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  #1  
Alt 24.03.2001, 20:08
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Standard Kontaktaufnahme zu brustamputierten Frauen

Seit ca. 6 Wochen weiß ich, daß ich an Brustkrebs erkrankt bin. Nach einer Totalentfernung bin ich jetzt in einer klinischen Studie.
Ich suche Kontakt mit einer Frau im ähnlichen Alter (37) mit Familie, vor allem Kinder
- eventuell im Alter von 12-17 Jahre.
- mit dem Krankheitsbild: vollständige Entfernung der linken Brust und 10 Lymphknoten befallen.
- die Patientin in einer klinischen Studie ist.
- mit sequentieller Chemotherapie mit Epoetin-a.
- und Berufstätigkeit (nicht Bedingung)

Bitte schreiben Sie an:
Mirko.Loebel@t-online.de

Vielen Dank
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  #2  
Alt 28.04.2001, 18:04
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Standard Kontaktaufnahme zu brustamputierten Frauen

Liebe Sabine,
ich wünsche Dir alles Gute. Ich hatte auch Brustkrebs mit 27 befallenen Lymphknoten und hatte eine Hochdosischemo in Hamburg Eppendorf. Das war schon im Mai 1997 und seitdem geht es mir gut. Ich wünsche Dir viel Mut. Zu deiner Studie kann ich Dir nichts sagen. Ist es das Epo, das die Radrennfahrer nehmen, um mehr Sauerstoff aufzunehmen? Es würde mich interessieeren mehr davon zu hören. Meine OP war schon
im November 1996. Du siehst also, dass Dein Befund nicht das Ende bedeutet.
Liebe Sabine , ich wünsche Dir alles Gute.
Brigitte
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  #3  
Alt 29.04.2001, 22:10
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Hallo Sabine,
ich bin 1998 an Brustkrebs erkrankt.Ich war zu dem Zeitpunkt 44 Jahre alt.Ausserdem bin ich Mutter von 4 Kindern. Das Jüngste ist gerade 7 geworden.Eine 13jährige ist auch dabei.Im Oktober 98 hat man meine linke Brust ganz entfernt,die rechte erhaltend operiert.Ich bekomme Tamoxifen zu 30mg am Tag,da ich noch nicht in den Wechseljahren bin.Alles in allem vertrage ich es ganz gut und hoffe für mich und Dich und für unsere Kinder das Allerbeste für die Zukunft.Melde Dich ruhig einmal zum Gedanken-und Erfahrungsaustausch.Bis dann
Petra
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  #4  
Alt 22.07.2001, 11:56
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Hallo Sabine, mir wird am Donnerstag die linke Brust entfernt. Ich war bereits 1988 an Lymphdrüsenkrebs erkrankt und wurde erfolgreich mit Chemo-und Stahlentherapie behandelt. Zum damaligen Zeitpunkt war noch nicht bekannt, daß das Risiko an Brustkrebs zu erkranken durch diese Strahlentherapie nach Morbus Hodgkin besonders groß ist. Ich möchte aber nicht einfach mit einer amputierten Brust leben sondern einen Wiederaufbau mit Eigengewebe vornehmen lassen.
Ich bin erst 47 Jahre und mein Mann will vor allen Dingen, das ich wieder gesund werde. Diesmal ist nur eine Chemotherapie möglich. Kinder haben wir zum Glück nicht, denn ich sitze obendrein wegen Multipler Sklerose im Rollstuhl. Hat jemand Erfahrungen zum Wiederaufbau? Viele Grüße und weiterhin Glück für Dich
BirgitBWolfersdorf@AOL.com
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  #5  
Alt 27.11.2001, 19:58
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Hallo Sabine !
Ich weiß was alles durch deinen kopf geht.
Ich habe seid 1991 meine linke brust amputiert und ich lebe nun schon gute 10j damit .1993 habe ich noch einen gesunden Sohn zur welt gebracht.Der Rückschlag bekamm ich dann 1995 wo ich nur zur Nachsorge mußte wo mann dann etwas im unterleib fest gestellt.Alles wieder von neuen die ganzen chemos .Aber ich sage mir immer es kann nur besser werden .Ich bin nun schon 32j alt geworden und ich will noch meht schaffen.

