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Alt 01.05.2014, 17:56
LegalAlien LegalAlien ist offline
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Frage Ferndiagnose die Zweite

So, jetzt muss ich leider doch hier mal weiternerven *seufzt*

Ich hatte ja meinen ersten Beitrag im Magenkrebs-Unterforum geschrieben, mittlerweile habe ich aber mal wieder ein neues Tröpfchen Info erhalten....

Damit nicht nachgelesen werden muss...

Meine Mutter ist 62. Seit November klagte sie immer wieder über Übelkeit, Verdauungsprobleme und immer stärker werdende Schmerzen. Im Februar hat sie sich wohl einer Blutuntersuchung unterzogen, mit der festgestellt wurde, dass sie den Heliobakter hat, woraufhin sie Antibiotikum bekam. Davon wurden die Symptome zunächst etwas besser - um sich knapp 2 Wochen später zu verschlimmern.

Mitte März "zwang" sie ihr Internist dann endlich ins KH, die dort erst einmal eine Thrombose in einer Bauchhohlvene entdeckten und anschließend per Sono eine 5x5cm "Raumforderung" zwischen Magen und Leber. Diese wurde anschließend per Magenspiegelung als Tumor identifiziert, der Magen war perforiert, eine Biopsie wurde gemacht.

Ich weiß nun nicht, wie lange so ein Biopsie-Ergebnis braucht, aber am nächsten Tag wurde ein CT gemacht mit dem Ergebnis: Krebs. Also war wahlweise das Biopsie-Ergebnis bereits da oder es gab - so die Annahme von meiner Schwester und mir aufgrund von anderen Häppcheninfos, die wir so erhalten haben - bereits sichtbare Metastasen auf der Leber. Aber: nichts genaues weiß man nicht.

Sie wurden dann bis Anfang dieser Woche künstlich/intravenös ernährt, Ende letzter Woche kam sie mit einer Infektion (wohl der Port) wieder ins KH. Sie bekommt eine Chemo mit Doxirubicin, wobei der zweite Durchgang der ersten Reihe jetzt wegen der Infektion um eine Woche nach hinten verschoben wurde.

Sie darf jetzt wieder essen, muss allerdings selbst austesten, was geht und was nicht. Es ist ihr immer noch ständig übel, sie bekommt MCP-Tropfen und Novalgin gegen die Schmerzen.

Im KH hat sie jetzt eine Thrombose im linken Arm bekommen, hat eine Spritze mit Blutverdünner erhalten und bekommt jetzt Bandagen bzw. eine Kompressions-Armbestrumpfung.

Neueste Info ist, dass es sich um ein Sarkom handelt. Welche, das weiß ich nicht, leider halten sich meine Eltern da sehr bedeckt bzw. meine Mutter scheint nicht wirklich zu wissen/begreifen, was sie eigentlich hat. Ich kanns nicht sagen.

Ich kann keinen Arzt fragen, da ich nicht sehr mobil bin und bisher nicht vor Ort war, wenn sie beim Arzt bzw. im KH war, telefonisch habe ich keine Auskunft erhalten.

Ich weiß, ihr könnt mir aufgrund der Infos auch keine Diagnose erstellen. Aber vielleicht gibt es ja doch jemand, der aufgrund von Erfahrungswerten sagen kann, was es sein könnte (Liomyosarkom?) und mit was wir noch so rechnen können/müssen/dürfen. Oder Tipps geben, wie ich doch noch rausfinden kann (Ärzte) was meine Mutter hat.

Jedenfalls fühlt sie sich sehr schwach, schläft viel, hat schon sichtbar abgenommen und diese ständige Übelkeit sorgt dafür, dass sie nicht mal wirklich Besuch möchte oder telefonieren
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