes Batallion für Euch. Weiß gar nicht was ich sagen soll.... mus jetzt erstmal "verdauen".... . Ach ich wünsche Euch so sehr,das die Docs Alfred wieder hinkriegen,und da sich die hohen Werte nicht als "Explosion" herausstellen.Besteht denn nicht doch die Möglichkeit das die hohen Leberwerte einen anderen Grund haben ? Ich würde es Euch so sehr wünschen!!! Irgendeinen anderen Grund ....nur nicht das die Metas sich vermehrt haben. Mensch nee. Irgendwie komme ich mir jetzt so hilflos vor. Finde einfach nicht die richtigen Worte. Denke mal Du weißt auch so was ich sagen will... . Denke morgen ganz fest an Euch,und lass das Kerzenbatallion brennen. Vielleicht hilft es ja. Liebe Erle,wenn ich Dir irgendwie helfen kann,egal in welcher Weise,dann melde Dich einfach.Weißt ja wo und wie du mich findest.Wenn Du einfach nur mal Arme brauchst,die Dich auffangen oder ne Schulter zum ausweinen ein Piep ,und ich flitze. Drücke auf jedenfall für morgen alles was ich habe und schicke Euch noch eine ganze Heerschaar Engel,die Euch unterstützen werden. Liebe Grüsse Elli |
#12
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Behandlung von Lebermetastasen
Lieber Volker, liebe Gabi,
vielen Dank für Eure wertvollen Hinweise. Es tut wirklich gut, sich mit anderen Betroffen austauschen zu können und zu wissen, dass man mit den Sorgen, die man hat, nicht alleine steht. Ich finde dieses Forum echt toll, denn man bekommt hier Erfahrungswerte in geballter Form und aus erster Hand! Vielen Dank für Eure Antwort, ich habe mich sehr darüber gefreut! Herzliche Grüße Nadine |
#13
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo
Ich bin gerade auf das Forum gestoßen und möchte einfach mal ein paar Fragen loswerden. Ich weiß seit ca. einem halben Jahr, dass mein Vater Leberkrebs hat. Er war bisher dreimal bei der Chemo-Embolisation und jetzt mußte die Behandlung abgebrochen werden, weil seine Leberwerte sich stark verschlechtert haben. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, die Werte wieder runter zu kriegen, damit er die Behandlung fortsetzen kann? Er nimmt inzwischen Vitamine und hat jetzt überlegt, ob er mal einen Heilpraktiker hinzuziehen soll?! Außerdem ist er ständig müde und hat öfter Schmerzen im Rücken, wenn er sich ein bißchen anstrengt - wie kann er lernen, sein Leben trotz der Einschränkungen zu genießen? Hat von Euch jemand Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen? Wem etwas dazu einfällt bitte schreiben!! Ich bin für alle Tips dankbar!! Julia |
#14
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Ingrid,
habe Deine Mail vom 03.07.2003 gelesen und auch, was Volker dazu geschrieben hat. Ich sehe da Einiges anders. Ich denke, daß es sich sehr wohl lohnt, eine Schulmedizinische Therapie mit Alternativmedizinischen Methoden zumindest zu unterstützen. Die Schulmedizin bekämpft fast immer nur die Symptome und nicht den Ursprung. Da es sehr viele Methoden auf dem Gebiet der Naturheilkunde gibt, sollte man sicher kritisch abwägen, welche für einen die richtigen sind. Es ist leider natürlich so, daß die Krankenkasse die meisten nicht bezahlt, aber man sollte sich fragen, was einem die eigene Gesundheit wert ist. Für den Urlaub ist man auch bereit Geld auszugeben. Außerdem bezahlen die Kassen sowieso immer weniger und auch wenn man es meistens nicht mitbekommt, gerade schulmediziniesche Medikamente sind sehr sehr teuer und ob die immer wirken, wie sie sollen, ist eine andere Frage. Ich selbst habe übrigens über Schafsläuse auch viel Gutes gehört, auch wenn nicht erwiesen ist, daß sie eine Wirkung haben oder wie sie wirken. Leider gibt es noch keine Studien zu dem Thema, zumindest soweit mir bekannt, Ich weiß aber, daß auch einige Ärtzte unter der Hand diese Therapie empfehlen, wenn sie nicht mehr weiter wissen. Bei Leberkrebs können sie vermutlich nicht mehr heilen, aber doch oft eine Verbesserung der Leberfunktion bewirken. Es handelt sich übrigens um ein ganz altes Hausmittel, daß auch nach den Kriegen, als man nichts anderes hatte, viel angewendet wurde. Oft ist an diesen alten Weisheiten etwas dran. Wenn Du im Internet nach weiteren Infos suchst wirst Du viele positive Erfahrungsberichte finden. Die Läuse sind schwer zu bekommen, aber es soll jemanden geben, der welche verschickt, such einfach mal im Internet. Gruß Sören |
#15
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo, ich heiße Siegi, bin 43 Jahre alt, wohne in Köln.
Ich wurde an Darmkrebs operiert und habe an beiden Leberlappen große Metastasen, die nicht durch eine Operation zu entfernen sind. Habe schon 2 Chemotherapien hinter mir, die nicht geholfen haben; die Metastasen sind stark gewachsen. Jetzt krieg ich Chemo in Tablettenform. Wer war schon in einer ähnlichen Situation und kann mir davon berichten. Würde mich sehr freuen, die Zeit läuft mir weg |
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