MFG steffi
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  #6  
Alt 23.01.2002, 18:14
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hallo, mir wurde Anfang Dezember die rechte Brust amputiert.
lymphknoten wurden 21 stück entnommen, keiner war befallen.
Mache gerade Chemo, 2 zyklus in zwei Tagen.
Habe von meinem Arzt Tamoxifen jetzt schon bekommen.
Habe bis jetzt noch keine Nebenwirkungen.
Wann treten frühestens die ersten auf?

Gruß iris
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  #7  
Alt 27.01.2002, 19:45
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hallo Iris,
ich nehme seit August 01 Tamoxistad (ist auch Tamoxifen) und habe etwa 4 Wochen später meine Schweißausbrüche bekommen. Da ich in den Wechseljahren auch schon sehr starke hatte (bin 50), komme ich ganz gut damit zurecht. Ich sag mir:wenn das alles ist!
Meine rechte Brust wurde Juli 01 abgenommen, nachdem ich ein Lokalrezidiv hatte (erste OP war 12/96)
Einen Brustaufbau will ich auf gar keinen Fall machen lassen. Die erhaltend operierte Brust hat mir oft Schmerzen gemacht und sich blöd angefühlt. Das muß ich nicht noch mal haben. Und ich gehe ohne Prothese schwimmen und auch in die Sauna. Wenn man kein Lymphödem hat, kann man das ruhig tun! Ich finde es reicht schon, daß ich Krebs habe und oft Angst, da muß ich mich nicht noch zusätzlich einschränken. Und: es hat mir noch keiner blöde Fragen gestellt, manchmal ergab sich sogar ein gutes Gespräch.
Wir sollten uns nicht verstecken, finde ich. Liebe Grüße an alle!
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  #8  
Alt 31.01.2002, 15:50
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Suche Kontakt zu Frauen, die nach Brustamputation Knochenmetastasen haben. Hat jemand Erfahrung mit Hyperthermie?
Viele Grüße Renate
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  #9  
Alt 14.02.2002, 19:36
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Hallo!Ich bin vor 5 Monaten erkrankt und habe die rechte Brust verloren.Ein Wiederaufbau mit Silikon, dann Chemoptherapie mit 6 Kursen FAC,jetzt 40 mal Bestrahlung , dann Antihormontherapie.
Ich bin 40 Jahre und alleinerziehende Mutter von 2 anstrengenden Jungs, 4 und 6.
Welche frau kann mir Infos geben zur Antihormonbehandlung mit Tamoxifen contra Aromatasehmmernbzw. GnRH-Agonisten.
Ich möchte möglichst wenig Nebenwirkungen, da ich noch gern einen neuen Partner finden möchte.
Danke für jden Hinweis z.B. Studien o.ä.
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  #10  
Alt 26.02.2002, 09:50
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Hallo, ich bin 47 Jahre alt und hatte meine Amputation der linken Brust im Sept. 2001, jetzt habe ich gerade die Chemo hinter mir. Im Krankenhaus bat ich darum, mir wegen der bekannten Nebenwirkungen von Tamoxifen das Arimidex zu verschreiben, das offensichtlich ohne diese horrenden Nebenwirkungen auskommt. Man antwortete mir lapidar, das sei zu teuer. Muss eigentlich meine noch sehr junge Beziehung erst in die Hosen gehen, bevor man mir das Medikament dann doch aufschreibt? Hat jemand Erfahrungen damit?
Passt auf Euch auf, Ladies, haltet einander unversehrt, besonders die Kinder.
Liebe Grüße
Maggie
Maggie Kaye Band, Ansbach/Kochel am See, Countrymusic
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  #11  
Alt 02.03.2002, 23:30
