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  #1  
Alt 27.05.2009, 10:25
susa245 susa245 ist offline
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Unglücklich Meine Schwiegermama....

Hallo zusammen,
meine Schwiegermama bekam im letzten November die Diagnose
kleinzelliges Bronchialkarzinom.
Es war zu dem Zeitpunkt 8 mal 10,5cm gross und sitzt am rechten Lungenflügel.
Nun nach zwei Chemotherapien und 15mal 2 Bestrahlungen(erst nach den Chemos) da eine dritte mit Bestrahlung aufgrund der schlechten Blutwerte nicht mehr möglich war.
Sie hat bis jetzt ca.8 Kilo abgenommen.

Nun hat ihr Onkologe ein CT gemacht,und der Tumor (währen der beiden Chemos wohl etwas kleiner geworden) hat nun wieder Anfangsgrösse erreicht.

Obwohl er ihr nun zu Anfang erklärt hatte ,der Tumor wäre inoperabel
hat er sie in die Ruhrland Klinik zur Operation eingewiesen.

Für mich nun nach der anfänglichen Aussage nicht nachvollziehbar.Leider mache ich mir nun sehr grosse Vorwürfe das ich mich nicht viel früher und intensiver mit ihrer Krankheit auseinander gesetzt habe. Da ich vergangenes Wochenende einen ziemlich "hilflosen" Schwiegervater erlebt habe.

Auch haben wir dann erst erfahren das meine Schwiegermutter alle Termine sprich Chemos, Bestrahlungen, Gespräche u.s.w. auf eigenen Wunsch alleine wahrgenommen hat.

Liebe Grüsse, Susa

Geändert von susa245 (27.05.2009 um 11:24 Uhr) Grund: Der Rechtschreibteufel hatte zugeschlagen!!!
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  #2  
Alt 27.05.2009, 21:30
susa245 susa245 ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermama....

Nun haben die Ärzte in der Ruhrlandklinik es bestätigt-inoperabel.

Meine Schwiegermama ist in ein ganz tiefes Loch gefallen.....

mein Schwiegervater ebenso...
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  #3  
Alt 28.05.2009, 11:30
Benutzerbild von jojo08
jojo08 jojo08 ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermama....

Hallo Susa,

es tut mir sehr Leid, dass Deine Schwiegermama so schwer erkrankt ist.
Auch ich habe ein Kleinzeller mit vielen Metastasen (Stadium IV - letztes Stadium) seit April 2008.
Die erste Chemotherpaie hat bei mir ebenfalls versagt und der Tumor ist weitergewachsen. Dann erhielte ich im Sept./Okt. 2008 Bestrahlungen und seit Januar 2009 bekomme ich wieder Chemotherapie. Unter der 2. Chemotherapie (Jan.-Feb. 09) ist der Tumor ebenfalls weitergewachsen und deshalb hat man eine 3. Chemotherpie begonnen. Unter dieser Chemotherapie kam das Tumorwachstum zum Stillstand. Beim Kleinzeller muss man eben so lange ausprobieren, bis eine Chemo anschlägt.

Bei der Erstdiangose sagte man mir, dass ich noch 3 Monate ohne Chemo und ca. 9 Monate - höchstens 1 Jahr mit Chemo zu Leben hätte. Bei mir sind jetzt fast 14 Monate vergangen und mir geht es noch gut. Arbeite 4-6 Stunden täglich im Büro und habe ausser geringem Husten und Atemnot bei Anstrenung habe keine Beschwerden.

Es ist leider so , dass der Kleinzeller meistens unheilbar ist. Ich habe gelernt mit der Krankheit zu "Leben", was mir jedoch erst nach einigen Monaten nach Diagnosestellung gelungen ist.

Gebt die Hoffnung nicht auf. Es gibt noch viele verschiedene Möglichkeiten
die Krankheit aufzuhalten.

Ich wünsche Dir und Deiner Schwiegermama alles Gute
Gabi
__________________
ED April 2008: Kleinzelliges Bronchialkarzinom pT4c,N3,M1,G3(StadiumIV)Nebenierenmetastasen re., Lymphknotenmetastasen bds.
01/09 Lebermetastasen, Lympknotenmetastase kleinkurv. Magen, 01/10 LK Bauchspeicheldrüse und Mediastium
ED April 08: Brochoskopie: Exzision und Laser-Destruktion
5-8/08: Chemo Carboplatin /Etoposid,
9-10/08:Bestrahlung Bronchial Tumor 41 Gy
1-3/09: ChemoTopotecan,
4-7/09: Chemo ACO
9-11/09 FOLFIRI, 11-12/09
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  #4  
Alt 28.05.2009, 12:06
susa245 susa245 ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermama....

