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#1
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warum
ich bin ja seit mehr als einen jahr hier angemeldet. ich bin seit september fertig mit meiner brustkrebstherapie.
und soll ich euch was sagen. gestern am 1. advent erhilet ich die nachricht, dass mein vater einen bösartugen tumor an der niere hat und am mittwoch die betroffene niere entfernt wird. mehr kann ich euch nicht sagen, was er direkt hat. weil ich sass bei dem arztgespräch nicht bei. warum kann man nicht richtig zur ruhe kommen. erst meine mutter die im alter von 67 jahren ( januar 2000) an dünndarmkrebs starb.2006 meine diagnose und jetzt ein jahr später mein vater ( wieder 67 jahre alt). sorry müsste mich mal ausheulen.
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Liebe grüsse angelika |
#2
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AW: warum
Hallo liebe Angelika,
genau das frage ích mich auch immer wieder, warum?? Zuerst mein Mann der im August 2002 an Haarzell-Leukämie und im Februar an ein Guillain-Barree-Syndrom erkrankte. Dann bekam ich am 27.12.06 die Diagnose Brustkrebs. Am 19.2.07 verstarb meine Mutter ganz plötzlich an Magenkrebs der erst 5 Tage vor ihrem Tod diagnostiziert wurde. Ja, und heute war mein Mann beim Hautarzt und teilte mir mit das er an Hautkrebs erkrankt ist. Auch ich frage mich,wann scheint auch aml für uns wieder die Sonne?? Also, es hilft Dir bestimmt nicht sonderlich aber Du bist nicht alleine. Liebe Grüße und alles Gute Maxi |
#3
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AW: warum
Liebe Angelika und liebe Maxi, lasst Euch beide einmal von mir Es tut mir sehr leid, dass ihr von so vielen Schicksalsschlägen getroffen werdet. Aber auf die Frage nach dem "WARUM" gibt es leider keine Antwort.
Ich wünsche euch beiden von ganzem Herzen alles erdenklich Gute und schließe euch in mein Nachtgebet ein. Ganz, ganz liebe Grüsse Ursula |
#4
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AW: warum
Liebe mosecat,
ja, die Frage nach dem "Warum" begleitet mich auch seit Nov. 2001; da erhielt ich die Diagnose. Und damals hätte ich mir nie träumen lassen, dass bis Dezember 2007 praktisch niemand mehr aus der Verwandtschaft da sein würde. (Schwiegermutter, Schwiegervater, Schwager (39 J.), Vater, Mutter, noch ein Schwager (52 J.) und Tante mütterlicherseits). Und außer zu meinem Vater hatte ich zu allen engen Kontakt und haben deren Tod hautnah erlebt. Als ich dachte, jetzt reicht es aber wirklich... da bekam mein Mann im Juni 2007 seine Diagnose. "Warum"? Keine Ahnung... Sei ganz besonders lieb gegrüßt! Möge die Op bei deinem Vater noch rechtzeitig erfolgen! Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann (zur Zeit Chemo) |
#5
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AW: warum
Hallo,
zum Glück habe ich noch keine schrecklichen Todesfälle in der Familie hinnehmen müssen, stelle mir das aber wesentlich schwieriger vor, wie wenn man selbst schwer erkrankt. So tröste ich mich immer damit, dass es wenigstens meinen Kindern und den anderen Verwandten gesundheitlich relativ gut geht. Die Frage nach dem Warum? versuche ich jetzt in der Krebs-Nachsorge umzuformulieren in die Frage nach dem Wozu? Die Krankheit war ein Symbol dafür, dass ich in meinem Leben was Grundsätzliches ändern muss, und was das genau ist, dies rauszufinden ist zurzeit meine Aufgabe.... Deshalb find ich die ärztliche Stellungnahme "Leben Sie einfach so weiter wie bisher" ziemlich nutzlos, denn durch mein früheres Leben bin ich ja krank geworden. Und wenngleich niemand die Krankheitsursache kennt, fallen Krankheiten wie Krebs ja nicht einfach so vom Himmel und es GIBT eine Ursache, auch wenn diese die Ärzt zurzeit noch nicht kennen. Ich hoffe auf die Fortschritte in der Krebstherapie. Liebe Grüße Anwi |
#6
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AW: warum
Hallo, meine Lieben,
auch bei uns hat das "Schicksal" zugeschlagen. Im Januar erhielt ich meine Diagnose Brustkrebs. Im Juni mein Mann: Blasenkrebs. Nun wurde ich letzte Woche in eine Studie aufgenommen, "meine einzige Chance zur Zeit!", nach Aussage des Arztes, da mein Schalentier" chemoresistent ist. Heute Mittag darf ich mir nun zum ersten Mal meine Tabletten in Mannheim abholen. Trotz allem haben wir die Hoffnung nicht verloren. Ganz viele Menschen stehen zu mir und unterstützen mich/uns. Lasst Euch umarmen mit einem lieben Gruß Eine besinnliche Adventszeit GINGO |
#7
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AW: warum
Liebe mosecat,
Du bist nicht alleine, es ist vielmehr so dass sich Schicksalschläge gerne häufen. November 1999 Schwiegermutter fällt einfach so tot von Fernsehhocker Juli 2001 Schwiegervater nimmt sich das Leben (ganz nach dem Vorbild von Hanelore Kohl), er richtet es so ein dass wir in finden 10 Tage später stirbt meine Patentante nach nur 6 Monaten Krankheit September 2001 Mutter hat Brustkrebs 2002 Vater hat Hirnschlag 2003 stirbt ein langjähriger Freund von mir 2004 Stirbt ein anderer Freund Anfang Juli 2006 Mutter hat Alzheimer im Anfangstadium Ende Juli 2006 Ich habe Brustkrebs Oktober 2006 Vater hat erneut einen Hirnschlag Frühling 2007 Mutter hat wieder Brustkrebs Oktober 2007 Vater hat wieder einen Hirnschlag Du siehst es geht vielen so wie Dir. Warum dies so ist?............denk, denk Naja ich bin geneigt zu sagen, dass es da jemanden gibt der nicht will, dass wir zu übermütig werden. Mit diesen Schicksalschlägen werden wir wieder in die Realität zurück geholt, wir wachsen aber auch daran. Übrigens: 2005 war ein absolutes Hammerjahr im positiven Sinn. Da haben wir unser Haus gebaut und das war von A-Z nur ein super schönes Erlebnis. Es gibt eben auch die andere Seite der Medallie. Liebe Grüsse Daniela |
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