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#1
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Hallo alle zusammen,
bin noch ziemlich neu hier und habe mal eine Frage an euch alle: Ich lese immer wieder von Tumormarker-Werten, die ansteigen.................. Mein Onkologe, bei dem ich seit Nov. 06 nach brusterhaltender OP in Behandlung bin, hat noch nie diesen Wert untersucht. Sein Kommentar: " Der kann hoch sein, auch wenn keine Krebszellen da sind....oder er ist normal und sie haben schon ein Rezidiv. Also brauchen wir ihn auch nicht untersuchen." Es würde mich sehr interessieren, wie ihr zu dem Thema steht. Soll ich drauf drängen, dass er ihn nächstes Mal untersucht? LG lady60 |
#2
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Hallo Lady,
da wirst Du wahrscheinlich tausend Meinungen hören :-) Mein Tumor war 2,5 cm gross, 3 befallene LK-Metastasen, G3 und Her2Neu 3+ Trotz der Ausbreitung und der Aggressivität waren und sind "meine" Tumormarker immer im Normbereich gewesen. Mein Onkologe teilte mir Freitag mit dass er sie mal kontrolliert, was ich achselzuckend zur Kenntnis nahm, Konsequenzen hat es -für mich- eh keine. lieben Gruss und Willkommen, K. |
#3
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Hallo Lady!
Mein Onkologe nimmt mir alle 4 Wochen Blut ab und dann werden auch die Tumormarker bestimmt. Dies geschieht bereits seit gut einem Jahr! Ich hatte bei Feststellung des Brustkrebses (trotz befallener Lymphknoten und Knochenmetas) auch keinen sehr hohen Tumormarker, aber ich denke eine gewisse Sicherheit gibt es mir doch. Liebe Grüße Susanne |
#4
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@ lady60
- wenn Du hier im Forum "ein wenig zurückblätterst" wirst Du sehen, dass der Trend eher in die Richtung geht, den TM nicht so sehr zu bewerten. Mein Gyn kontrolliert bei mir allerdins zur Zeit "engmaschiger", weil mein Wert seit Ende 2006 etwas angestiegen ist - sich aber seiner Beurteilung nach immer noch GRENZWERTIG darstellt ![]() LG
__________________
Ilse |
#5
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Hallo Lady 60,
tja, das mit den Tumormarkern ist schon so ne Sache. Mein FA kontrolliert sie alle 3 Monate. Mein Onkologe ebenfalls. Also werden sie 6 seit Abschluss meiner Therapien 6-wöchentlich genommen. Sie werden im gleichen Labor ausgewertet. Mein CA 15-3 war im Oktober 22,3, im Dezember 23,4 und im Januar 24,6. Ich wurde leicht hysterisch und habe dabei gemerkt, dass ich meine Erkrankung doch nicht so gut weggesteckt habe, wie ich geglaubt habe. Der Referenzwert in meinem Labor ist 40. Der CEA wurde nach der OP, aber vor der Chemo mit 0,9 gemessen und liegt jetzt bei 2,5. Hier liegt der Referezwert bei 5. Nachdem mich mein Frauenarzt zwar etwas beruhigt hat, mein Kopf mir aber keine Ruhe lies, habe ich heute in Heidelberg angerufen. Auch hier absolute Entwarnung. Diese Schwankungen sollen in diesem Bereich durchaus normal sein. Ende Februar ist schon wieder eine Kontrolle. Ich überlege mir wirklich, ob ich mir diesen Stress antue. Liebe Grüße Mary |
#6
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ihr lieben,
ich erhielt folgende info (hab meine beiden onkos gelöchert): (in wien auf der uniklinik wird er alle 3 monate bestimmt (CA 15.3 und CEA)) aussagekraft: bei der ersterkranlkung sei er in etwa 30 % der fälle erhöht, bei einem rückfall aber in 80% (einer der beiden oder beide) wobei er - ganz wichtig - immer im gleichen labor bestimmt werden sollte. schwankungen in und leicht außerhalb der referenzbereiche sollten nicht überbewertet werden. bei einer verdoppelung bzw. anstieg über das doppelte des grenzwertes sollten dennoch weitere untersuchungen überlegt werden. mein verlauf war seit jänner 2007 leicht steigend (CA 15.3 von 12,6 auf 15, dann nach laborwechsel 27, jetzt, wieder im alten labor 14, also entwarnung). auch andere eventuelle auffälligkeiten im blutbefund könnten in zusammenhang mit der tumormarkerbestimmung besser eingeschötzt werden. also - was ich mir aus antworten und lektüre (vgl.: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=29440) - da ist auch mindestens ein weiterführender link drin) zusammengereimt hab ist, dass es nicht ganz sinnlos ist, sie zu bestimmen. weil ja viele von uns und auch viele ärzte davon ausgehen, dass es eben wichtig ist, auf einen möglichen rückfall schnell reagieren zu können. ich bin also froh, dass er bestimmt wird - auch wenns manchmal stressig ist. alles liebe suzie aus wien Geändert von suze2 (06.02.2008 um 16:51 Uhr) |
#7
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Hallo,
bei mir war der Tumormarker 12 Jahre unauffällig, selbst bei großen Knochenmetastasen war er dann nicht erhöht. Als ich dann Lebermetastasen bekam, war er auf einmal auf 600. Also, ab einem kritischen Zeitpunkt hat er dann doch angezeigt. Im Zweifelsfall würd ich ihn im Bedarfsfall bestimmen lassen. Ina |
#8
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Guten Morgen zusammen !