Hallo Gabi,
vielen Dank für deine liebe aufmunternde Antwort. Das schlimme ist man fühlt sich hilflos und hat Angst vor dem was da noch kommt....Morgen nun holen wir sie aus der Ruhrlandklinik ab.Das nächste Problem ist das sie trotz grosser Schmerzen (beim Schlucken-sie kann weder trinken noch essen)sich weigert Morphium zu nehmen,bedeutet für Schwiegerpapa das er immer genau darauf achten muss wann wieder eine Infusion ansteht.

Vor dir allerdings hege ich Hochachtung das du arbeiten gehst und dieser "boshaften" Krankheit so energisch den Kampf angesagt hast.

Was wir uns als Familie nun wünschen, ist ihr das Leben so angenehm und schmerzfrei wie möglich zu gestalten.

Dir wünsche ich das du den Kampf nie aufgibst und immer so stark bleibst,es grüßt dich ganz herzlich Susanne
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  #5  
Alt 28.05.2009, 16:15
Benutzerbild von jojo08
jojo08 jojo08 ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermama....

Hallo Susa,

Deine Schwiegermama hatte Bestrahlungen. Wann ?
Ich hatte Hochdosisbestrahlungen im Sept. / Okt. 08 und hatte erhebliche
Schluckbeschwerden schon während der Bestrahlungen und danach. Es können somit Nebenwirkungen von der Bestrahlung sein. Ich habe in dieser Zeit viel Brühe und Schokopudding gegessen.

Redet unbedingt mit dem Onkologen darüber auch über die weiteren Therapiemöglichkeiten. Das ist sehr wichtig!!


Viele Grüsse
Gabi
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  #6  
Alt 28.05.2009, 18:53
susa245 susa245 ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermama....

Hallo Gabi,
sie hat es ihrem Onkologen gesagt- dieser wollte Morphium geben .
Aus Angst abhängig zu werden nimmt sie es nicht.Leider hat er ihr auch keine Alternative angeboten.

Ach ja bis vor einer Woche dauerten die Bestrahlungen.Sie hat glaub ich 30 erhalten.

Hast du etwas gegen die Schmerzen bekommen? Und ja,es fing erst während der Bestrahlungen an.
Ich habe heute Granatapfelsaft und Ensure plus für sie besorgt.
Vielleicht können wir sie damit ein bisschen päppeln.
Brühe und Schokopudding probieren wir dann danach aus.

Ich habe heute in Heidelberg angerufen und einen Termin für nächste Woche Freitag bekommen.So schnell lassen wir uns nicht unterkriegen....
Ich hoffe nur die lange Fahrt strengt sie nicht zu sehr an.

Liebe Grüsse an dich....Susanne

Geändert von susa245 (28.05.2009 um 19:04 Uhr) Grund: Zusatz geschrieben....
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  #7  
Alt 28.05.2009, 20:13
Benutzerbild von Linde030
Linde030 Linde030 ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermama....

Hallo Susanne,

es tut mit leid das ihr auch betroffen seid,

also mein Mann hat seid 2007 auch den kleinzeller und bekam Chemo und Bestrahlung kannst du auch n meinen threads nachlesen wenn du möchtest.

Die schluckbeschwerden sind mit sicherheit eine Nebenwirkung der Bestrahlung dafür gibt es Medikamente redet mit dem onkologen mein Mann hat zu der zeit viel eis g

egessen nun zu den Schmerzen erkundigt euch ob es in eurer nähe einen Arzt mit schwerpunkt Schmerztherapie gibt das haben wir auch gemacht und bei uns gibt es eine auch direckt in der Klinik dort ist mein Mann auch in Behandlung,und ist gut eingestellt er bekommt das Durogesic Pflaster und wegen der abhängigkeit brauch deine Schwiegermutter keine bedenken haben da es unter Ärztlicher kontrolle ist und was ist besser mit ständigen schmerzen zuleben und keine oder wenig Lebensqulität zuhaben oder eigendermaßen mit weniger schmerzen noch am Leben teizuhaben.

weißt du welche Chemo sie bekam?

ich schicke euch ein großes Kraftpaket

nun liebe grüße Linde030
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  #8  
Alt 28.05.2009, 22:06
susa245 susa245 ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermama....

