|
#1
|
|||
|
|||
Umkippen
Hallo,
Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, frage ich mich, ob die Zytostatika (6x FEC) einen Zusammenhang haben könnten mit späterem kurzzeitigen Umkippen. Einige Wochen nach dem letzten Chemozyklus (und noch während der Bestrahlungszeit) bin ich ohne ersichtlichen Grund kurzzeitig bewusstlos geworden. Vorangegangen waren minutenlang Bauchschmerzen, Schweissausbruch, Schwächegefühl. Bei der Untersuchung am Tag danach wurde nix gefunden, die Blutwerte waren für diesen Zeitpunkt nach einer Chemo o.k., auch ein Kopf-CT (um Hirnmetastasen auszuschliessen, trotz T1N0M0) war zum Glück ohne Befund. Da ich (37 J.) sowas aber in meinem ganzen Leben noch nicht hatte, frage ich mich, ob die Veränderungen durch die Chemo zumindest etwas beteiligt sein könnten, und wenn ja, ob ich nochmal mit sowas rechnen muss. Die meisten längeranhaltenden Chemonebenwirkungen nehmen derzeit nach und nach ab, sogar die Fatigue, so dass ich mich eigentlich auf "Normalität" (relativ gesehen ) freute. Viele Grüsse, Surviva |
#2
|
|||
|
|||
AW: Umkippen
Hallo Suriviva,
etwas ähnliches habe ich auch etwa 3 Monate nach dem letzten Chemo-Zyklus (2003) gehabt. Mir war ohne erkennbaren Grund übel, dazu Schwindelgefühl, Schweißausbrüche. Ich hab damals noch in HH gewohnt und bin dort im Flughafen-Terminal zusammengeklappt. Mit Hilfe des Sanitätspersonals und eines Nachbarn der bei der Flughafenfeuerwehr arbeitet bin ich dann nach Hause gekommen. Meine Hausärztin war kurze Zeit später da und konnte gar nichts feststellen, auch Blutdruck etc. waren (wieder) normal. Meine Onkologin hat auch diverse Untersuchungen angesetzt, aber es war auch definitiv nichts festzustellen. Ich hab diese 'Aussetzer' einige Wochen lang gehabt, aber irgendwann war's vorbei. Vielleicht hab ich mich auch in der Zeit nach Therapieende körperlich überfordert, keine Ahnung. Jedenfalls ist jetzt alles okay. Liebe Grüße
__________________
Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#3
|
||||
|
||||
AW: Umkippen
Hallo Surviva, hallo Birgit64
ich hatte keine Chemo "nur" Bestrahlungen und schlucke Arimidex, aber diese Symptome habe ich auch seither. Ganz plötzlich sackt der Boden weg - ich werd' nach Aussagen "käsweiß", hab keine Orientierung und bin für Sek. weggetreten, einmal bin ich umgekippt, bisher hatte ich Glück es war immer irgendwas zum Anlehnen oder Festhalten da. Ich merk' weder vorher noch nachher irgendwas. Allerdings friere ich ständig und mir "sterben" regelmäßig die Finger an beiden Händen ab. Sogar in der AHB passierte dies, bis jedoch der Blutdruck gemessen wurde, war dieser wieder im Normalbereich. Die Ärztin dort konnte dies auch nicht zordnen - werde dies aber bei meiner nä. Untersuchung am 5.12. unbedingt zur Sprache bringen. Ich hoffe doch, das gibt sich mit der Zeit wieder. Grüße aus dem Ländle Heidrun |
#4
|
|||
|
|||
AW: Umkippen
Hallöchen, liebe Surviva,
ich hatte die Probleme auch. Vorallem nach der Paclitaxel-Chemo. Erst pfeifft es in den Ohren, dann ein Rauschen und dann sass ich in der Ecke auf dem Fussboden. Ist gefährlich, weil du ja auch ganz dumm fallen kannst und vielleicht noch irgendwo aufschlägst. Ich habe ein Blutdruckmessgerät, dass zeigte dann beide Werte unter 100 an. (90 : 50 ) und manchmal noch weniger. Mein Onko hat mir dann Tropfen für den Kreislauf verschrieben, die hab ich 3 x täglich genommen und dann ging es von allein wieder weg. Ich hoffe, ich habe Dir etwas Mut gemacht. Diese Nebenwirkungen sind eben nicht angenehm, aber sie vergehen ja auch wieder. Einen ganz netten Gruß sendete Dir Eisblume |
#5
|
|||
|
|||
AW: Umkippen
Hallo Ihr Lieben,
Ein wenig verspätet kommt hier noch mein Dank für Eure Antworten! Inzwischen habe ich auch nochmal bei Ärzten nachgefragt und ein Zusammenhang mit der Chemo kann evtl. bestehen. Ich bleibe weiterhin vorsichtig und achte auf kleinste Anzeichen. Viele Grüsse, Surviva |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|