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Perikarderguss durch Brustkrebs!?
Hallo,
weil es mir nach kurzfristiger leichter Besserung seit einer Woche wieder schlechter geht (Luftnot bei geringster Belastung, Husten und Schwäche sind noch schlimmer) und weder mein Onko noch mein Lungen-Doc eine wirkliche Erklärung dafür hatten, war ich heute nochmal beim Kardiologen, weil bei der letzten Kontrolle Mitte März die Herzleistung verschlechtert war und ich wissen wollte, ob sich daran etwas geändert hat. Er hat festgestellt, dass der Perikarderguss, den ich schon seit mindestens 2 Jahren habe, der aber so klein war, dass er keine Probleme gemacht hat (zuletzt auf dem CT vom 14.3. 1,3cm), jetzt bis zu 2,1 cm groß ist. Er hat vorgeschlagen, zu punktieren, ich will mir aber noch eine Zweitmeinung holen. Seiner Meinung ist der Erguss eine Folge der Krebserkrankung. Hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit und kann mir davon berichten? Klar, dies hier ist kein kardiologisches Forum, aber mir geht es grade um den Zusammenhang mit dem Krebs. Außerdem habe ich schon seit ca. 2 Jahren eine Raumforderung hinter dem Brustbein, die damals als Tymusrest eingestuft wurde. Im Dezember 07 wurde beim PET-CT festgestellt, dass sie größer geworden ist, es wurde vermutet, dass es sich doch um Flüssigkeit handelt, die im Zusammenhang mit dem Perikarderguss steht, da beide Bereiche ineinander übergehen. Da der Perikarderguss zu diesem Zeitpunkt noch klein war und eine Punktion der Raumforderung nichts an der zu dem Zeitpunkt schon feststehenden Entscheidung für die Chemo geändert hätte, haben wir nicht weiter nachgeforscht. Jetzt interessieren mich die Zusammenhänge aber doch, darum würde ich gerne (naja, nicht ganz der richtige Ausdruck ) sowohl den Perikarderguss als auch die Raumforderung (vielleicht ist das ja ein "Abwasch", weil beides zusammenhängt) punktieren lassen. Bin gespannt, was mein Onko und ein anderer Kardio davon halten! Liebe Grüße, Mony |
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