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  #1  
Alt 22.06.2003, 13:59
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Standard wie kann ich moralisch unterstützen?

Hallo,
seit Montag weiss ich das meine Mutter krebs hat( Streukrebs).Ich weiss nicht wie ich ihr moralische unterstützung geben kann? kann mir jemand helfen? Ich bin total verzweifelt.

Danke
gruss Diana
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  #2  
Alt 22.06.2003, 14:01
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Standard wie kann ich moralisch unterstützen?

Sie hat mittlerweile an 3 Stellen krebs. Lunge,Leber,Niere
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  #3  
Alt 22.06.2003, 17:59
Christa1 Christa1 ist offline
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Standard wie kann ich moralisch unterstützen?

Hallo Diana,

wir wissen seit Mitte März definitiv, daß Mutter Lungenkrebs hat. Es hat uns allen den Boden unter den Füßen weggezogen.

Am Besten kannst du deine Mutter moralisch unterstützen, in dem du ihr zeigst, daß du für sie da bist. Aber du darfst auch nicht den Fehler machen, sie jetzt von morgens bis abends zu betütteln, sondern versuchen, sie ganz normal zu behandeln. Meine Mutter ist zur Zeit teilweise sehr verschlossen, nur ab und zu gibt sie mal ein ganz klein wenig von ihren Gefühlen preis und das meistens eher bei Fremden. Vorallem braucht deine Mutter auch jetzt einfach Zeit, um sich mit dieser Diagnose auseinanderzusetzen. Du wirst es sicher spüren, wenn sie mit dir über die Krankheit und ihre Ängste reden möchte. Aber oft braucht es garnicht so viele Worte. Deine Mutter wird wissen, daß du jederzeit für sie da bist. Nimm dir einfach so viel Zeit wie möglich, um bei ihr zu sein.

Liebe Grüße

Christa
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  #4  
Alt 22.06.2003, 21:52
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Standard wie kann ich moralisch unterstützen?

Hallo Christa,
ich danke Dir für Deine Zeilen.Zur Zeit liegt meine Mutter im krankenhaus und nächste Woche wird die chemotherapie anfangen.
Das Problem ist sie hat an 3 Stellen krebs an der Lung,leber und Niere.So wie die ärzte gesagt haben hat sie streukrebs.

ich habe bis jetzt jeden Tag angerufen und gestern war ich im Krankenhaus...Du kannst dir gar nicht vorstellen was ich und mein bruder für ein schlag bekommmen haben,als wir sie sahen..haben uns aber nichts anmerken lassen.Wir haben versucht ihr gut zuzuzreden..ob es bei ihr angekommen ist..das weiss ich nicht.
Vor 10 Jahren hatte meine Mutter schonmal Lungenkrebs,den konnte man aber operativ entfernen,aber diesmal leider nicht da der krebs an der Lunge zu nah an der Hauptschlagader sitzt.Ich hoffe nur das die Therapie anschlägt.

Liebe Grüsse
Diana
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  #5  
Alt 22.06.2003, 22:22
Christa1 Christa1 ist offline
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Beiträge: 2.215
Standard wie kann ich moralisch unterstützen?

Ach Diana,

welche chemo soll sie denn bekommen? Mutter bekommt eher die "sanfte" Navelbine. Aber momentan ist sie psychisch auch sehr unten. Am Anfang war sie so voller Elan und Optimismus, hat ja nicht gewußt, was da auf sie zukommt.
Ich kann mir vorstellen, wie schwer es ist, beim KH-Besuch das Sonnengesicht aufzusetzen. Es gibt kein Allheilmittel, wie wir uns verhalten sollten. Wenn deine Mutter bereits vor 10 Jahren Lungenkrebs hatte, dann kannst du dir vorstellen, was in ihrem Kopf vorgeht. Es ist ein sehr heikles Thema, wie man damit umgehen soll. Es wird wohl von Mensch zu Mensch verschieden sein. Der eine will es allein bewältigen, der andere braucht Mitmenschen, die ihm dabei helfen.
Ich drück euch einfach die Daumen, daß die Chemo anspricht. Ich weiß, wie schwer das jetzt wieder für euch wird.