Mein Tumor war 3cm groß, G3, Her2neu +++ Der CEA 15-3 war 6,9, nach der Chemo 6, jetzt nach 3 Jahren ist er auf 2 gesunken. Also trotz aggressiven Tumor und LK- Befall war er immer niedrig und im Normbereich (bis 32). Mein Professor meint ,einmal im Jahr TM bestimmen reicht. Ich hoffe er hat damit recht.Eigentlich war es mein Wunsch ihn bei der letzten Kontrolle bestimmen zu lassen,er hielt es gar nicht für notwendig. Wie man sieht gehen hier die Meinungen wirklich sehr auseinander. Alles Gute wünscht Marion |
#9
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Bei mir ist es ähnlich.
Ich hatte nach 4 Jahren Leber und Knochenmetas nach Behandlung mit Chemo geht es mir heute 1 Jahr später erstaunlich gut aber nun der Schock mein Tumormarker(der Cea der andere ist im Normbereich) steigt. Erst auf 47 dann 52 dann 57 und heute war er bei 100 angelangt der Normbereich in unserem labor liegt bei 40. ![]() Vergangenes jahr als die Metas gefunden wurden war er bei über 600 also ist er bei mir doch Aussagekräftig , oder?? Meine Ärztin sagt aber sie weis nicht wo sie suchen soll weil Lunge und Leber erst kontrolliert wurden die im knochen sind ja bekannt und werden mit zometa behandelt. brust war im oktober war aber auch OK Also wo anfangen wenn alle anderen Werte nomal sind?? ![]() Kann es sein dass sie von den knochen erhöht sind aber dann müsste er doch gleich bleiben und nicht weiter steigen?? Ich weis das wir oft die Nerven verlieren aber das macht einen doch kaputt diese dauernde auf und ab. Liebe Grüße an alle lauten und stillen Leser hier von waltaud |
#10
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liebe trude, waltraud,
ist eine enorme belastung, das verstehe ich gut. nimmst du ein medikament (neu), das dafür verantwortlich sein könnte? hast du eine entzündung im bauchraum (eierstöcke? magen? darm? blase?) wenn das alles nicht der fall ist, wird dir wohl nix anderes überbleiben, als die bildgebenden untersuchungen doch zu wiederholen, um nachzuschauen. natürlich könnte es sein, das beim letzten mal noch zu klein, um gesehen zu werden - bei unklaren befunden wird ja auch nach 3 monaten wieder nachgeschaut. ich wünsche dir, dass es harmlose ursachen hat. das ist durchaus möglich, vor allem, dafür drück ich dir die besonders daumen, wenn er beim nächsten mal doch noch fällt. alles liebe s. |
#11
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Ich bin seit über einer Woche richtig stark erkältet und habe seit diesem Zeitpunkt etwas mit einer Entzündung im Magen zu kämpfen aber ich hab groß keine Medikamente genommen schon wegen meiner Leber bin ich da vorsichtig.
Ich hab am Dienstag einen Termin zur Infusion da werde ich meinen Arzt noch mal löchern wo wir suchen können. Die ganze Sache nimmt mich aber nervlich wieder ziemlich mit. Ich weis dass der Marker auch bei einer Entzündung steigen kann aber er ist ja nun über 3 Monate immer leicht gestiegen??? Meine Ärztin sagte das mein CRP Wert auch gestiegen sei was ja zu einer Entzündung passen würde. Achso gestern hab ich auch noch Mist geschrieben nicht CEA ist gestiegen sondern CA 15-3 ( kann man mal wieder sehen was Chemo mit einem macht). Mein Kopf spielt schon total verrückt, immer wenn man denkt es geht einen Schritt vorwärts gehe ich zwei zurück. ![]() Sei lieb gegrüßt Suze und alle andern natürlich auch |
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