Liebe Linde,
zuerst bedanke ich mich für deinen Zuspruch. Ich denke nur hier kann man wirklich offen über alles reden.

Was genau meine Schwiegermama bekommen hat, kann ich leider noch nicht sagen. Morgen werde ich hoffentlich mehr wissen. Dann kann ich Einblick in die Unterlagen nehmen.

Ich glaube die Generation meiner Eltern und Schwiegereltern unterliegt noch dem Mythos der "Götter in weiss"- alles was ein Arzt sagt ist Gesetz.

Dabei denke ich grad heute- ist eine gute Schmerztherapie bei fortgeschrittenem Krebs schon fast selbstverständlich.

Wir werden ab jetzt alle Hebel in Bewegung setzten damit es ihr erträglich gemacht wird.

Unser Fehler war einfach ,das wir gedacht haben das mein Schwiegervater die Situation vollkommen im Griff hat.

Wir haben 4 Kinder(13, 2mal 14, 16 Jahre alt) die auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Eigentlich alle zeit 4mal- Pubertät

Die Insider wissen sicher worüber ich gerade spreche...lach...

Und nun liebe Linde ,danke ich dir ,diesem Forum- und wünsche deinem Mann "Alles Liebe,viel Kraft und einen Schutz
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  #9  
Alt 28.05.2009, 22:17
misspiggy70 misspiggy70 ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermama....

Liebe Susanne...

wenn Du schreibst, dass Deine Schwiegermutter noch bis vor einer Woche Bestrahlungen bekommen hat, dann werden die sicherlich auch der Auslöser für die Schluckbeschwerden und Schmerzen sein.
Ich bin im lezten Dezember bestrahlt worden und konnte auch zuletzt weder essen noch trinken.
Man gab mir zunächst Tepilta und Amphomoronal Suspension.. das hat zwar ein wenig gelindert , aber wirklich optimal war das nicht.
Ich wollte zunächst auch kein Morphiumpräparat nehmen.. weil auch ich Angst vor Abhängigkeit hatt.. aber als es dann nicht mehr ging habe ich Temgesic Pflaster in niedriger Dosierung bekommen. Diese habe ich dann 2 Woch lang aufgeklebt und die haben wirklich sehr gut geholfen. Als das Ärgste dann nach 2 Wochen rum war habe ich die Pflaster weggelassen und hatte keinerlei Entzugserscheinungen.
Bitte rede nochmal mit Deiner Schwiegermutter.
Es ist wichtig dass sie essen und trinken kann um bei Kräften zu beliben.
Der Körper muss einfach kräftig sein um dieser Scheixxkrankheit etwas entgegensetzen zu können.

Ich wünsche Euch von Herzen, dass Ihr diese Schmerzen ganz bald in den Griff bekommt und es Deiner Schwiegermutter wieder besser geht !

LG, Susanne
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  #10  
Alt 28.05.2009, 22:49
susa245 susa245 ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermama....

Liebe Susanne (uuups),
so heiße ich ja auch... es ist schlimm das der Onkologe meiner Schwiegermama ,sich nicht bemüht hat ihr alles aufzuzeigen was man tun kann.

Wir sind ja alle relativ unwissend,waren nie selber betroffen und haben gedacht -der Arzt weiß schon was er tut.

Nun -das weiß er scheinbar nicht-auch die Ärzte in der Ruhrlandklinik haben wohl keinerlei Anstalten gemacht sie auf ein Medikament einzustellen, ihr die Schmerzen zu nehmen.

Nein ,sie bekommt Infusionen-sie isst und trinkt ja nicht...Hallo?????

Ja,das wird sie wahrscheinlich auch nicht mehr tun wenn man ihr die Schmerzen nicht nimmt......

Ich befasse mich noch nicht lange mit der Krankheit-aber ich befinde mich in einem Zustand von Trauer (Ich weine wenn ich eure Beiträge lese)- ich werde ungeheuer wütend wenn ich an meine Schwiegermama denke(auf die Ärzte)..... Es ist im Moment schlimm...

Aber wir werden nächste Woche nach Heidelberg fahren...

Und nun Susanne und alle anderen in diesem tollen Forum, wünsche ich euch allen nur das "BESTE" , Stärke und ,und ,und....