Ganz liebe Grüße

Christa
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  #6  
Alt 23.06.2003, 09:56
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Standard wie kann ich moralisch unterstützen?

Hallo Christa,
ich weiss noch nicht welche chemo sie bekommt.Morgen wid sie in ein anderes kh verlegt und dann fängt die chemo an.Aber wir alle werden versuchen ihr kraft zu geben.

zur zeit bin ich auch völlig daneben..mach nur das nötigste..aber irgendwie muss es weiter gehn. meinst du nicht auch?

ich danke dir für deine worte und zeilen..es tat und tut gut sich alles von der Seele zu schreiben.

ich drücke euch auch die daumen,wegen deiner mutter.

liebe grüsse
Diana
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  #7  
Alt 23.06.2003, 11:42
Christa1 Christa1 ist offline
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Standard wie kann ich moralisch unterstützen?

Hallo Diana,

Mutter bekommt einmal in der Woche ihre Chemo, bei ihr wird sie ambulant durchgeführt. Aber es zieht sich jetzt schon seit 2 Monaten hin. Zwischendurch mußte die Chemo auch mal wegen einem Infekt oder wie jetzt mal wieder durch schlechte Blutwerte ausfallen. Am Freitag bekommt Mutter jetzt wohl eine Bluttransfusion.

Die ersten Wochen nach der Diagnose, da ging bei mir auch absolut garnichts mehr. Wegen der ganzen Untersuchungen, die anstanden, mußte Mutter auch 2 Wochen im KH bleiben. Nach den Besuchen im KH war ich dann erst recht völlig hinüber.

Mittlerweile ist der Krebs eben in den Alltag eingezogen. Ich persönlich habe gute Tage voller Hoffnung und Zuversicht, dann kommen eben immer wieder die Tiefs, während der man sich unter einer Decke verkriechen möchte. Am Schlimmsten ist es eben, wenn ich merk, Mutter geht es nicht gut. Heute fühlt sie sich auch relativ schlecht, es ist eben sehr warm geworden, schwül, da spielt ihr Kreislauf auch verrückt. Ihr wird oft schwindelig, sie hat auch den Verdacht, daß sie sich doch wieder erkältet hat...

Aber man soll und darf einfach die Hoffnung nicht aufgeben.

Liebe Grüße

Christa
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  #8  
Alt 23.06.2003, 22:18
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Standard wie kann ich moralisch unterstützen?

hallo Christa,
heute habe ich mich zum ersten mal aufgerafft etwas zu tun....

Ist denn bei deiner mutter schon zu erkennen..das der krebs geschrumpft ist? Es ist absolut neuland für mich...Gehen denn bei deiner mutter auch die Haare aus?

wenn ich das von dir höre,weiss ich gar nicht ob ich das alles bewältigen kann.Aber ich werde versuchen die kraft aufzubringen.

Die ärzte meinten zu 98% können sie den krebs bei meiner mutter besiegen, aber was ist mit den restlichen 2%?Ich weiss man soll sich die frage nicht stellen,da 98% ziemlich hoch sind.Zur zeit liegt meine mutter noch an einem kasten bzw schlauch den sie ihr letzte woche dienstag eingenäht haben,weil die lunge während der punktierung zusammen gebrochen ist.da musste sie zum ersten mal richtig leiden...momentan ist sie so drauf das sie keinen sehen bzw hören will...denn sie möchte kein Telefon haben.Ich steh zwar jeden tag mit meinem Stiefvater in verbindung,aber es tut weh nicht ihre stimme mal zu hören.Mittwoch fahre ich aber zu ihr hin,dann werden wir weiter sehn.

