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Aromatasehemmer und Haarausfall
Liebe Busenfreundinnen,
nach 2 Jahren Antihormon Tamoxifen bin ich seit 2 Monaten umgestiegen auf Aromatasehemmer Aromasin. Von all den genannten Nebenwirkungen habe ich momentan nur das Gefühl, dass meine Haare auffallend dünner ausschauen, obwohl ich eigentlich verstärkten Haarausfall nicht bemerke. Eine Bekannte, die mich 6 Monate nicht sah und von meiner Erkrankung nichts weiß, sprach mich sogar darauf an. Wer hat Ähnliches mit o.g. Medikament festgestellt?? Liebe Grüße von deena3 |
#2
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AW: Aromatasehemmer und Haarausfall
Hallo Deena
So erlebe ich das seit über 5 Jahren auch - ohne Unterschied ob Tamoxifen, Aromasin oder Femara Aber ich tröste mich mit der Hoffnung, dass uns Betroffenen nichts Schlimmeres mehr geschieht LG
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Ilse |
#3
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AW: Aromatasehemmer und Haarausfall
@ Barbara
"Regaine Frauen" hatte ich noch nicht, obwohl mir mein Schwesterherz in schöner Regelmäßigkeit "das Neueste vom Neuen" anschleppt Und dafür greift sie immer tief in ihren Geldbeute Derzeit knall' ich mir nach dem Schwimmen meistens eine BilligHaarkur drauf, die auf meiner stark gealterten Nuss verbleiben kann das heißt, statt mit duftig lockerem Schopf (frei nach Otto Waalkes) zu Jubelstürmen herauszufordern, sehe ich meistes seeeehr glattgekämmt aus Auch nicht besonders haarige Grüße
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Ilse |
#4
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AW: Aromatasehemmer und Haarausfall
Hallo Barbara
zu Weihnachten kommt meine Schwester zu Besuch. Wir wollen uns nichts schenken, weil dieses Fest für uns kein Anlass ist Und dann geht das soooo: sie sagt - "ich hab Dir nur eine Kleinigkeit mitgebracht" (Haarkur, wenige Ampullen für mind. 98 €uro) einfach so........ daraufhin sage ich: "weil ich wusste, dass Du mir - trotz anderslautender Vereinbarung - was mitbringst, habe ich Dir ein wööööööönziges .......... *uaaaah* Liebe mindestens so gut belüftete Grüße @ all Gerade besinne ich mich darauf ,dass dieser Strang eigentlich um die Folgen der Einnahme von Aromasin u.ä. geht .... ...ich muss mich wiederholen - es gibt Schlimmeres LG ....nun nochmal: es gibt Schlimmeres
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Ilse |
#5
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AW: Aromatasehemmer und Haarausfall
Liebe BarbaraO,
nun habe ich mal Regaine Frauen bestellt, um es auszuprobieren. Viel Hoffnung habe ich nicht, aber versucht wird es.... Natürlich lieber Glatze als Krebs, doch ein bissel Eitelkeit darf trotz Alter und Krankheit noch sein, stimmts? Danke allen, die geantwortet haben und liebe Grüße von deena3 |
#6
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AW: Aromatasehemmer und Haarausfall
Huhu Deena!
Deine Probleme hatte ich unter der Einnahme von Femaaara ebenso. Mittlerweile nehme ich wieder Tam. Und zwischenzeitlich habe auch ich Regaine aufgesprüht. Also, meine Haarpracht ist wie früher! Aber ob das nun von Regaine oder eben der Medi-Umstellung kommt, weiß ich nicht sicher. Liebe Grüße, Tante Emma. |
#7
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AW: Aromatasehemmer und Haarausfall
Zitat:
bin jetzt auf Aromasin umgestellt worden und bin voller Hoffnung, dass jetzt alles besser wird. Vorher habe ich 1 Jahr Tamoxifen genommen und gelitten wie ein Hund...elende Knochenschmerzen, Haarausfall, Hitzewallungen etc. Mit anderen Worten, ich hatte schon bei Tamoxifen irren Haarsausfall und bin jetzt hoffnungsvoll, dass das mit Aromasin gestoppt wird. Ich glaube, man kann machen was man will...diese Antihormone machen einen einfach kirre. Ich hoffe für dich und für mich, dass wir bald wieder alle Haare auf dem Kopf haben. Grüße von Maggie |
#8
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AW: Aromatasehemmer und Haarausfall
Hallo zusammen ,