Was ich mich abschliessend noch frage "Was ist mit den Leuten die keine Familie und keine Angehörigen haben die sich kümmern".......
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  #11  
Alt 28.05.2009, 23:10
susa245 susa245 ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermama....

Noch ein kleiner Nachtrag-das schlimmste ist wenn wohlmeinende Leute (und das ist etwas was mir jetzt schon arg oft gesagt wurde) "Hoffentlich geht es jetzt schnell vorbei" Das wurde schon gesagt als einer meiner Söhne zu früh auf die Welt kam-hoffentlich hat er es bald geschafft........
.....(36cm-985gr.)
Ja das hat er- 1.80cm und eine Fussballer Zukunft-aber damals haben alle das gleiche gesagt wie heute bei ihr....
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  #12  
Alt 29.05.2009, 18:47
Benutzerbild von Linde030
Linde030 Linde030 ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermama....

Liebe Susanne,

erstmal vielen dank für deine wünsche,

also wir haben die erfahrung gemacht das man bei den Ärzten immer nachfragen muß und sich selber informieren und die Ärzte damit konfrontieren um so mehr man selber weiß um so besser ist es vielleict kann ja auch der Hausarzt deiner Schwiegermutter oder deiner euch noch tips geben ansonsten
wenn ihr meint das deine Schwiegermutter bei ihren Onkologen nicht gut aufgehoben ist ihr habt die freie Arztwahl es gibt bestimmt noch andere Onkologen in der nähe,

mein Mann ist weiterhin in der Klink in Behandlung auch zur nachsorge ob wohl sie auch schon wolten das er die neue Chemo (nebenniere meta) aber auch die erste von 2007 draußen (ambulant) machen sollte aber wir haben uns durchgesetzt denn er fühlt sich dort am besten aufgehoben da er auch sehr viele Nebenwirkungen hatte.

also mein rat wenn ihr unzufrieden seid redet mit dem Ärzten auch über eure ängste.

nun liebe grüße und viel Kraft
Linde
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  #13  
Alt 29.05.2009, 20:22
susa245 susa245 ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermama....

Hallo Linde,
heut haben wir sie abgeholt.

Schwiegervater erzählt uns auf der Hinfahrt, ja wenn sie Schmerzen hätte hat der Arzt gesagt-möge sie sich dann Paracetamol aus der Apotheke holen.

Das ist echt schlimm....oder?

Bei einer Erkältung ,o.k.

Ich denke wir müssen alles neu sortieren,und werden ab jetzt bei allen Terminen dabei sein.

Hat vielleicht jemand eine Erklärung dafür warum mein Schwiegervater es bis heute nicht geschafft hat bei einem Termin dabei zu sein?

Meine Erklärung (und das ist die einzige die ich finden kann) er ist hilflos...

Grüsse Susanne -
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  #14  
Alt 29.05.2009, 21:47
Benutzerbild von jojo08
jojo08 jojo08 ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermama....

Hallo Susa,

schön, dass ihr die Schwiegermama von der Klinik abholen konntet. Sie kann sich sicherlich zu Hause auch besser erholen.

Ich habe während der Bestrahlung und danach keine Schmerzmittel, sondern Cortisiontbl. erhalten. Frage mal bei Deiner Schwiegermama oder schaue mal in den Arztbericht. Dort müssen doch die Medikamente stehen die sie bekommen hat.

Dein Schwiegerpapa ist eindeutig überfordert. Ihr müsst Ihn und Deine Schwiegermama unterstützen. Meine Schwiegermama hatte 2007 einen Gehirntumor und ich habe alles übernommen!. Terminereinbarung, Besprechung mit den Ärzten, ging mit zur Chemotherapie und sämtlichen Untersuchungen etc. da mein Schwiegervater nach einer Besprechung nicht mehr wusste was der Arzt gesagt hat, da er immer sehr aufgeregt war.

Viele Grüsse
Gabi
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ED April 2008: Kleinzelliges Bronchialkarzinom pT4c,N3,M1,G3(StadiumIV)Nebenierenmetastasen re., Lymphknotenmetastasen bds.
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9-10/08:Bestrahlung Bronchial Tumor 41 Gy
1-3/09: ChemoTopotecan,
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  #15  
Alt 29.05.2009, 22:20
susa245 susa245 ist offline
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Hallo Gabi,
wenn ich ihre Diagnose einstelle kannst du sie entschlüsseln?

Meine Schwiegermama hat 5 Söhne und keiner kann mit der Situation wirklich umgehen...

Gruß Susanne
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