Viele liebe Grüsse
Diana
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  #9  
Alt 23.06.2003, 23:19
Christa1 Christa1 ist offline
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Standard wie kann ich moralisch unterstützen?

Hallo Diana,

Mutter bekommt insgesamt 9 Chemos, einmal die Woche, und wir sind erst bei der 6. angekommen. Also wissen wir absolut noch nicht, ob die Chemo anschlägt, die Untersuchungen werden wohl erst im Anschluß durchgeführt. Eigentlich ist die Chemo bei einem Großzeller auch nicht sooo erfolgreich, aber ich hoff eben, der Tumor und die Metastasen, die Mutter bereits in der Lunge hat, werden im Wachstum gestoppt.
Naja, die Haare, sie sind bei meiner Mutter lediglich sehr dünn geworden, aber wir haben alle in der Familie nicht gerade eine dicke Lockenpracht. Eine Perücke hat sie bereits verschrieben bekommen, aber es geht momentan noch ohne. Es kommt eben drauf an, welche Chemotherapeutika eingesetzt werden. Bei manchen kann es schon sein, daß innerhalb von einigen Tagen sich die Haarpracht verabschiedet. Aber wenn es nur das ist, kann man mit leben. Sicher, für eine Frau ist das wohl schlimmer als für einen Mann. Aber ich hab schon oft gehört, daß nach dem Haarausfall die Haare viel schöner nachwachsen würden... Sicher, ich hatte am Anfang da auch Probleme, wenn ich mir meine Mutter mit Glatze vorgestellt hab ;-).

Und nun hoff und denk eben erst einmal an die 98 %, daß deiner Mutter geholfen werden kann!!! Die 2 %, gut das Risiko ist drin, aber es sieht doch insgesamt sehr gut aus. Also Kopf hoch!

Laß deiner Mutter etwas Zeit, stell dir einfach vor, wie du dich fühlen würdest, wenn dir diese Diagnose an den Kopf geknallt wird. Telefon muß nicht unbedingt zum jetzigen Zeitpunkt sein, besuch sie, so oft du kannst und du kannst ja jederzeit mit Sicherheit bei der Station anrufen, die Schwestern und Pfleger sind da, so meine Erfahrung, sehr hilfsbereit.

Ich weiß, in der Anfangszeit ist es verdammt schwer, mit dieser Erkrankung klarzukommen. Aber was bleibt uns übrig, wir müssen uns damit auseinandersetzen, auch wenn es schwer ist. Eigentlich ist es für mich auch noch völliges Neuland, oft fühlt man sich auch völlig überfordert.

Alles Liebe für dich und deine Mutter

Christa
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  #10  
Alt 25.06.2003, 22:06
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Hallo Christa,
heute melde ich mich mal wieder.Ich war heute wieder bei meiner Mutter.Es geht ihr "etwas" besser,aber sie wurde immer noch nicht ins andere kh verlegt und somit konnten sie immer noch nicht mit der chemo anfangen.Aber denke das das diese Woche noch geschehen wird.Es wird langsam zeit..da sie Streukrebs hat. Wer weiss.ob sie nicht schon an der 4. stelle was hat.Sie hat heute wieder kurz geweint...sie wird noch wahnsinnig.Sie glaubt nicht daran das sie zu 98% geheilt wird.Haben ihr gut zugeredet..zumindestens versucht.Hab ihr gesagt das sie bis jetzt sehr tapfer war und das andere wird sie auch schaffen.....aber ob man in diesem augenblick die passenden worte findet und sagt..ich weiss es nicht.Es tut mir in der Seele weh wie meine Mutter leidet.Besonders schlimm wird es noch,wenn sie den schlauch raus bekommt....denn sie hatte ein loch im zwerchfell und das musste erst zu gemacht werden mit dem kasten den sie dran hat.aber gott sei dank ist das loch von alleine zugewachsen..wäre das nicht passiert..hätte man sie operieren müssen und das wäre dann eine schwierige operation geworden.Sie wurde aber davon verschont.