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Ich habe meine linke Brust Ende Januar amputieren lassen müßen und denke immer noch es ist ein böser Traum aus dem ich noch aufwachen werde.Ich bin gerade 32 Jahre alt geworden,mich hällt die Möglichkeit eines Wiederaufbaus hoch.Meine momentanen Ängste beziehen sich eigentlich auf meinen linken Arm,ihn kann ich noch nicht ganz gerade nach oben strecken und bei meinen Anstrengungen kommt in der Achselhöhle ganz stark meine Sehne zum Vorschein und das schmerzt ganz gewaltig.Hat jemand die selben Erfahrungen gemacht?
Positives Denken ist nicht immer einfach,aber ich arbeite dran
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  #12  
Alt 03.03.2002, 00:04
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Halle Ina,
ich wurde vor 10 Monaten brusterhaltend operiert mit Entfernung der Lymphknoten.
Ich hatte die gleichen Beschwerden wie du.
Durch Krankengymnastik und Schwimmen wurde es jeden Monate besser.
Ich drücke dir die Daumen - Kopf hoch.
Schöne Grüße - Gerda
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  #13  
Alt 03.03.2002, 00:20
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Hallo Gerda,schön daß du dich so schnell gemeldet hast,man ist doch nicht so alleine,wie man sich manchmal fühlt.Ich war gerade am lesen was andere Frauen über zoladex berichten.Jemehr ich lese um so unsicherer werde ich,normal ist das bestimmt auch nicht oder?Es wäre schön wenn du mir mal ausführlicher schreiben könntest,ob amputiert oder brusterhaltend,betroffen sind wir alle oder ist der Austausch von Gedanken dahin gehend abweichend[email]
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  #14  
Alt 03.03.2002, 09:42
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Hallo Ina,
ich kann dir nur bestätigen, dass ich auch eine Phase hatte, in der ich sehr unsicher bezüglich meiner Therapie war. Je mehr man liest, um so unsicherer wird man. Aber ich kann dir nur von mir sagen, dass diese Phase vorbei geht. Ich habe mir das Buch von Lilo Berg "Wissen gegen Angst" gekauft. Das ist sehr gut verständlich geschrieben und beinhaltet alles, was eine Brustkrebsbetroffene wissen sollte/müsste.
Nun zu meiner "Geschichte":
Ich wurde im April 01 brusterhaltend operiert.
Danach Bestrahlung (33) und Anti-Hormontherapie. Das heisst, ich bekomme Zoladex und Femara (Armatasehemmer). Mit der Behandlung komme ich ganz gut zurecht. Am Anfang hatte ich Hitzewallungen, die ich aber mit Sweatosan (Salbeidragees) ganz gut in den Griff bekommen habe. Also keine Panik - es ist wirklich nicht so schlimm, wie es sich manchmal anhört.
Ich denke, es ist wichtig, dass du einen Arzt befunden hast, zu dem du Vertrauen hast.
Meine Nachsorge lass ich in der Uni-Frauen-Klinik in Heidelberg machen.
Wenn du noch Fragen hast - melde dich einfach per Email oder hier im Forum.
Schöne Grüße - Gerda
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  #15  
Alt 03.03.2002, 10:57
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Ich würde gerne wissen,was du von Homäopaten hältst,mir hat man geraten einen aufzusuchen.Doch dort ist es sicher wie mit Ärzten,du weißt eigentlich erst hinterher ob sie gut sind oder nicht,mit meiner Frauenärztin bin ich jedenfalls voll auf die Nase gefallen,doch das gehört nicht hierrein.Ich werde auch nicht jeden Tag was neues über Krebs lesen wollen,ich möchte mich durch andere Sachen wie meinen Garten ablenken,ich denke das hilft mir.Schreib mal.Ina2221@aol.com
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