habe unter Femara (und zwischendurch auch mal 6 Monate Aromasin) das gleiche Phänomen zu vermelden . Erst sind die Haare nach der Chemo gewachsen wie verrückt und dann wurden sie irgendwie immer übersichtlicher . Der Gyn in der Reha hat mir daraufhin das Regaine für Männer (5%-Lösung, das für die Frauen ist nur 2%ig) verordnet. Irgendwie hab ich das Geühl, dass man so langsam Erfolge sieht und ich nicht mehr ganz so gut belüftet bin. Trotz allem noch luftige Grüße Jutta |
#9
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AW: Aromatasehemmer und Haarausfall
Hallo,
ich bin vor einem Monat vom Tamoxifen auf Arimidex umgestiegen, äußerst unwillig. Nun geht es mir wider Erwarten um Einiges besser. Nur schau ich halt ständig panisch nach jedem Kämmen auf die Bürste. Als ich nach der Chemo mit dem Tamoxifen begann, merkte ich schon spürbar ein lichter werden der Haare, nur soviele Haare wie nach der Chemo, hatte ich höchstens als Kind. Abgesehen, dass die Haare sehr fein sind, ist unterm Tamox nicht viel passiert. Wenn ich mir die obigen Berichte vor Augen halte, ist es doch wohl so, dass diejenigen, die Probleme haben, diese schon beim Tamox auch hatten, oder seh ich das falsch? Oder kann sich das beim Medikamentenwechsel grundlegend ändern? Zur Vorsicht wasch ich halt seit dem Wechsel die Haare nur noch mit Coffein-Shampoo, hab ich schon beim Tamox Beginn so gemacht. Nützt es nichts - so schadet es nichts, sag ich mir. Falls es doch ärger wird, eine Frage an die Regaine Anwenderinnen. Ich kenn es ja von meinem Mann. Wie macht ihr das nach dem Auftragen, die Haare fönen, oder wie? Ich mein da klatscht doch jede Frisur zusammen. "Noch" haarige Grüße taurisca |
#10
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AW: Aromatasehemmer und Haarausfall
Hallo Taurisca,
ich sprühe die Lösung mit dem der Packung beiliegenden Aufsatz möglichst nahe an die Kopfhaut (da soll sie ja auch hin ) und massiere sie dann ein. Danach kämme ich sie nur mit der Bürste wieder einigermaßen in Form; zum Glück haben sich meine "alten" Naturlocken auch nach der Chemo wieder eingestellt. Fühlt sich zwar für kurze Zeit dann etwas feucht an, aber die drei Federn sind ja auch schnell wieder trocken . Was mich viel mehr stört ist, dass die Haare dabei so trocken und strohig werden. Habt Ihr das auch und was tut Ihr dagegen??? Liebe Grüße Jutta |
#11
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AW: Aromatasehemmer und Haarausfall
Hallo
Ich nehme nun seit ca 6 Monaten AHT. Die ersten drei Monate Arimidex. Dabei hatte ich aber solche Knochenschmerzen, dass mir mein Arzt dann das Aromasin gab. Die Knochenschmerzen sind weg und ich habe auch sonst keine Nebenwirkungen. Kann aber auch daran liegen , dass ich schon in der Menopause bin . Nach der Chemo sind meine Haare nur noch ganz dünn und fein gewachsen. Vorher hatte ich eine dichte und dicke Haarpracht. Auch habe ich noch zwei Stellen am Kopf, wo man immer noch die Kopfhaut durch sieht. Ich habe bis vor ca. 4 Wochen immer Bierhefetabletten, Kieselerde und Zink eingenommen, was ja den Haarwuchs fördern soll. Damit habe ich aufgehört, weil ich glaubte, dass es nicht bringt. Vor zwei Wochen hat mich mein Mann angesprochen und meinte, dass meine Haare lichter werden. Ich habs ihm nicht geglaubt. Vorgestern sagte er es wieder und ich mußte ihm recht geben. Die sowieso schon lichten Stellen sind noch dünner gewordern. Einen Haarausfall kann ich aber nicht feststellen. Mein Frauenarzt hat mir nun auch das Regaine empfohlen. Doch oh Schreck auf der http://www.regaine.de/frauen/ueber_regaine/erwarten.htm steht: Zwei bis sechs Wochen nach Behandlungsbeginn bemerken Sie möglicherweise einen etwas stärkeren Haarausfall – aber keine Panik! Das lässt sich in der Regel damit erklären, dass Ihre Haarfollikel aus der Ruhephase in eine aktive Wachstumsphase übertreten. Wenn das neue Haar zu wachsen beginnt, lockern sich Ihre alten Haare und fallen aus. Stimmt das ? Das würde für ich bedeuten, dass ich die Perücke wieder hervorholen muß. Genau die wollte ich nie mehr wieder aufsetzen Bis die neuen Haare dann kommen ist es Sommer Auch muß man dann das Regaine für immer anwenden. Was tut ihr denn sonst noch um das Haarwachstum anzuregen? Wie gesagt, ich merke nicht dass sie vermehrt ausgehen. Sie werden nur noch dünner und lichter. Freue mich auf euere Antworten und Tipps! LG Evi |
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