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kosten einer hautkrebsbehandlung für nicht bundesbürger
hallo,
Ich habe heute erfahren,dass bei meinem Onkel(wohnt in Rumänien)Hautkrebs festgestellt worden ist(am Unterschenkel).Darauf hin wollen die Ärzte Ihm den Uterschenkel amputiren,obwohl der tumor nicht aufs Gewebe oder auf den Knochen übergegangen ist.Meine frage ist:Was kostet eine Untersuchung bzw.Behandlung und an wen kann Ich mich da wenden.Bin total verzweifelt.habe mich noch nie so nahe mit der Krankheit beschäftigt,Ich hoffe mir kann jemand helfen.Ich danke allen schon mal im voraus. Geändert von sebastian777 (03.11.2005 um 19:51 Uhr) |
#2
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AW: kosten einer hautkrebsbehandlung für nicht bundesbürger
Hallo sebastian777,
vielleicht kannst Du ja selbst etwas hier im Internet dazu über die Suche nach GOÄ - Gebührenordnung für Ärzte finden. Ich glaube aber, daß es sinnvoller ist, direkt einen Hautarzt in Deiner Nähe anzurufen und den zu fragen, was er für eine erste Untersuchung für Selbstzahler berechnet. Das kann nicht so sehr teuer sein und es geht ja auch erstmal nur um eine zweite Meinung. Was eine folgende Behandlung dann kosten würde, das hängt ja vom Befund und vom Therapievorschlag ab. Es könnte im Falle eines fortgeschrittenen Befundes unermeßlich werden. Frag´ zunächst für eine Vorstellung mit zweiter Meinung nach, alles andere wird sich dann zeigen. Nur bedenke: die Behandlung eines Melanoms ist allgemein schwierig, egal wo der Patient lebt. Die Frage ist, (für den Fall eines fortgeschrittenen Stadiums)welchen Sinn es machen sollte, daß Dein Onkel sein Land verläßt und wielange er hier überhaupt leben könnte, er wird ja nur eine begrenzte Aufenthaltserlaubnis bekommen. Also die Behandlung sollte er schon zuhause machen, nur ist vielleicht die Frage der Amputation hier noch mal mit einer Zweitmeinung zu klären. Ebenso die Frage der Prognose, wenn das Bein dran bleibt. In jedem Fall ist wichtig, dass er alle Befundkopien selbst in Besitz hat und zum Arzt mitbringt. Gruß von birgit |
#3
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AW: kosten einer hautkrebsbehandlung für nicht bundesbürger
Hallo lieber Sebastian,
wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du wissen, was eine Behandlung eines Nichtversicherten hier in Deutschland kosten würde. Ich meine, daß es das Beste wäre, wenn Du mal bei einem niedergelassenen Hautarzt oder/und in einer Hautklinik fragst. Ich weiß nicht so ganz, was Du für eine Vorstellung vom Melanom hast. Eine OP ist auf jeden Fall unerläßlich (wohl aber kaum eine Amputation), ebenso wie eine histopathologische Untersuchung des Tumors und das ist ganz sicher nicht billig. Die weitere Vorgehensweise ist vom Ergebnis der Untersuchung abhängig. Man kann verschiedenes versuchen, aber der schulmedizinische Weg ist ganz sicher kaum frei zu finanzieren und das Ergebnis auch zweifelhaft. Grundsätzlich sind aber die Überlebenschancen umso höcher, je geringer die Eindringtiefe des Tumors in die Haut ist und je früher er entfernt wird. Wichtig ist, daß der Tumor erstmal mit Sicherheitsabstand entfernt und untersucht wird. Es besteht immer noch die Möglichkeit, daß es sich gar nicht um ein Malignes Melanom handelt. Alles Gute und viel Glück für Euch! Claudia |
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