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Alt 13.07.2009, 20:29
Manuela57 Manuela57 ist offline
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Registriert seit: 13.07.2009
Beiträge: 4
Frage Aromatasehemmer absetzen

Hallo,
heute wende ich mich mit einer Bitte an euch alle.
Hat jemand von euch auch die Aromatasehemmer früher abgesetzt und welche Erfahrungen damit gemacht?

Vor 5 Jahren hatte ich BK - toi-toi-toi - bis heute alles okay. Bin 51 Jahre. Tumor war 1,1 cm groß, Rezeptor positiv, wie bei den meisten, glaube ich.
OP, Chemo, Bestrahlung und seit Jan. 2005, also seit 4 1/2 Jahren nehme ich diese Antihormone. Nach 3 1/2 Jahren Tamoxifen probierte ich letzte Jahr
Arimidex aus, nach 4 - 6 Wochen ging es mit so besch...., daß ich beschloß, damit aufzuhören. Die Frauenärztin, die inzwischen in Pension ist, meinte, besser wieder Tamoxifen einzunehmen als unter so vielen Nebenwirkungen zu leiden.
Nun mußte ich mir einen neuen Frauenarzt suchen, der meinte, was, Sie nehmen immer noch Tamoxifen, es gibt jetzt etwas viel Besseres, mit viel mehr Schutz, wenn Sie die Arimidex nicht vertragen, probieren Sie halt was anderes aus, es gibt verschiedene Sorten, eine davon wird schon für Sie passen.
Daraufhin begann ich vor 3 Monaten mit Aromasin. Es kamen immer mehr Beschwerden hinzu, ich zähle mal auf:
Ständig Kopfschmerzen, Herzrhytmusstörungen, Einschlafstörungen, Schwitz-Attacken, Glieder- und Knochenschmerzen, die Sehkraft wird andauernd schlechter, Haarausfall, meine Depression hat sich verschlechtert, Verstopfung - aber wie! Konzentrationsstörungen, Müdigkeit und erschöpft sein, schon morgens. Das reicht dann ja wohl.
Habe mit der biolog. Krebsabwehr Heidelberg telefoniert, der mit auch sehr dazu geraten hat, damit aufzuhören und er schickt mir einen Plan zu, was ich für Vitamine und Mineralstoffe einnehmen soll und ich soll lieber die Organe entlasten und aufbauen, als sie mit so einem belastenden Zeugs vollzustopfen. Mich hat es gewundert, daß der doc so eine klare Sprache gesprochen hat. Habe mit meinem Frauenarzt heute nochmal Rücksprache gehalten, der meinte, na ja, Sie haben ja schon 4 1/2 Jahre die Antihormone genommen, auf ein paar Monate kommt es jetzt auch nicht mehr an, ich soll ruhig damit aufhören. Von anderen Ärzten habe ich gehört, man soll sie (sofern man sie einigermaßen verträgt) ruhig bis zu 10 Jahren einnehmen.
So oder so höre ich auf damit.
Mich würden eure Erfahrungen in dieser Hinsicht interessieren, hauptsächlich von denen, die diese Antihormone nicht mehr einnehmen, was tut ihr sonst noch für eure Gesundheit?
Ich freue mich über jede Zuschrift.
LG
Manuela
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