Alles liebe und gute für dich und deiner mutter
Diana
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  #11  
Alt 25.06.2003, 22:57
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Hallo Diana,

das Denken, wo schon was sein könnte, das müssen wir uns abgewöhnen. Bei meiner Mutter mach ich mir Sorgen, ob nicht schon die rechte Rippe befallen ist. Zuviel drüber nachdenken macht einen nur kaputt. Deine Mutter ist psychisch verständlicherweise total am Boden. Eigentlich müßten wir einfach in die Kotzecke abwandern und "Scheiße" bis zum Geht-nicht-mehr einklappern.
Ich hab dir ja schon geschrieben, es braucht keine Worte, wenn es über Gefühle geht. Klar, ich versuch auch, meine Mutter durch Berichte etc, aufzubauen, ihr Mut zu machen. Sie hat Angst, wie das jetzt am Freitag wird, aber ich hab ihr erzählt, daß ich eben nur Positives über Bluttransfusionen und das Gefühl danach erfahren hab. In 2 Wochen hat sie ihren 80. Geburtstag. So schön es ist, wenn ihr alle gratulieren wollen, aber es macht mir auch Angst, ob sie das so packt.
Ich drück deiner Mutter ganz fest die Daumen und hoffe, sie verliert den Mut nicht.

Dir auch alles Liebe

Christa
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  #12  
Alt 03.07.2003, 10:49
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Hallo Christa,
heute melde ich mich mal wieder. Heute ist meine Mutter endlich ins andere KH verlegt worden.Es wurde heute erst noch eineBrochoskopie
gemacht.Die Therapie sieht bei meiner mutter so aus..4 tage chemo ein tag ruhe dann wird blut abgenommen und ct gemacht und dann wieder chemo..das von einem zeitraum von über 4 monaten.Christa das wird hart.
ich war am Montag bei ihr sie spricht jetzt mittlerweile offener über ihre Krankheit..nur wenn die Therapie nicht anschlägt meint sie, springt sie aus dem Fenster..Aber ich sagte zu ihr:Mama,ich bin ganz zuversichtlich..das sie anschlägt. Im hinterstübchen hab ich auch Angst das sie nicht anschlägt..aber das hab ich natürlich nicht gesagt.

Deine Mutter erreicht ja bald ein beachtliches Alter.Meine Mutter ist 56 Jahre alt.

Nun kommt es noch dazu das meine Kleine Tochter Samstag Geburtstag hat..sie ist ganz traurig das die Oma nicht kommen kann.
Ich hab zu ihr heute morgen gesagt das die Oma sehr krank ist.Meine Grosse Tochter weiss nur das die Oma bald starke medikamente bekommt und das ihr eventuell die haare ausgehn.so hat es ihr Opa gesagt damit sie sich nicht erschrickt wenn die Kinder meine mutter mal besuchen. ich will meinen Kindern nicht die wahrheit sagen.Sie wissen ausserdem nur das die Oma ein Fleck auf der Leber hat....das haben sie mal mitbekommen.
ich hoffe und bete das meine Mutter die 4 monate durchhält und durch steht.

Liebe grüsse
Diana
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  #13  
Alt 03.07.2003, 11:51
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Liebe Diana,

auch ich kann nachvollziehen, wie Du Dich fühlst. Meine Mutter ist 57 J. und weiss seit Januar diesen Jahres, dass sie das kleinzellige Lungencarcinom hat. Sie hat jetzt 6 Chemoblöcke hinter sich. Nächste woche geht die Bestrahlung los. Sie ist zur Zeit sehr niedergeschlagen, weint viel und hat Angst vor dem tod - ich sage ihr oft, dass nichts entschieden ist und sie leben wird. Manchmal sage ich auch einfach, dass ich nicht weiss, was ich sagen soll und dass ich an ihrer Stelle auch so traurig wäre. Auch meine Tochter hat diesen Samstag Geburtstag (sie wird 3) und meine Mutter denkt immer, es sei der letzte Geburtstag, den sie miterlebt. Wir versuchen, so oft wie möglcih Oma und Enkelin zusammenzubringen, da ich denke, das ist die beste Medizin.

