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#1
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Hallo,
wer weiss Rat oder kann weiterhelfen - ich hab ja schon mal geschrieben, dass meine Schwester BK mit Metas in Knochen und Leber hat. Sie bekommt diese Biophosphonate und seit man das mit den Lebermetas weiss seit fast zwei Jahren Xeloda - jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage, was macht ihr gegen Knochenschmerzen, sie kann kaum mehr eine Nacht schlafen vor Schmerzen, sie nimmt ca. 5x täglich Iboprofen 600 - weiss jemand noch was man evtl. alternativ zusätzlich machen kann - ich muss sagen sie ist zur Zeit sehr angeschlagen, da sie durch eine Dauerblutung jede Menge Blut verloren hat und erst letzte Woche Montag einen Liter Blut bekommen hat. Es ist sehr schwer für mich das ganze so mit anzusehen - vielleicht weiss jemand Rat - ich wäre sehr sehr dankbar dafür. LG Axi |
#2
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Hallo Axi,
das tut mir leid mit deiner Schwester. Sie soll mal mit ihrem Onkologen sprechen, vielleicht kann man die Knochenmetas bestrahlen? Ich habe jetzt auch wieder einen Termin in der Strahlenklinik aus gemacht, ich nehme 3x 800 ml Ibo und habe auch immer noch Schmerzen. Schöne Grüße Milly ![]() |
#3
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Hallo Axi,
ich würde deiner Schwester dringend raten sich ein Morphiumpflaster verschreiben zu lassen. Das wirkt sehr schnell und kann gut dosiert werden. Sprich auf jeden Fall mit den behandelnden Ärzten um ggf. wie Milly rät eine Bestrahlung vornehmen zu lassen. Fakt ist das bei Knochenschmerzen auf Dauer keine normalen Schmerzmittel greifen. Für deine Schwester und auch dich, alles Gute holyisland |
#4
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Hallo,
danke erstmal für eure Antworten - ich denke Bestrahlungen werden die nicht machen - ich kenn mich da aber auch zu wenig aus, aber die Metas sind ja versteut im Skelett jetzt weiss ich auch nicht, aber sie soll wenigstens mal über andere Schmerzmittel reden. Es ist sehr schwierig mit ihr, das muss ich dazu sagen, sie sagt den Ärzten nicht immer gleich was los ist, so war es jetzt mit der Dauerblutung auch-sie hat nichts gesagt bis die bei der Blutuntersuchung festgestellt haben das der HB Wert viel zu nieder ist und dann hat sie nen Anruf bekommen und musste sofort anrücken - ebenso war es mit dem Hand - Fuss Syndrom sie sagt erst was wenn es nicht mehr anders geht - warum wahrscheinlich aus Angst - sie hatte z.B. unwahrscheinlich Angst es wäre noch was im Unterleib mit hinzu gekommen, hat sich Gott sei Dank nicht bestättigt. LG Axi |
#5
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Hallo Axi,
auch bei Knochenmetas im gesamten Skelett ist eine Bestrahlung möglich, denn nicht alle Metas dort wachsen gleich schnell. So kann man nach und nach bestrahlen und dazu würde ich auch raten. Ein Knochenszinti in Verbindung mit einem MRT würden das klären. Rate deiner Schwester bitte frühzeitig über ihre Beschwerden zu reden, nur so kann man schnell und gut helfen. Sie muss nicht leiden und darf auch Hilfe in der Bekämpfung der Metas erwarten. Metas zu haben heißt nicht gleich leiden und sterben. Ihr Ziel in der jetzigen Situation sollte heißen "leben" und nicht leiden. Liebe Grüße holyisland |
#6
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Hallo Axi,
ich hab auch Schmerzen aufgrund von Knochenmetas und bei mir hilft super Diclofenac. Damit bin ich nahezu schmerzfrei. Weil Diclofenac nicht so magenfreundlich ist, teste ich zur Zeit Arcoxia. Das wirkt bei mir auch gut, aber nicht so lange. Deine Schwester soll einfach mal was anderes ausprobieren; jeder reagiert anders auf die verschiedenen Wirkstoffe. Vielleicht muss Morphium jetzt noch nicht sein. Alles Gute für deine Schwester und viele Grüße Monika |
#7
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Hallo,
danke nochmal für eure Antworten - ich hab ihr erzählt was ihr geschrieben habt Morphium will sie nicht - noch nicht sagt sie. Sie wird morgen mit dem Arzt mal über Diclofenac reden. Aber sagt mal diese Bestrahlungen ich bin Laie und nehmts mir bitte bitte net böse aber die haben doch auch Nebenwirkungen oder nicht - ich denke halt immer sie ist im Moment so oder so sehr geschwächt und hat kaum Kraft und ich weiss nicht wie ich ihr helfen kann - ich will für sie schon da sein so wie ich kann - aber eben auch nicht zuviel, ich will mich nicht irgendwie dazwischen drängen sie hat noch 3 Kinder und einen Mann. Ist nicht ganz einfach und viel helfen lässt sie ja auch nicht. LG Axi |
#8
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Hallo Axi,
sicher habe Bestrahlungen auch Nebenwirkungen, aber es ging mir dabei nie so schlecht wie bei der Chemo. Das Beste war aber, das die Schmerzen nach ca. 3 Bestrahlungen besser wurden. Teilweise sind sie sogar ganz weg. Es war für mich nach langer Zeit das erste Mal, das ich mich schmerzfrei im Bett umdrehen konnte. Deine Schwester soll mal mit ihrem Arzt sprechen und ihn danach fragen. Auch wurden meine Wirbel "nur" 10 mal bestrahlt und das war in zwei Wochen erledigt. Schöne Grüße Milly ![]() |
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