Am Anfang der Diagnose habe ich täglich geweint. Vor meiner Mutter weine ich nie, weil ich stark sein möchte vor ihr. Ob das richtig ist, weiss ich nicht.

Ich denke mal sollte intuitiv handeln, da sie sehr gereizt ist, versuche ich, Streit aus dem Wege zu gehen, das ist das einzige, was ich gezielt versuche, anders zu machen. Am Anfang bin ich immer auf alles angesprungen, aber dann streitet man nur noch und eigentlich will man doch genau das Gegenteil.

Euch alles Gute!
Gruß, Daniela
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  #14  
Alt 03.07.2003, 14:37
Christa1 Christa1 ist offline
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Standard wie kann ich moralisch unterstützen?

Hallo Diana,

ja, diese Chemo wird wohl sehr heftig. Bei meiner Mutter wird ja die eher milde Therapie mit Navelbine durchgeführt. Sie verträgt sie "relativ" gut, aber Nebenwirkungen sind auch da. Ich hab gerade in einem anderen Forum geschrieben, daß ich mittlerweile ziemliche Angst bekomme, was die Nachuntersuchungen betrifft. Wenn die Chemo nicht angeschlagen hat, ich weiß nicht, wie Mutter darauf reagiert, ob sie sich dann aufgibt oder ob sie bereit ist, noch einen weiteren Zyklus durchzustehen. Ich weiß auch nicht, zu was ich ihr raten soll. Ich weiß einfach auch nicht, was auf uns zukommt.

Daniela, meine Mutter ist zur Zeit auch sehr verschlossen. Wahrscheinlich fällt ihr auch allmählich die Decke auf den Kopf, weil sie nicht mehr aus der Wohnung kommt, höchstens wenn sie zur Onkologie wegen der Chemo muß. So geht das jetzt seit über 2 Monaten. Kaum einer besucht sie, könnte jetzt sarkastisch sagen, aber bei der Beerdigung sind sie dabei...... Ist wie mit den Blumen. Wenn man lebt, bekommt man eher selten welche, wenn man dann tot und begraben ist, hat man nix mehr davon, wenn sie auf dem Grab liegen.

Sicher, meine Mutter hat ein "schönes" Alter erreicht, aber das macht es auch nicht leichter. Ich muß auch oft denken, was ist in einem Jahr...

Man sollte wohl nicht zuviel nachdenken.

Liebe Grüße an euch

Christa
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  #15  
Alt 03.07.2003, 21:40
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Hallo Christa und Daniela,
ich muss mich korriegieren denn meine mutter kommt dienstag oder mittwoch raus aus dem kh. Habe mich heute wahnsinnig gefreut denn meine mutter hat bei mir angerufen.

nun die therapie läft jetzt doch anders wie ich es heut mittag erwähnt hab.So Montag fangen sie mit der chemo an Dienstag oder Mittwoch darf sie nach Hause für ein paar tage.Muss dann aber zum Arzt blutwerte prüfen lassen.wann dann die nächste chemo ist..weiss ich nicht..sie bekommt alles aufgeschrieben.
Der Arzt meinte sie wird total schlapp und kaputt sein.

Daniela....das Problem zur zeit ist das meine mutter ihre enkel nicht sehen möchte.ich weine auch nicht vor meine mutter obwohl ich am liebsten mitgeheult hätte als sie anfing zu weinen.

Christa..das problem hab ich auch weiss nicht wie ich mich verhalten soll bzw wir alle...es ist unheimlich schwer.Aber man muss an das gute glauben.Ich weiss das es nicht leichter macht.Aber denke nicht daran was nächstes jahr ist...ich bin voller zuversicht das es unsere Mütter schaffen.

Alles Liebe für euch und euren müttern
Diana
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